MP3-Player "knallt" in PA

  • Ersteller Julia111
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Machst du das aus Spass an der Freude, OK
Machst du das für einen Kumpel ohne Geld zu nehmen, OK
Bietest du diese Dienstleistung allerdings für eine monitäre Gegenleistung an, dann würde ich auf diesen "Spassfaktor" verzichten.
Ist das auch noch mit einem der hoffentlich schönsten Tagen zweier Menschen und deren Familien verbunden, dann würde ich definitiv darauf verzichten und auf Nummer sicher gehen. Das ist dann in keinem Fall mit Kanonen auf Spatzen schiessen.

Es fehlt hier doch anscheinend nur der richtige Zuspieler und da wäre z.B. der genannte Maranz sicherlich nicht verkehrt. Das ganze gibt es ebenso von Tascam oder Denon, jedoch ist auch eben jeder Consumer CD-Player, welcher evtl. auch noch MP3 abspielen kann, zweckdienlich und in jedem Fall besser als jedwedes neumodische Wisch- und Drückgerät.
 
@open-g : Das kann doch nicht dein Ernst sein, dass Julia als professionelle Hochzeitssängerin vor den Gästen mit dem Handy rummachen soll :bad:

Gruß Jürgen
Doch, doch - völliger Ernst.
dein "mit dem Handy rummachen" klingt so verniedlichent.
andere bezeichnen so ein Multimedia Phone als portabelen Computer der sowieso in der Tasche mit dabei ist.
meist teurer als die sonst so verlinkten Player - heißt für mich: Use It, to your advantage!
was für jedwelches Gerät für den Profi Einsatz gilt, ist auch hier hilfreich:
Kenn dich aus mit deinem Gerät. Stärken, Schwächen, Pegel, EQs, Akkulaufzeit usw.
immer ein Backup und verlässliche Kabel in mehrfacher Ausführung zur Hand haben.
Kreativität ist auch sehr nützlich und hat Julia auch gezeigt weil sie's hinbekommen hat mit dem Sound.
 
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Es geht nicht um die Technik deines Handys, es sieht nicht aus, damit als Hochzeitssängerin aufzutreten!

Was würdest Du den sagen, wenn sich ein bezahlter DJ auf einer Techno/EDM Veranstaltung mit einem Handy vorne hinstellt? Auspfeiffen - und dann war es sein erster und letzter Auftritt.

Pausenmusik von Backstage oder vom FoH kannst Du ja gerne so machen...
 
Speziell für die genannte Anwendung, bei der Aufbau-Aufwand und Platzbedarf durchaus ein Thema sind, würde ich kein 19"-Rack mit einem CD-Player ankarren, sondern lieber eine Lösung suchen, mittels im Pult integriertem Zuspieler zu arbeiten. Mikro-Pult-Box fertig.

Es muß ja nicht gleich der Großangriff mit dem Digitalmischer sein; vielleicht reicht ja ein RCF L-Pad mit eingebautem mp³-Player?
https://www.thomann.de/de/rcf_l_pad_8cx.htm?ref=search_rslt_rcf+mischpult_349780_2


domg
 
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Ja, ist eine Alternative, domg. Das oben bereits erwähnte Phonic-Pult hat einen ähnlichen Player (/Recorder) bereits in der Grundausstattung; das RCF könnte aber das bessere Pult sein.

Mir wäre aber das "Durchticken" zum Auffinden eines Titels zu aufwendig und mir würde eine Übersicht der vorgeplanten Titel fehlen. Ich könnte mir Vorstellen, dass es keine starre Reihenfolge gibt/geben muss und somit per Tablet/Notebook der am Besten passende Titel schneller bzw. überhaupt gefunden werden kann.
 
es sieht nicht aus
Lol.
macht es einen Unterschied ob ein Smartphone oder ein iPad an deiner zuvor verlinkten Halterung klemmt?

Ich würde auch keinen DJ auspfeiffen der mit einem Handy eine Veranstaltung über die Bühne bringt, vorrausgesetzt es klingt.
ganz im Gegenteil. "Hut ab" würde ich sagen "wie hasten das hingekriegt?"

btw. die X-Air app läuft auf meinem ollen Handy auch prima und Playlists kann es auch;)
 
Richtig ist aus meiner Erfahrung aber schon die Aussage von yamaha, dass Mini-Klinkenstecker nicht gerade zu den sichersten und professionellsten Audioverbindungen zählen. Wenn es irgendwo mit einer Steckverbindung wackelig ist, dann bei dieser.
 
Mir wäre aber das "Durchticken" zum Auffinden eines Titels zu aufwendig und mir würde eine Übersicht der vorgeplanten Titel fehlen. Ich könnte mir Vorstellen, dass es keine starre Reihenfolge gibt/geben muss und somit per Tablet/Notebook der am Besten passende Titel schneller bzw. überhaupt gefunden werden kann.

Das ist halt die Frage. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, daß sowohl Titel als auch Abfolge derselben mit dem Brautpaar fest vereinbart werden und somit kein "Wunschkonzert" stattfindet, sondern nur "play&stop".


domg
 
Bei unserer Hochzeit lief nicht alles nach Plan. Statistisch gesehen allerdings wertlos, da ich erst einmal geheiratet habe und dabei bleibts auch :great:.

Das Problem mit der Miniklinke kann man so lösen



Allerdings ist dies "driving out devils by beelzebub" :evil:.

Aber ich denke @Julia111 hat nun eine Vielzahl an Möglichkeiten und Meinungen, um ihre Entscheidung treffen zu können.

Gruß Jürgen
 
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Das ist halt die Frage. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, daß sowohl Titel als auch Abfolge derselben mit dem Brautpaar fest vereinbart werden und somit kein "Wunschkonzert" stattfindet, sondern nur "play&stop".


domg


Da hast du absolut recht. Bei einer Trauung sind die Titel immer genau festgelegt. Es sind bei einer Trauung auch nur max. 4 Titel, da muss ich auch nie suchen, ich habe prinzipiell immer nur diese Titel drauf die ich an dem Tag auch singe. Anders ist es bei Abendveranstaltungen mit der Band. Da ist nichts nach Plan, sondern nach Publikum, aber das ist ja ein anderes Thema ;-)

Ich würde auch nie auf die Idee kommen mit CDs zu arbeiten, das wäre mir auch ein zu großer Aufwand, jedesmal neue CDs zu brennen. Ein USB-Stick wäre auch nicht schlecht, also entweder das oder ein Tablet.
 
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Also, wenn Du eh überlegst ein kleineres Mischpult nutzen zu wollen, dann würde ich mir eines suchen, dass auch direkt von USB abspielen kann.

Als Tablet dann mal ein Samsung Tab anschauen, die können Splitscreen, also 2 Apps nebeneinander darstellen. Hochkant könnest Du dir oben die Playlist anzeigen lassen und unten die wichtigsten Regler.

BTW: Gibt es Mischpulte, die DNLA unterstützen? Dann könnte das Tablet über WLAN direkt auch als Zuspieler dienen?
 
Grund: typo
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich mal Fragen um wieviele Stücke es sich in Summe, also Gesamtsumme, handelt, welche du da immer wieder zum Besten gibst? Ich nehme an, dass es sich um reine Instrumentaltracks handelt, wo eben die Führungsstimme fehlt.

Der schon genannte Maranz kann auch USB Sticks abspielen und das wäre in jedem Fall eine der besten Lösungen, eben neben einem neuen Pult, welches auch direkt die Dateien von einem USB Stick spielen kann.

Alle anderen Möglichkeiten, vor allem drahtlose, sind ein Spiel mit dem Risiko dabei auf die Nase zu fallen und ich wüsste jetzt nicht ob du dir an so einem Tag eine Panne wegen technischer Unzulänglichkeiten leisten kannst oder willst.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich würde auch nie auf die Idee kommen mit CDs zu arbeiten, das wäre mir auch ein zu großer Aufwand, jedesmal neue CDs zu brennen.
Ich kann dies nicht nachvollziehen. So eine CD ist innerhalb von nicht mal 5 Minuten erstellt und die Kosten für ein Rohling sind geradezu lächerlich im Vergleich zum Imageschaden, wenn es mal schief geht.
 
Stand oben schon mal: Bei den Hochzeiten max. 4 Stücke. Ich vermute auch mal Playback ohne Leadstimme.

So wie ich das verstanden habe, baut sie alles auf 4qm auf.

Sonst hilft vllt. auch sowas: https://www.amazon.de/Logitech-Bluetooth-Audio-Adapter-schwarz/dp/B00IRCDT7Y
Dann kann das Smartphone oder Tablet als Zuspieler dienen. BT ist auf diesen Entfernungen kein Problem.

Gut, jede Funktechnik streikt auch mal, und nach Murphy immer dann, wenn es gerade gar nicht passt. Aber je mehr Geräte mit Kabel desto umfangreicher wird der Aufbau, wenn nich alles vorverkabelt in eine Kiste passt.

Wir hatten in der Firma letztens einen Alleinunterhalter, der kam mit Keyboard, Micro und nem Kleinmischer so einer Bose Kopie Combi aus Bassbox und Stäbchensystem. Das Teil konnte nativ Bluetooth, und wären er auf bzw. abgebaut hat lief Musik vom Smartphone direkt auf die Box.
 
Ja, ich singe zu Instrumentalen.

Nochmal zu den CD's. Also ich finde das schon einen recht hohen Aufwand und auch die Kosten und jedesmal die CDs danach entsorgen, ich singe ja nicht immer die gleichen Songs. Ich wusste gar nicht dass man noch CDs verwendet. Meine Band auch nicht. Wir haben bei Pausenmusik USB-Sticks laufen, ist seit Jahren nie was passiert und MP3-Player zur Sicherheit auch dabei. Mein Bandkollege sagt immer: CDs sind oldschool niemand benutzt die mehr. Meine DJ-Kumpels übrigens auch nicht, da geht alles vom Laptop.

Also das mit dem USB im Mischpult ist glaube ich noch die allerbeste und einfachste Lösung. Zur Not noch MP3-Player dabei (habe auch da immer 2 dabei zur Sicherheit), ich denke, das ist die günstigste und beste Variante. Danke euch :)
 
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Also ich finde das schon einen recht hohen Aufwand und auch die Kosten und jedesmal die CDs danach entsorgen,
Du bekommst ja sicherlich Geld dafür und so ein Rohling kostet gerade mal zwischen 12 (Aldi) und 25 (Sony) Cent. Wenn du mit deinen Auftritten solch horende Kosten von bis zu 25 Eurocent nicht decken kannst, dann machst du definitiv etwas verkehrt. Auch der Aufwand ist nun nicht hoch. Wie schon gesagt, 5 Minuten. Das ist kürzer als die 10 Minuten vom Münchner HbF zum Flughafen.

Das einzige Argument wäre die Entsorgung, doch man kann ja per Statistik ermitteln welche Songs nun sehr oft dran sind und dann wäre da auch die Frage wieviele Stücke dein Repertoire umfasst. Wenn man es geschickt anstellt reichen 3-4 CD's aus und wenn du das als MP3 auf CD speicherst, dann könnte gar eine reichen.

Ich wusste gar nicht dass man noch CDs verwendet. Meine Band auch nicht
Ich frag jetzt lieber nicht wie alt du bist.
Gameboy? Walkman? VHS? Röhrenfernseher? Kennst du nicht? OK, dann ist es klar.

Mein Bandkollege sagt immer: CDs sind oldschool niemand benutzt die mehr.
Oh ha. Ja, alles was modern ist, ist auch gut.
Auf Papier gedruckte Buchstaben, oldschool. Wer liest heute noch Bücher oder die Zeitung als Printmedium?
Ich benutze immer noch CD's, da z.B. in meinem Auto eben ein CD Player eingebaut ist. Auch im Auto meiner Frau. Im Wohnzimmer steht ein CD Player und unsere Tochter hat auch einen, der kann sogar MP3 und WMA lesen. In meinem Laptop ist ein CD/DVD Laufwerk eingebaut, sowie auch in meinem PC. Auch auf VA's nutze ich liebend gerne CD's, da dies meist deutlich stressfreier ist als jedes andere Fummelgedönse und auch so mancher Künstler bringt immer wieder eine CD mit.

Meine DJ-Kumpels übrigens auch nicht, da geht alles vom Laptop.
Die DJ's die ich kenne machen das auch, spielen aber auch noch sehr sehr gerne Platten (das sind diese runden Vinylscheiben mir Loch in der Mitte falls dir das was sagt) ab, vor allem weils einfach besser klingt.

Ist aber in jedem Fall dein Ding. Nur beschwer dich bitte nicht, wenn mal wieder der Minikllinkenstecker Kontaktschwierigkeiten hat oder das Tablet/Smartphone mal wieder mitten drin zickt und/oder ein update macht. Man kann Risiken, wenn sie einem bewusst sind, vermeiden und diese durch den Einsatz des richtigen Werkzeuges minimieren.

Also das mit dem USB im Mischpult ist glaube ich noch die allerbeste und einfachste Lösung.
Sicher dat. Das wäre eine akzeptable und praktikable Lösung, sofern die Kiste stabil läuft. In jedem Fall besser und sicherer als das ganze 3.5mm Klinken Wisch und Drück Spielzeug.
 
Den logitech bt-Adapter habe ich hier im Arbeitszimmer stehen und kann nur sagen, daß der nicht immer einwandfrei funktioniert. Live gegen Kohle würde ich dringend von einer solchen Lösung abraten! Es mag vielleicht credo der jüngeren Generation sein, technische Möglichkeiten allein aufgrund ihrer Verfügbarkeit einzusetzen, aber meine Erfahrungen mit Herrn Murphy besagen, daß man am besten fährt, wenn man things simple keept... ;-)


domg
 
Wenn schon Bluetooth, dann bitte aber einen mit AptX-Protokoll(auch beim Handy/Tablet)! Dann ist die Übertragung nicht noch zusätzlich komprimiert. Wir nutzen z.B. den Philips AEA2500 Bluetooth HiFi-Adapter im Tanzsportclub und sind sehr zufrieden, keine Ausfälle, sehr hohe Reichweite.
Alternativ im Apfel-Universum: AirPlay ist m.W. auch nicht komprimiert.

Als Mischpult könnte ich mir in dieser Anwendung auch diesen hier schön vorstellen:
 
Du bekommst ja sicherlich Geld dafür und so ein Rohling kostet gerade mal zwischen 12 (Aldi) und 25 (Sony) Cent. Wenn du mit deinen Auftritten solch horende Kosten von bis zu 25 Eurocent nicht decken kannst, dann machst du definitiv etwas verkehrt. Auch der Aufwand ist nun nicht hoch. Wie schon gesagt, 5 Minuten. Das ist kürzer als die 10 Minuten vom Münchner HbF zum Flughafen.

Das einzige Argument wäre die Entsorgung, doch man kann ja per Statistik ermitteln welche Songs nun sehr oft dran sind und dann wäre da auch die Frage wieviele Stücke dein Repertoire umfasst. Wenn man es geschickt anstellt reichen 3-4 CD's aus und wenn du das als MP3 auf CD speicherst, dann könnte gar eine reichen.


Ich frag jetzt lieber nicht wie alt du bist.
Gameboy? Walkman? VHS? Röhrenfernseher? Kennst du nicht? OK, dann ist es klar.

ich bin älter als du denkst und ich kenne sehr wohl Gameboy und all die Dinge, habe ich sogar noch alles irgendwo im Keller.

Für mich ist es ein Aufwand, CDs zu brennen und vom Repertoire her, ich schleppe doch nicht mehrere CDs mit, die Brautpaare wünschen sich meist nie die gleichen Songs. Mein Repertoire ist zu groß und ich gehe auch auf Sonderwünsche ein, ich singe das was gewünscht wird auch wenns nicht in meinem Repertoire vorhanden ist, studiere ich es neu ein. Ich will da auch nicht mehrere CDs einlegen müssen. Es muss einfach und schnell gehen. Wenn ich jedes WE mindestens 2 Hochzeiten habe ist das sehr wohl ein Aufwand und unnötige Kosten, auch wenns minimal ist, sind es Kosten die vermeidbar sind. Von der Umwelt ganz zu schweigen. Also 4 CDs geht niemals auf, das wären im Jahr sicher locker 80 wenn nicht mehr. Ich hatte bei allen bisherigen Hochzeiten immer unterschiedliche Songs, nur ein einziger Song wurde bei mehreren gewünscht, aber auch nicht bei allen.
 
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Da kann ich nix mehr dazu sagen, ausser evtl. den Kollegen @der onk zitieren:
meine Erfahrungen mit Herrn Murphy besagen, daß man am besten fährt, wenn man things simple keept.
 
Ausgangsfrage: MP3 Player knallt..... Lösung muten (schon erledigt)

BOX rauscht wenn keine Musik spielt. (Ist also nicht "laut" .Tun die Boxen der Preisklasse nunmal wenn man vor der Box steht. (Zumal ein 12 Kanaliges -älteres Behringer dran hängt).

Mischpult: das erwähnte Phonic hat Bluetooth und USB - Player. Also Musik auf den USB Stick.

Mp3 in verschienen Qualitätsklassen ist nicht WAV. Der Anspruch ist hier also nicht so hoch.

Kostet dann 123,-€ fürs Pult und 4,-€ fürn Stick.
Rauschen tuts dann immer noch ein wenig.

Sonst einen professionellen Weg gehen. Das kostet dann.
 

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