Motif xs Cubase und USB Audiointerface

Eine gewisse "Beratungsresistenz" scheint beim TE schon vorhanden zu sein.

Sonst würde ich ihm ebenfalls den Austausch des Interfaces gegen eines mit LineIns empfehlen. z. B. das Focusrite Saffire 6 USB.

Das kann per Schalter auch auf LineIn umgeschaltet werden. Ebenso das neue Scarlett 2i2.
 
Versteh ich jetzt nicht, überall wird dem Presonus ein sehr gutes Testergebnis gegeben ( AMAZONA usw.) und dann kann man es für die Aufnahme per Keyboard gar nicht verwenden. Was soll das denn ?
Das gibt es ja gar nicht !!!
Es kann doch nicht sein, das manche Interfaces für Gitarren sind und andere für Keyboards, wie soll man das denn wissen, was man braucht? Mein Klavierlehrer componiert auch am PC mittels Interfaces und hat gesagt, das es ein gutes Interface ist.

Ich kann nicht nochmal ein Gerät zurückgeben, nur weil es falsch bestellt war. Dann setze ich eben die 200.-EURO in den Sand, vergesse die ganze Sache mit dem Aufnehmen und spiele einfach per VST-Insturmente über den PC oder komponiere direkt am Motif .
 
Hallo edmund,

doch es ist leider so, daß es nicht nur Allrounder-Interfaces gibt, sondern auch spezielle für nur "eine Gattung Musiker" ;)

Ist aber nicht schlimm, ggfs. kannst Du das Gerät ja noch umtauschen.
Ansonsten verkaufen. Als Preis kannst Du locker mal 70% des Anschaffungspreises ansetzen. Der Wertverlust hält sich dann meiner Meinung nach sehr in Grenzen.

Ich nutze derzeit als Allround-Interface das Tascam US-122mkII (aktuell für 99,00 Euro hier: https://www.thomann.de/de/tascam_us122mk2.htm )

Das hat zwei XLR-Anschlüsse, Line-In/Line-Out - einer davon als HiZ umschaltber, um z.B. eine E-Gitarre /E-Bass anzuschliessen.
Des weiteren Midi-In/Out, Kopfhöreranschluß für latenzfreies Hören (z.B. beim Einsingen)

Du schreibst ja "Mein Klavierlehrer componiert auch am PC mittels Interfaces".
- Vielleicht nutzt er ja nur eine Midi-Schnittstelle, um die Noten via Midi-Keyboard einzuspielen und dann eine Partitur zu erzeugen...
 
Ich habe jetzt mal eine Beschreibung meines Interfaces gefunden.

Wie soll man da ahnen, das man mit einem Keyboard nicht aufnehmen kann ?????



Kompaktes 2x2 USB 2.0 Audio-Interface (1/3-19") mit Software "Virtual StudioLive™" (VSL) zum Echtzeiteinsatz bei Aufnahme und Monitoring: 4x2 DSP-Mixer, Master-Reverb und -Delay, virtueller Kanalzug mit den gleichen Bearbeitungsmöglichkeiten wie der "Fat Channel" beim StudioLive 16.0.2 Digitalmixer: Hochpassfilter, Kompressor, Expander, Limiter, semiparametrischer EQ sowie 50 professionelle Presets; robustes Metallgehäuse, 24 Bit/96 kHz, 114 dB Wandlerdynamik, 2 Neutrik-Combo-Eingänge (Mic/Instr.) mit Hardware-Gain-Reglern und Clip-LEDs, 2 Class-A "XMAX™" Mikrofon-Preamps, 48-V-Phantomspeisung, Balance-Regler zwischen Eingangs- und Playbacksignal, 2 D/A-Ausgänge (L/R, Klinke, symmetrisch) mit Hauptlautstärkeregler, Kopfhörerausgang mit Lautstärkeregler, MIDI-Ein- und -Ausgang. Inkl. USB-Kabel und DAW-Software "StudioOne™ Artist".

PreSonus' neue Generation an USB-Audio-Interfaces
Die neuen USB-Audio-Interfaces der "VSL"-Serie sind ein perfektes Beispiel für moderne Hardware/Software-Integration. Natürlich erfüllen sie ihren wesentlichen Zweck bravourös: nämlich Ihre Aufnahmesignale bestmöglich vorzuverstärken, blitzsauber zu wandeln und dann über ein USB-Kabel an den Rechner zu leiten. Zusätzlich bietet Ihnen PreSonus aber mit der beiliegenden Software "Virtual StudioLive" (VSL) ein elegant integriertes Software-Mischpult mit zwei Master-Send-Effekten (Delay/Reverb) und einem bequem zuweis- und bedienbaren, virtuellen Kanalzug mit Hochpassfilter, Kompressor, Expander, semiparametrischem EQ und Limiter - der übrigens mit dem "Fat Channel" des Digitalpults StudioLive 16.0.2 identisch ist und genau wie dieses 50 richtig gute Presets für alle möglichen Anwendungen plus Speicherplätze für eigene Einstellungen bietet.

Der VSL-Mixer klingt ausgesprochen gut und lässt sich genauso zu Monitoring- wie zu Aufnahmezwecken einsetzen. Dank des schlanken Plug-In-Codes kann Ihr Rechner dabei mit praktisch unhörbarer Latenz arbeiten. Außerdem liegt allen VSL-Geräten eine Vollversion von Studio One™ Artist bei, PreSonus' bahnbrechender DAW, die das Interface natürlich schon "kennt": umständliches Einrichten und Konfigurieren gehört der Vergangenheit an. Alle neuen PreSonus USB-Audio-Interfaces - und also auch die "AudioBox 22VSL" - verwenden dieselben hochwertigen XMAX™-Mikrofonvorverstärker wie die Digitalmixer der StudioLive-Serie, dazu A/D-Wandler mit kristallklaren 114 dB Dynamik.

Alle neuen PreSonus USB-Audio-Interfaces - und also auch die "AudioBox 22VSL" - verwenden dieselben hochwertigen XMAX™-Mikrofonvorverstärker wie die Digitalmixer der StudioLive-Serie, und dazu A/D-Wandler mit kristallklaren 114 dB Dynamik.

Die AudioBox 22VSL richtet sich in erster Linie an Singer/Songwriter und Homerecorder, ausgestattet mit zwei Neutrik-Combo-Buchsen: XLR für Mikrofone und Klinke für typische hochohmige Signalquellen wie E-Gitarre, E/A-Gitarre oder E-Bass; außerdem beinhaltet es ein MIDI-Interface mit echten, fünfpoligen DIN-Anschlüssen auf der Rückseite. Dank USB-Stromversorgung eignet sich die kompakte AudioBox 22VSL auch ideal als Zweit-Interface zur mobilen Nutzung.

Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben, Gehäuse und Potiknöpfe sind aus Metall und so solide, dass man sogar mit einem LKW über die AudioBox 22VSL fahren könnte, ohne dass dem Gerät dadurch nennenswerter Schaden entstünde.

Gratis-DAW im Lieferumfang
Gerade, aber nicht nur für Einsteiger hochinteressant: PreSonus' Produktions- und Recording-Software "Studio One™ Artist" liegt als Vollversion gratis bei. Studio One™ ist eine professionelle DAW, die sich nahezu selbsterklärend bedienen lässt und mit ihrer Ein-Fenster-Architektur und den mächtigen Drag&Drop-Möglichkeiten nicht nur Spaß macht, sondern den ganzen Produktionsablauf vereinfacht und entscheidend beschleunigt - da bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: kreatives Arbeiten. So können z.B. sowohl Effekt-Plug-Ins als auch Sounds, Loops usw. einfach in Echtzeit in die betreffende Aufnahmespur gezogen werden. Außerdem erkennt Studio One™ die AudioBox VSL automatisch und konfiguriert alles notwendige von selbst: Mit wenigen Mausklicks ist man aufnahmebereit.

XMAX™ Preamps
Die AudioBox 22VLS verwendet die eigens von PreSonus entwickelten, ultra-rauscharmen XMAX™-Preamps, die auf drei Prinzipien beruhen:

1.) Hohe Spannung - XMAX™-Vorverstärker arbeiten mit einer Versorgungsspannung von 30 Volt. Bei normalen Standard-Op-Amps sind dies in der Regel nur 10 bis 18 Volt. Die höhere Spannung resultiert in mehr Headroom, satteren Bässe, seidenen Höhen und einem insgesamt volleren Sound.

2.) Diskret aufgebaut - XMAX™-Vorverstärker verwenden keinerlei Operationsverstärker (Op-Amps), nur Transistoren, Widerstände und Kondensatoren. Op-Amps sind oft verantwortlich für Signalfärbung, Rauschanteile und einen "harten" Klang. Diskret aufgebaute Verstärker hingegen sind ultra-rauscharm und überzeugen durch ihren transparenten Klang.

3.) Class-A-Schaltung - Im sogenannten "Class-A-Modus" ist die Schaltung immer in einem leitenden Zustand mit optimaler Spannungsversorgung. Dadurch werden Übernahmeverzerrungen vermieden und der Klang ist insgesamt "sauberer" und musikalischer als bei Op-Amps, die im konventionellen Class-B- oder Class A/B-Modus arbeiten.

PreSonus "Studio One™ Artist"
Bahnbrechende Audio-Recording- und MIDI-Sequenzer-Software für Mac und PC. Innovative und logische Bedienstruktur, MIDI-Mapping und Plug-In-Verwaltung bequem per Drag & Drop, modernste Audio-Engine mit 32-Bit-Fließkomma, automatische Erkennung von aktuellen PreSonus-Interfaces samt Konfigurierung, ansonsten kompatibel mit jedem ASIO-, WindowsAudio- und CoreAudio-konformen Audio-Interface.

- Unbegrenzte Audio- und MIDI-Spuren
- Echtzeit-Time-Stretching und -Resampling
- Automatische Delay-Kompensation
- Umfangreiche Mix-Automation
- 20 hochwertige PreSonus Native Effects™ Plug-Ins (32-Bit)

4 virtuelle Instrumente

- Impact™ Sample Trigger Drum Instrument mit 32 Drumkits von Ueberschall™
- Presence™ Sample Player Virtual Instrument mit 300 gesampelten Instrumenten von Digital Sound Factory™ (darunter 100 Premium-Instrumente)
- SampleOne™ Sampler Virtual Instrument
- Mojito™ Analog-Modeling Subtractive Synthesizer

Umfangreiches Software-Bundle (>4 GB)

Systemvoraussetzungen

Macintosh:
- Betriebssystem: MacOS X 10.6 (Snow Leopard) oder neuer (32 und 64 Bit)
- Prozessor: Intel Core 1 Solo (Intel Core Duo oder Intel Xeon empfohlen)
- Arbeitsspeicher: 1 GB (2 GB empfohlen)
- USB: USB 2.0 Anschluss

Windows:
- Betriebssystem: Microsoft Windows Vista, Windows 7 (32 und 64 Bit)
- Prozessor: Intel Pentium 4 oder AMD Athlon 64 3000+ (Turion), 1,6 GHz (2,8 GHz oder schneller empfohlen)
- Arbeitsspeicher: 1 GB (2 GB oder mehr empfohlen)
- USB: USB 2.0 Anschluss


 
Hallo Edmund, die ganze Beschreibungspalette nutzt leider nix, da Du an Deiner AudioBox 22 keinen Line-Pegel-Anschluss hast. Dafür bräuchtest Du das nächsthöhere Model, die AudioBox 44. Steht aber im Handbuch auf Seite 5: http://www.presonus.com/uploads/products/1205/downloads/AudioBox22-44VSL_OwnersManual_DE.pdf

Hier mal schnell als Screenshot - die Hinweise habe ich mit rot markiert:

AudioBox22_und_AudioBoxx44.JPG

Klinkeneingänge gibt es nunmal in zwei verschiedenen Versionen: Für E-Gitarre/E-Bass und für Keyboards.



NACHSATZ 1:

Zitat von Edmund: "Wie soll man da ahnen, das man mit einem Keyboard nicht aufnehmen kann ?????"

Einfach vorher fragen und sich schlau machen. Aber dafür weisst Du es jetzt ja und kannst nun immer noch über einen Umtausch nachdenken. Wäre glaube ich für Dich die galanteste Lösung. Je mehr Anschlussmöglichkeiten Du hast, desto flexibler bist Du für die Zukunft gerüstet :great:

NACHSATZ 2:

Es kann mitunter bei Einsatz von billigen Instrumentenkabeln auch noch Probleme geben.
Welche Kabel für Deine Zwecke geeignet sind, kann Dir mitunter die Keyboarder-Fraktion beantworten
(Ich weiß zumindest daß es ungeschirmte und abgeschirmte Kabel gibt)

Bei billigen Kabeln mit viel Kabelkreuzungen mit anderen Kabeln könnte es unter bestimmten Umständen passieren, daß Du dann statt Deinem Keyboard nun "Radio Moskau" aufnimmst. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verstehst da was falsch: Aufnehmen kann man damit schon Dein Keyboard. Nur sind die Eingänge nicht optimal auf die Ausgänge des Motif ausgelegt. Und zurückgeben kannst Du das Gerät schon. Wenn Du z.B. bei einem grossen Internet-Anbieter bestellst steht da i.d.R. "Rückgabe ohne Begründung möglich". Eine andere Möglichkeit zur Anpassung wäre eine 2fach DI-Box dazwischen zu schalten. Dann kannst Du auch mit XLR-XLR Kabel in die Mikroeingänge gehen. Zugegeben: ist durch den Rücken ins Auge, aber würde funktionieren.
 
Ich kann nicht nochmal ein Gerät zurückgeben, nur weil es falsch bestellt war. Dann setze ich eben die 200.-EURO in den Sand, vergesse die ganze Sache mit dem Aufnehmen und spiele einfach per VST-Insturmente über den PC oder komponiere direkt am Motif .
Also wg. der nochmaligen Rückgabe, da wäre ich nicht so schüchtern. Die Versandhändler bieten das ja an und in deinem Falle hat es ja auch seine Berechtigung. Ich muss gestehen, ich hatte wurde auch erst mit dem 3. Audiointerface glücklich und auch erst mit dem 3. Mikrofon. Bei der Rückgabe von dem 2. Mikrofon habe ich dann meine Freundin geschickt :rofl: (war ein Händler vor Ort, aber auch ein großer).

Frage doch einfach mal deinen Lehrer wie er das Audiointerface verwendet, über die Klinkeneingänge oder per Midi?

Ich verstehe auch deinen Unmut. Wir hier sind aber die falsche Adresse dafür. Wir versuchen dir einfach helfen, soweit uns das halt möglich ist, so über's Netz.

Gruß
Klaus
 
@ Klaus: Den mit der "Frau bzw. Freundin schicken" merke ich mir mal :D
 
Also ich habe jetzt mit dem Händler persönlich telefoniert und er hat mir versichert, das das Interface auch mit einem Keyboard wie dem Motif Xs funktioniert.

Ich verstehe auch nicht, wieso ein Interface um den halben Preis ( siehe Tascam) echte Lineeingänge hat und das von Presonus nicht.

außerdem hat das Presonus ja Kombieingänge und sollte deshalb auch funktionieren.

Ich verkaufe das Presonus sicher nicht, das muß auch so funktionieren. Sonst schreib ich direkt an Presonus und erkundige mich.
Wenn die Presonus Audiobox nur für Gitarristen ist, dann sollte es auch dementsprechend gekennzeichnet sein !!!

Ich glaube, das ich einfach in den Systemeinstellungen von Cubase oder Studio one etwas falsch gemacht habe.

Trotzdem vielen Dank für eure Hilfe.
 
Hallo Edmund,

ich (und ich denke auch andere hier) sind auch nicht der Meinung, dass es daran liegt, dass bei dir in der Software nichts ankommt. Das war ein Nebenschauplatz, es musste halt mal erwähnt werden. Wenn du die Screenshots aus Cubase postest, kann man ja wieder auf Ursachensuche gehen.

Gruß
Klaus
 
Hallo Edmund,

wenn Dein Händler pfiffig gewesen wäre, hätte er Dir auch den Lösungsweg nennen können (oder zumindest den Vorschlag machen können, den Pars_ival mit den DI-Boxen genannt hat).
 
Gerade im Zusammenhang mit Keyboards bringt es (je nach Kabellänge) mehr, DI-Boxen (oder eine Stereo-DI-Box) einzusetzen (kurzer Kabelweg von Keyboard zur DI-Box) und von der DI-Box per XLR-Kabel an den Mikrofoneingang zu gehen.
So mache ich es trotz vorhandener Line-Eingänge. Stichwörter zu diesem Thema sind symmetrische Signalführung, Einstreuungen, Groundlift etc.

Ich habe meine DI-Boxen am Keyboardstativ befestigt, so habe ich nur 30cm unsymmetrischen Kabelweg und dadurch deutlich weniger Störgeräusche im Keyboardsignal.

Vielleicht war das der Hintergedanke der Fa. Presonus?

Clemens
 
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Ich habe es jetzt geschafft, eine Audiospur in Studio One auzunehmen.
Aber ich kann sie nach der Aufnahme nicht anhören, obwohl sich der Pegel der Lautstärke bewegt.
Anbei habe ein paar Screens gemacht.

Studio one.jpgStudio one1.jpgStudio one 2.jpgStudio one 3.jpg
 
Gott sei´s getrommelt und gepfiffen!

Hast Du den an Dein Interface am Line-Out auch Boxen angeschlossen bzw. am Kopfhörer-Anschluss einen Kopfhörer?
 
Ja, Kopfhörer habe ich angeschlossen. Bei der Aufnahme habe ich auch alles gehört, nur bei der Wiedergabe nicht.
Obwohl der Lautstärkepegel ausschlägt.
Und Rauschen ist auch zu hören, obwohl ich an den Reglern des Interface drehe, aber richtig rein wird es nicht.
Muß ich wohl noch den Pegel einstellen.
 
Wie steht denn der Regler Mixing am Interface?
Hat das Studio One eine Mixeransicht? Wenn ja diese mal aufrufen und prüfen ob das Ausgangssignal eingeschaltet ist.
Da ist doch noch diese Software "Virtual Studio Live" bei dem Interface dabei. Die wird evt. benötigt um das Ausgangs-Signal durchzurouten.

Gruß
Klaus
 
Also ich habe jetzt mit dem Händler persönlich telefoniert und er hat mir versichert, das das Interface auch mit einem Keyboard wie dem Motif Xs funktioniert.
Wir haben auch nie was anderes behauptet. Nur eben, dass es nicht optimal ist. Wenn Du erstmal fertig bist aufzunehmen, kannst Du Dir im nächsten Schritt ja mal überlegen, ob DI-Boxen vielleicht doch noch sinnvoll sind. Mit denen kannst Du eben den Line-Out des Motif auf Mikrofon-Level bringen, um die XLR-Eingänge vom Audiointerface nutzen zu können (wie Clemens das eben macht).

Ich verkaufe das Presonus sicher nicht, das muß auch so funktionieren. Sonst schreib ich direkt an Presonus und erkundige mich.
Wenn die Presonus Audiobox nur für Gitarristen ist, dann sollte es auch dementsprechend gekennzeichnet sein !!!
Wenn in der Beschreibung bzw. auf dem Gerät HI-Z Eingänge steht, ist es somit als Gitarristen/Basser Gerät gekennzeichnet. Wenn man mit dem Begriff nichts anfangen kann, erkundigt man sich halt vorher oder lädt sich das Handbuch vorher runter. Aber ich kann auf der anderen Seite verstehen, dass ein Klinken-Eingang erstmal schnell als Line-Input gesehen wird. Ich denke Du bist nicht der erste und bleibst nicht der letzte, der den zugegeben "kleinen" Unterschied übersieht ;)

Ich glaube, das ich einfach in den Systemeinstellungen von Cubase oder Studio one etwas falsch gemacht habe.
Und das versuchen wir Dir ja auch die ganze Zeit verständlich zu machen. Wenn Du es nochmal mit Cubase versuchen willst, schick uns doch auch die nachgefragten Screenshots. Aber vielleicht findest Du Studio One auch so gut, dass Du garnicht wechseln willst :D Wobei die beigelegte Version, glaube ich, keine VSTs bzw. VSTis unterstützt. Also "externe" Plugins die nicht bei Studio One dabei sind.
 
Da hast du Recht, die beigelegte Studio One Free hat keine VST-Schnittstelle.

Aber (Zitat Hersteller):
"Studio One Professional and Producer also support VST 2.4, VST 3, AU, and ReWire"

Lt. Hersteller-Internetseite, Bereich Shop kostet:

Studio One Producer: 192,11 Euro
Studio One Professional: 385,18 Euro

Cubase hat schon ab der Version LE die volle VST-Unterstützung dabei, ist also nahezu beliebig erweiterbar.
 
Also, ich kann jetzt meine Presonus Audiobox zurückgeben und nehme mir dafür das Tascam US-122MKII.
Obwohl ich mir jetzt auch nicht mehr so sicher bin, ob ich überhaupt ein Interface benötige.
Harald Lanze z.B. macht all seine Songs nur mit dem Motif, ohne PC und ohne Cubase.
Klar, wenn ich VST-Instrumente verwenden möchte, obwohl, meine Soundkarte am Laptop knackst und rauscht nicht so stark wie das Presonus.
Aber egal, ich versuch jetzt mal das Tascam.

Man kann aber nur 2 Spuren damit aufnehmen bzw. abhören. Aber kein Song besteht aus nur 2 Spuren !
Wie kann ich dann die anderen Spuren anhören?
Kann es sein, das ich immer höchstens 2 Spuren gleichzeitig wiedergeben kann?
Das kann ja wohl nicht sein, oder?

Beim Motif kann ich 16 Spuren aufnehmen, zwar nicht gleichzeitig, aber 4 gleichzeitig funktioniert und 16 Spuren gleichzeitig wiedergeben.

Dann frag ich mich schon, wieso ich überhaupt Geld für ein Interface ausgebe.

Gruß Edmund
 

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