
LX84
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hallo! 
ich bin mit meiner band gerade am überlegen, wie wir ein gutes monitor-system aufbauen, wo jeder sich seinen mix selber, unabhängig vom FoH mischer, abmsichen kann. jeder einzelne von uns ist mit IEM bzw kopfhörer ausgestattet.
also zur ausgangssituation:
wir sind 4 musiker (schlagzeug, keyboard, gitarre, sängerin), und würden gerne wegen sehr komplexen sounds ein unabhängiges monitor-system - sowohl für den proberaum als auch für LIVE gigs - aufbauen.
wir sind 4 musiker, und haben mindestens 8 kanäle (1x mono gesang, 2x stereo keyboard, 1x stereo gitarre, 1x mono e-drums), die in den monitormix eingefügt werden sollen.
bis auf das akustische schlagzeug set gehen das e-drumpad, keyboards, gitarre (multieffekt) und gesang (effektgerät) direkt ins mischpult. gesang kommt per symmetrischen XLR, die anderen haben einen klinken-LINE ausgang.
neben der tatsache, dass es so schon ein komplexews setup ist, sind unsre sounds teilweise sehr schräg und schwierig abzumischen (unser musikstil ist stark elektronisch geprägt - in die richtung moloko/kosheen).
da wir bei jedm song teilweise sehr unterschiedliceh monitoreinstellungen bräuchten, war für uns naheliegend, dass sich jeder seinen monitorweg SELBST mixen kann!!
-----------------------
wir haben uns dabei gedacht, unser "monitorsystem" folgender massen zu verwirklichen:
(siehe auch skizze im anhang)
jedes instrument geht mittels klinke in eine 8fach DI-Box mit klinkenausgang (unbalanced out) oder alternativ in einen 8fach LINEsplitter mit nachgeschalteter DI-Box.
die symmetrierten XLR-ausgänge gehen dann zum FoH über dessen stage box.
das LINK-OUT signal (klinke) geht dann mit patchkabel an einen selbstgelöteten simplen Y-splitter, der jeden kanal auf 4 klinkenbuchsen verteilt.
hier entstehen also 4 mal 8 kanäle, die jeweils gebündelt dann per multicore zu jedem musiker in sein eigenes monitormischpult gehen soll.
an diesen mischpulten hängen jeweil die kopfhörer/IEMs der musiker.
das wäre ein gesamtpreis von ca 500,-, und würe preislich im rahmen bleiben.
(über 200,- pro person sollte es insgesamt nicht werden).
---------------------------
so nun zu den fragen:
1.) haltet ihr dieses system generell für sinnvoll und praktisch? wir würden alles in ein rack einbauen, fix verkabelt, wo jeder nur mehr sein mischpult "rausziehen" muss, und zu seinem platz stellt.
2.) wir sind uns nicht ganz im klaren, ob das mit diesem selbstgelöteten 4fach Y-splitter funktionieren wird: können wir erwarten, dass das signal, das von dem aktiven splitter unsymmetrisch herkommt - dann 4mal aufgeteilt wird, auf jeweils mindestens 5meter(im idealfall 10m) - ausreicht, ohne starkem rauschen, signalverlust oder brummen gestört zu werden?
naütlich könnte man das ganze auch symmetrisch realisieren mit einem aktiven symmetrischen XLR-splitter. die folge ist aber nicht nur preislich, sondern auch praktischerweise unnütz, da sich jeder ein 8fach-XLR-mischpult zulegen müsste, die viel platz brauchen und auch noch um einiges teurer sind.
3.) gibt es jemanden von euch, der ein ähnliches onstage-monitor-system verwendet, und vl tips oÄ hat oder bessere ideen?
freu mich auf eure antworten und eine diskussion
ich bin mit meiner band gerade am überlegen, wie wir ein gutes monitor-system aufbauen, wo jeder sich seinen mix selber, unabhängig vom FoH mischer, abmsichen kann. jeder einzelne von uns ist mit IEM bzw kopfhörer ausgestattet.
also zur ausgangssituation:
wir sind 4 musiker (schlagzeug, keyboard, gitarre, sängerin), und würden gerne wegen sehr komplexen sounds ein unabhängiges monitor-system - sowohl für den proberaum als auch für LIVE gigs - aufbauen.
wir sind 4 musiker, und haben mindestens 8 kanäle (1x mono gesang, 2x stereo keyboard, 1x stereo gitarre, 1x mono e-drums), die in den monitormix eingefügt werden sollen.
bis auf das akustische schlagzeug set gehen das e-drumpad, keyboards, gitarre (multieffekt) und gesang (effektgerät) direkt ins mischpult. gesang kommt per symmetrischen XLR, die anderen haben einen klinken-LINE ausgang.
neben der tatsache, dass es so schon ein komplexews setup ist, sind unsre sounds teilweise sehr schräg und schwierig abzumischen (unser musikstil ist stark elektronisch geprägt - in die richtung moloko/kosheen).
da wir bei jedm song teilweise sehr unterschiedliceh monitoreinstellungen bräuchten, war für uns naheliegend, dass sich jeder seinen monitorweg SELBST mixen kann!!
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wir haben uns dabei gedacht, unser "monitorsystem" folgender massen zu verwirklichen:
(siehe auch skizze im anhang)
jedes instrument geht mittels klinke in eine 8fach DI-Box mit klinkenausgang (unbalanced out) oder alternativ in einen 8fach LINEsplitter mit nachgeschalteter DI-Box.
die symmetrierten XLR-ausgänge gehen dann zum FoH über dessen stage box.
das LINK-OUT signal (klinke) geht dann mit patchkabel an einen selbstgelöteten simplen Y-splitter, der jeden kanal auf 4 klinkenbuchsen verteilt.
hier entstehen also 4 mal 8 kanäle, die jeweils gebündelt dann per multicore zu jedem musiker in sein eigenes monitormischpult gehen soll.
an diesen mischpulten hängen jeweil die kopfhörer/IEMs der musiker.
das wäre ein gesamtpreis von ca 500,-, und würe preislich im rahmen bleiben.
(über 200,- pro person sollte es insgesamt nicht werden).
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so nun zu den fragen:
1.) haltet ihr dieses system generell für sinnvoll und praktisch? wir würden alles in ein rack einbauen, fix verkabelt, wo jeder nur mehr sein mischpult "rausziehen" muss, und zu seinem platz stellt.
2.) wir sind uns nicht ganz im klaren, ob das mit diesem selbstgelöteten 4fach Y-splitter funktionieren wird: können wir erwarten, dass das signal, das von dem aktiven splitter unsymmetrisch herkommt - dann 4mal aufgeteilt wird, auf jeweils mindestens 5meter(im idealfall 10m) - ausreicht, ohne starkem rauschen, signalverlust oder brummen gestört zu werden?
naütlich könnte man das ganze auch symmetrisch realisieren mit einem aktiven symmetrischen XLR-splitter. die folge ist aber nicht nur preislich, sondern auch praktischerweise unnütz, da sich jeder ein 8fach-XLR-mischpult zulegen müsste, die viel platz brauchen und auch noch um einiges teurer sind.
3.) gibt es jemanden von euch, der ein ähnliches onstage-monitor-system verwendet, und vl tips oÄ hat oder bessere ideen?
freu mich auf eure antworten und eine diskussion
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