Wenn da was kommt, rechne ich eher mit dem Romplerteil des Montage als Performancegerät, das auch den Status der Workstation verlieren wird, weil kein Sequencer mehr zum Einsatz kommen wird (den ja eh niemand mehr benutzt).
Was daraus geworden ist, wissen wir ja inzwischen: MODX.
Nicht nur der Rompler-Teil (in etwas abgespeckter Form), sondern sogar der FM-Teil (mit der Hälfte der Stimmen) wurde übernommen.
Meinen MOX6 habe ich bis vor kurzem seit über 2 Jahren nicht mehr angerührt – habe zwischenzeitlich mit anderen Sachen gespielt. Nun aber ihn wieder eingeschaltet und diesen Track damit gemacht, wobei ich nach den ersten Einspielungen direkt im MOX6-Sequencer das MIDI-Sequencing letztendlich in Cubase gemacht habe, weil viel komfortabler, übersichtlicher usw.
Vielleicht für den einen oder anderen, der sich für MOX & Co interessiert, interessant, wobei es keine klangliche Referenz darstellen soll, sondern einfach, was ich auf der Kiste letztens klanglich so gemacht habe:
Dazu ein paar technische Anmerkungen: Für die Toms in den Übergängen habe ich z.B. zwei Inserts aktiviert und eingestellt: Room und Compressor, und dann nochmal in den globalen Reverb. Und ganz ganz wenig vom globalen Chorus.
Und auf die Snare habe ich z.B. auch mit den Inserts etwas eigenen Room und Compressor gemacht.
Ich würde also aus heutiger Sicht, falls man Yamaha will, Geräte ab MOXF empfehlen, wo es mehr Inserts gibt als im MOX oder im MO. Außerdem hat man ab MOXF mehr Stimmen. Bei üppigeren Arrangements können die Stimmen knapp werden, wenn man Werk-Sounds einsetzt, wo viel gelayert wurde.
In meinem obigen Beispiel scheinen 64 Stimmen des MOX6 auszureichen. Alles kommt hier direkt aus dem MOX, angesteuert per USB-MIDI durch Cubase.