Die ganze Geschichte scheint, doch für viele Recht "interessant" zu sein und hier gibt es ja relativ viele unterschiedliche Meinungen, was ja auch gut so ist (es wäre schlimm, wenn bspw. jeder einen Opel fahren würde ;-)
Nichts desto trotz frage ich mich, ob die Sounds nicht auch objektiv nach Authentizität beurteilt werden können/könnten. Unageachtet dessen gibt es natürlich geschmackliche Unterschiede wie bei den "richtigen" Instrumenten auch: der eine schwört auf Schimmel der andere auf Bechstein.
Dies hat doch aber eigentlich nichts mit dem Realismus der Sounds zu tun, sondern ist halt eben Geschmackssache.
Ich selbst habe auch schon gemerkt, dass auch das Design des Gerätes das bespielt wird oder auch die Qaulität der Tastatur viel zum persönlichen Empfinden eines Klanges beiträgt.
Was aber ist nun "dran":
Ich weiß, dass ist wieder eine hypothetische und subjektiv gefühlte Frage aber sowas wie die letzten drei Demosongs auf
http://www.yamahasynth.com/products/tone_generators_samplers/motif_rack_xs/
bspw. (Xsd up, Xcellent Session, someday), sind die mit dem M3 in der Art nicht möglich bzw. würde das dann nicht mehr authentisch klingen und ich sollte hier eher zum Motif greifen?
Ich bin in meinem Musikstil eigentlich fast überall zu Hause je nach Stimmung, aber authentische Natursounds bräuchte ich schon auch. (Kann man die des M3 noch "aufpeppen", nachladen oder nachkaufen?)
Wie Ihr vieleicht schon gemerkt habt, bin ich eher der unentschlossene Typ der alles dreimal hinterfragt und überdenkt, aber ich will auch dann auch lange glücklich sein mit dem Gerät und mich nicht schon nach ein par Wochen wieder scheiden lassen.
An und für sich, hatte ich mir Anfangs ein Limit von 1000 Euro gesetzt welches ich mittlerweile auf 2000 erhöht habe und wenn ich dann evt noch mal ein par hunderter mehr ausgebe, dann möchte ich das hinterher auch nicht bereuen.
Lg, Alex