Möchte Looper ausprobieren (Boss RC-30?) - was beachten, Empfehlungen?

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mobi4ever
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Hallo zusammen,

um zuhause auch allein ein wenig mehr jammen zu können, überlege ich, ob ich mal einen Looper ausprobieren sollte. Auf was muss ich da achten? Könnt ihr mir etwas empfehlen? Was muss ich da in etwa ausgeben? Bei Thomann ist das Boss RC-30 anscheinend sehr beliebt - zurecht?
 
Eigenschaft
 
Schau die die Dito Looper von TC Eleectronic mal an.
Sind aus meiner sicht intuativer
 
Danke! Den werde ich mal ins Auge fassen ;)
 
Bin mit dem Boss RC 30 sehr gut zufrieden
 
Mal anders angefangen,bevor hier jeder das Pedal vorschlägt das er selber nutzt, ein paar Fragen:
- was darf es denn überhaupt kosten
- reicht ein loop oder willst du mehrere backingtracks abspeichern und jederzeit abrufen können? (sehr wichtiger Punkt)
- wie viel Aufnahmezeit willst du haben?
Je nachdem was du schon an Multi FX oder anderer Pedale gibt es evtl schon eine Looperfunktion. (bei einigen Delaypedalen)
Meist sind das nur 30-50 sekunden,aber wenn dir das reichen sollte und du evtl sowas schon da hast (ohne es zu wissen) wäre ein weiteres Pedal ja herausgeworfenes Geld.

Gruß Marcus
 
was darf es denn überhaupt kosten
- reicht ein loop oder willst du mehrere backingtracks abspeichern und jederzeit abrufen können? (sehr wichtiger Punkt)
- wie viel Aufnahmezeit willst du haben?
Je nachdem was du schon an Multi FX oder anderer Pedale gibt es evtl schon eine Looperfunktion. (bei einigen Delaypedalen)

Mehrere Backingtracks wären cool um ganze Lieder aufbauen zu können. Aufnahmezeit wären so 20 Minuten sicherlich cool. Multieffektgerät habe ich keines... Preis ist eine gute Frage... Wollte erstmal in Erfahrung bringen worauf ich achten muss um das besser einschätzen zu können
 
Mehrere Backingtracks wären cool um ganze Lieder aufbauen zu können.
Da hast du was falsch verstanden. Er meinte mit einem Speicherplatz oder mit mehreren. Overdubbing kannst du mit jedem Gerät. Bei den Geräten die nur ein Speicherplatz haben, musst du das aufgenommene immer wieder löschen wenn du etwas neues machen willst, dafür sind diese Gerät einfach und unmittelbar zu bedienen.
 
Richtig, da hab ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt.
Ich hatte eine gaaanze Zeit lang den Boss RC1.
Sehr einfach zu bedienen und ohne Schnickschnack. Aber halt nur ein Speicherplatz. Deswegen hab ich den durch ein Jamman Solo xt zzgl dem Fußschalter ersetzt.
Der hat 200 Speicherplätze und viele Funktionen die ich noch garnicht beherrsche /brauche. Ich bin zufrieden mit dem aber der RC1 war intuitiver in der Bedienung.
 
Auf lange Sicht wäre es dann sicherlich gut, mehr Speicherplätze zu haben - da kann man ja reinwachsen ;)
 
Ditto hin oder her...aber die haben doch nur einen Speicherplatz.
Vor dem Hintergrund:
um zuhause auch allein ein wenig mehr jammen zu können, überlege ich, ob ich mal einen Looper ausprobieren sollte
finde ich einen Looper mit mehreren Speicherplätzen durchaus sinnvoll. Mich persönlich hat es irgendwann genervt immer den Backingtrack neu einspielen zu müssen.
Das ein techn. Gerät was mehr Funktionen bietet auch in der Bedienung "komplizierter" ist lässt sich nunmal nur schwer vermeiden. Daher hinkt der Vergleich Ditto vs. RC30 etwas.
 
Ditto hin oder her...aber die haben doch nur einen Speicherplatz.
Vor dem Hintergrund:

finde ich einen Looper mit mehreren Speicherplätzen durchaus sinnvoll. Mich persönlich hat es irgendwann genervt immer den Backingtrack neu einspielen zu müssen.
Das ein techn. Gerät was mehr Funktionen bietet auch in der Bedienung "komplizierter" ist lässt sich nunmal nur schwer vermeiden. Daher hinkt der Vergleich Ditto vs. RC30 etwas.
da hast du Recht, daran hatte ich jetzt nicht gedacht. Der Boss hat 99 Speicherplätze. Wobei ... wenn ich etwas längerfristig zum Üben behalten möchte, spiele ich es lieber schnell in die Audiosoftware ein. das hat auch den Vorteil, dass man dort ordentliche Drums nutzen kann. Die hat der Dito nicht und beim Boss dienen sie höchstens als Metronom, von der Qualität sind die Loops eher einem 80er Drumcomputer zuzuordnen. Inspirierend ist anders.

Kommt eben drauf an, für was man es nutzen möchte. Alleine das Thema Lautstärkeanpassung finde ich beim Boss grauenhaft.
Wenn man dort zB Loops als Audiodatei ablegen will ( zB coole Drumloops ), muss man sie, wenn ich mich richtig erinnere mit einem sehr niedrigen Pegel ablegen, sonst bläst es dir später aus dem Looper die Boxen weg.

So etwas wie der Ditox4 kann praktisch sein, dort kann man ja pro Loop die Lautstärke separat anpassen.

Ich vermisse nach wie vor einen Looper am Markt, der:

- ein Metronom während der Aufnahme bietet, was die handhabung erheblich vereinfacht
- eine gewisse Anzahl an natürlichen Drumloops hat, die man auch im Tempo später ändern kann
- in einem Preisrahmen bis max 150 € liegt - das sollte ja machbar sein

ich frage mich warum es so etwas nicht gibt. Speicher ist heute kein Thema mehr und selbst die billigste Audiosoftware bietet bessere Drums als zB Boss. Lösungen die so etwas können , liegen dann gleich bei mehreren hundert €, was ich ziemlich teuer finde.
 
Das mit dem Drumloops ist wirklich so eine Sache.
Ich nutze ja wie gesagt den JamMan Solo XT mit dem extra 3-fach FS. In Sachen Bedienung musste ich mich erstmal reinfitzen aber ich bin mit dem zufrieden.
Aber auch da ist es halt so, das die "Drum-Loops" eigentlich nur ein besseres Metronom sind. Aber genau dafür verwende ich sie halt auch.
Wie es beim RC30 ist weiß ich nicht, der JamMan hat für den Loop und den "Drumsound" je einen extra Volumenregler. Das man die Aufnahmen nicht einzelnen in der Lautstärke anpassen kann ist manchmel etwas störend.
Je nachdem mit welcher Gitarre und welchen Effekten ich die Aufnahme gemacht habe ist es halt mal lauter und mal leiser. Das lässt sich mit sicherheit besser lösen.

Das was du suchst habe ich ach gesucht, und viele andere auch. Ich denke mal das es technisch auch umsetzbar wäre, zumindest in Teilen. Das würde aber die Bedienbarkeit weiter verkomplizieren und ob es wirklich so klingt wie ein Schlagzeug??
Keine Ahnung, und wer sollte denn dann noch SDrum oder die Boss Drumcomputer kaufen wenn es 150€ Pedal das auch kann;)
wenn ich etwas längerfristig zum Üben behalten möchte, spiele ich es lieber schnell in die Audiosoftware ein.
Ist wohl geschmackssache, genau das will ich nicht. Ich trampel ein paar mal auf mein FS und dann ist gut.Ich mag nicht alles über den PC machen.
 
Solange man eine looping performance nicht live auf der Bühne abliefern will/muss, ist ein Looper eher unpraktisch.
Ich hatte seinerzeit den Boss RC50 für Jams und zur Ideensammlung.
Technisch top, Steptanz in 2 Tagen erlernbar... der Rest ein einziges Fiasko.

Das Problem wurde mit einem iPad One und einem Alesis ioDock perfekt gelöst.
2nd hand heute um 100€ (mit iPad-2) bei etwas Geduld beim Suchen.
Ich habe Multitrack-DAW als Looper verwendet, weil extrem fix und simpel zu bedienen.
Fusstaster (live ein muss) sind für Studio Betrieb eher kontraproduktiv.
Das System ist erweiterbar um Effekte und Drum/Songbegleitung in beliebiger Form, Aufnahmefunktion und Arrangieren der Samples ist bereits enthalten.
(bei üppigem Effekteinsatz ist ein iPad-2 natürlich begrenzt, aber in audiotechnischer Hinsicht ist das sämtlichen Budget Loopern um einiges voraus)

ps: ich nehme seitdem nur noch per iPad auf, auch vom Desktop Rechner.
 
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Ich kann den

DigiTech JamMan Stereo Looper/Phrase Sampler

wärmstens empfehlen. Kostet, wenn man ihn noch bekommt, in einem bekannten Kölner Music Laden 129 €. Mehr Looper kann man für das Geld nicht bekommen. Speichermedium: SD-Karte. Zum gleichen Preis gibt es ihn auch bei einem Händler in Burgebrach. Da findet man auf der Website auch ein Soundbeispiel.

  • 35 Minuten Loop in CD Qualität
  • 99 Loops speicherbar
  • Steckplatz für SD-Karte für optionale Speichererweiterung auf bis zu 16 Stunden Loop-Zeit und zusätzliche 99 Loops
  • USB Port
  • Reverse Playback
  • 4 robuste Metall-Fußschalter für Looping und Loop-Auswahl
  • 3 Stop-Modi: Stop, Finish, und Fade
  • Geschwindigkeit regelbar ohne Tonhöhenverschiebung
  • Metronom mit mehrfachen Rhythmus-Sounds und Taktmarkern
  • Auto-Aufnahme möglich
  • Aux-Eingang
  • Mikrofon-Eingang: Balanced XLR
  • inkl. Netzteil
  • und das Teil rückt einem - wenn gewünscht - das Timing zurecht.

 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde aber die Bedienbarkeit weiter verkomplizieren und ob es wirklich so klingt wie ein Schlagzeug??
.

Warum sollte es komplizierter werden ? Ist letztlich auch nichts anderes wie bei einem Drum-Plugin im PC. Dort werden ja auch echte, gespielte Audioloops verwendet. Klingen tun die exakt wie ein richtiges Schlagzeug, sowohl vom Groove als auch vom Sound. So ein Looper ist ja auch nur ein kleiner PC in Pedalform bzw. nix anderes als ein beliebiger Multieffektgerät mit weitaus weniger Funktionen.
 
Ich meinte die Bedienung,du wirst doch sicher nicht nur 8 oder 10 Rhythmen haben wollen. Evtl noch mit breaks usw. Und natürlich für jeden Loop auch den entsprechenden passenden Rhythmus oder? Das muss alles programmierbar sein ohne das dass Pedal zu groß wird oder die Tasten zu klein oder ein Haufen Taster auf engem Raum.
Ein Display für Klartext braucht auch platz...alternativ halt kleiner und mit kryptischen Abkürzungen (JamMan).
 
Hoffen wir, dass der TS noch hinsichtlich seines Anliegens folgen kann ;) ?! LG Lenny
 
Danke! Viel Input - super. Werde das nochmal in Ruhe alles lesen und mir dann mal Gedanken machen, was am besten für mich ist! ;)
 

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