MOX vs. MO

  • Ersteller thepublicservant
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Absolut. Find ich in dem Fall auch okay so. :)

Fands nur lustig. :D
 
Wer sich übrigens heute für MO oder MOX interessiert und sich nicht davon abbringen lässt z.B. in Richtung Kurzweil oder so :D, dem würde ich dann eher den MOXF empfehlen, wenn man vorhat, etwas dichtere Arrangements mit Werk-Klängen zu machen, weil Werk-Klänge öfter aus mehreren Layern und zusätzlich teils aus Stereo-Samples bestehen, die das mehrfache an Polyphonie schlucken, so dass 64 Mono-Stimmen schnell erreicht sind und ein Voice-Stealing einsetzt. Mit dem MOXF hat man dann mehr Polyphonie-Reserven (128 Mono-Stimmen), die doppelte Anzahl an Effekten (jeweils zwei Inserts für 8 statt 3 Parts), und die Sample-Flash-Option kommt ja noch dazu. Ach ja, Sample-ROM ist auch mehr, wie im Motif XF.
 
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Kann es sein, dass Yamaha auf der Messe evtl. den Nachfolger vom MOXF bringt? Der ist ziemlich im Preis gefallen.
 
Schwer zu sagen. Im Sommer gab es z.B. auch schon viele Produkte von Yamaha billiger, ohne dass es Nachfolger gab, und danach stiegen die Preise wieder bzw. gingen auf das ursprüngliche Niveau zurück. Und wenn die jetzt tatsächlich einen Nachfolger von MOXF rausbringen sollten, was könnte das sein? Der neue SWP70, der zwei SWP51L ersetzt plus Sample-ROM vom Montage?
Es ist aber nicht mehr so lange bis zur Messe... ;)
 
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Da glaube ich eher an einen S70/S90 Nachfolger. Aber es gibt ja keinen neuen Motif, insofern müsste ja sowohl die MO als auch die S70/S90 Linie auslaufen.
 
Die technische Basis wird dann von den Produktionskosten abhängen: welche Platinen, welche Chips. Denn Yamaha hat da für Motif, MOXF und Montage unterschiedliche Platinen, und im Montage inzwischen neuere leistungsfähigere Chips. Die Namen für neue Produkte kann man unabhängig von der Technik vergeben. Fast dasselbe drin, anderer Name – kein Problem. ;) Natürlich mit abgeändertem äußerem Design dann. :tongue: Die Motif-Platine wird aber wohl kaum mehr zum Einsatz kommen. Die wurde durch die Montage-Platine abgelöst, und die zum Motif zugehörige Firmware ist auch nicht mehr zeitgemäß, vor allem zu lange zum Booten.
 
Wenn da was kommt, rechne ich eher mit dem Romplerteil des Montage als Performancegerät, das auch den Status der Workstation verlieren wird, weil kein Sequencer mehr zum Einsatz kommen wird (den ja eh niemand mehr benutzt).


Martman
 
Wenn da was kommt, rechne ich eher mit dem Romplerteil des Montage als Performancegerät, das auch den Status der Workstation verlieren wird, weil kein Sequencer mehr zum Einsatz kommen wird (den ja eh niemand mehr benutzt).
Was daraus geworden ist, wissen wir ja inzwischen: MODX. :) Nicht nur der Rompler-Teil (in etwas abgespeckter Form), sondern sogar der FM-Teil (mit der Hälfte der Stimmen) wurde übernommen.

Meinen MOX6 habe ich bis vor kurzem seit über 2 Jahren nicht mehr angerührt – habe zwischenzeitlich mit anderen Sachen gespielt. Nun aber ihn wieder eingeschaltet und diesen Track damit gemacht, wobei ich nach den ersten Einspielungen direkt im MOX6-Sequencer das MIDI-Sequencing letztendlich in Cubase gemacht habe, weil viel komfortabler, übersichtlicher usw.
Vielleicht für den einen oder anderen, der sich für MOX & Co interessiert, interessant, wobei es keine klangliche Referenz darstellen soll, sondern einfach, was ich auf der Kiste letztens klanglich so gemacht habe:



Dazu ein paar technische Anmerkungen: Für die Toms in den Übergängen habe ich z.B. zwei Inserts aktiviert und eingestellt: Room und Compressor, und dann nochmal in den globalen Reverb. Und ganz ganz wenig vom globalen Chorus.
Und auf die Snare habe ich z.B. auch mit den Inserts etwas eigenen Room und Compressor gemacht.
Ich würde also aus heutiger Sicht, falls man Yamaha will, Geräte ab MOXF empfehlen, wo es mehr Inserts gibt als im MOX oder im MO. Außerdem hat man ab MOXF mehr Stimmen. Bei üppigeren Arrangements können die Stimmen knapp werden, wenn man Werk-Sounds einsetzt, wo viel gelayert wurde.
In meinem obigen Beispiel scheinen 64 Stimmen des MOX6 auszureichen. Alles kommt hier direkt aus dem MOX, angesteuert per USB-MIDI durch Cubase.
 
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