G.A.S.Mann
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Mal ganz pauschal: Ab welcher Wattzahl ist man Proberaumtauglich???
Bzw. schreibt Amps rein die "billig und proberaumtauglich" sind ;-)
Gruß
Naja, da muss man dann schon wirklich zwischen Rock/Hardrock und modernem Heavy Metal unterscheiden.
Für einen guten Rocksound kommt man üblicherweise auch mit einem 30-Watt-Amp wie einem Peavey Classic etc. gut klar.
Wie Lasse schon schrob, kommt bei HM halt der wunsch nach einem stabilen, "drückenden" Bassfundament dazu. Da brauchts einfach mehr...
Da die Hersteller aber bei ihren Wattangaben sehr kreativ sind, gibt es 60-Watt-Amps (z.B. PCL VintageAmp) die deutlich lauter und bassstärker als 100-Watt-Amps sind. Da gilt es also, probezuspielen oder zumindest Reviews zu schmökern.
Den Bandit halte ich allerdings auch für einen tauglichen Kompromiss, der modern gevoicete Zerrsound an dem Ding ist ganz ok, (den Vintage-Zerrsound fand ich grauslig, und den Cleankanal irgendwie nix Dolles, aber auch nich zum weglaufen), und dank externem Boxenanschluss kann da z.B. noch eine HB G212 Vintage dran, für das Bassfundament.
Insofern, vielleicht jetzt wirklich einen Bandit gebraucht holen und gleich für ne gebrauchte 212er sparen beginnen (Laney, Framus, Harley Benton Vintage).
Denn, da stimme ich Lasse Lemmert zu, einen druckvollen, gut wahrnehmbaren Sound bei Heavy Metal mit zwei Gitarren konnte ich noch mit keiner offenen 112er oder auch nur mit 212er erreichen. Geschlossene 212 plus offene 112 dagegen war echt gut - und ne 412er steht für deinen Kumpel ja wohl eh nicht an.