Ditto hin oder her...aber die haben doch nur einen Speicherplatz.
Vor dem Hintergrund:
finde ich einen Looper mit mehreren Speicherplätzen durchaus sinnvoll. Mich persönlich hat es irgendwann genervt immer den Backingtrack neu einspielen zu müssen.
Das ein techn. Gerät was mehr Funktionen bietet auch in der Bedienung "komplizierter" ist lässt sich nunmal nur schwer vermeiden. Daher hinkt der Vergleich Ditto vs. RC30 etwas.
da hast du Recht, daran hatte ich jetzt nicht gedacht. Der Boss hat 99 Speicherplätze. Wobei ... wenn ich etwas längerfristig zum Üben behalten möchte, spiele ich es lieber schnell in die Audiosoftware ein. das hat auch den Vorteil, dass man dort ordentliche Drums nutzen kann. Die hat der Dito nicht und beim Boss dienen sie höchstens als Metronom, von der Qualität sind die Loops eher einem 80er Drumcomputer zuzuordnen. Inspirierend ist anders.
Kommt eben drauf an, für was man es nutzen möchte. Alleine das Thema Lautstärkeanpassung finde ich beim Boss grauenhaft.
Wenn man dort zB Loops als Audiodatei ablegen will ( zB coole Drumloops ), muss man sie, wenn ich mich richtig erinnere mit einem sehr niedrigen Pegel ablegen, sonst bläst es dir später aus dem Looper die Boxen weg.
So etwas wie der Ditox4 kann praktisch sein, dort kann man ja pro Loop die Lautstärke separat anpassen.
Ich vermisse nach wie vor einen Looper am Markt, der:
- ein Metronom während der Aufnahme bietet, was die handhabung erheblich vereinfacht
- eine gewisse Anzahl an natürlichen Drumloops hat, die man auch im Tempo später ändern kann
- in einem Preisrahmen bis max 150 € liegt - das sollte ja machbar sein
ich frage mich warum es so etwas nicht gibt. Speicher ist heute kein Thema mehr und selbst die billigste Audiosoftware bietet bessere Drums als zB Boss. Lösungen die so etwas können , liegen dann gleich bei mehreren hundert €, was ich ziemlich teuer finde.