Modeller für Zuhause: POD, Zen, Tonelab oder doch Sansamp Tri-AC?

pharos
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Morgähn Forum!

Ich suche seid geraumer Zeit nach einem Vernünfigen Modeller für den Heimgebrauch. Ich mich in diversen anderen Threads davon überzeugen lassen habe dass mein Pandora PX4 scheisse ist, und dass es viel, viiiel bessere Modeller gibt. Also mal her damit!


Hauptkriterium für mich:
Es muss SOWOHL in eine Röhrenendstufe+Gitarrenbox gespielt gut klingen (Boxen- und Mike-sim muss abschaltbar sein), ALS AUCH direkt in den PC einen überzeugenden Studioklang liefern. Optimal wären wohl zwei separate Geräte, aber das Leben ist halt voller Kompromisse.

Klasse geht mir vor Masse, ich brauche keine 1000 Effekte, höchstens mal ein bisschen Delay oder Reverb. Die dann aber bitte fein regulierbar mit mehreren Effektparametern wie bei einer echten Stompbox, und nicht mit nur einem Regler wie es bei so vielen Allround-Geräten der Fall ist.

Ich brauche auch keine 100 Amp Models, ein schöner Cleansound, ein Rockiger Plexi-Sound, was klassisch (Boogie Mark IIc, Mark IV) und was modernes (SLO, Recto) Amerikanisches und ich bin zufrieden.

Das sollten die vier Kandidaten können, schenkt man den "Tests" http://forum.thestompbox.net/showthread.php?t=5765 und http://gitarrenlehrer.thebigeasy-band.de/tests/pod_xt_live_tonelab_se.htm glauben.

Zu den Kandidaten und meinen Vorurteilen dazu:
Vox Tonelab ist hier im Forum offenbar der Favorit, mir allerdings etwas unsympathisch: Ich mag Vox nicht, weil ich die Beatles nicht mag, :D und ich mag Korg nicht weil es den Namen Vox gekauft und eine Alibi-Röhre verbaut hat, nur um seinen Digital-Kram besser verkaufen zu können. :D
Ausserdem werden die von Thomas Türtling immer mit so einem religiösen Fanatismus verteidigt, dass mir direkt Angst und Bange wird. :rolleyes:
Ansonsten wahrscheinlich die beste Alternative?


Der POD XT steht wohl an zweiter Stelle, mir gefällt er nicht weil es so eine hässliche rote Plastikbohne ist. Der XTL oder Pro sehen nicht so kindisch aus, sind zur Strafe aber auch viel teurer.
Vor allem für Recording sicher eine gute Lösung, aber kann er auch an einem Röhrenamp überzeugen? Ich habe eine alte Combo mit ziemlich abgefuckter Vorstufe, wo ich in den FX-Return gehen will, denn Endstufe und Laustprecher sind noch absolut OK.

Der H&K Zenamp ist nicht so verbreitet und geht in eine etwas andere Richtung, soll hier aber auch erwähnt werden da er bei ihBay mit 300€ ein echtes Schnäppchen ist. Im Gegensatz zu den anderen Beiden ist er eher darauf ausgelegt nach Amp zu klingen als nach Aufnahme, und will wohl auch gerne etwas weiter aufgerissen werden.
Mir ist allerdings auch der Recording- und Kopfhörersound wichtig, und da hört man recht gemischte Meinungen über das Ding.


In eine ganz andere Richtung geht der Tech21 Tri-A.C., mit nur drei Amp-Modellen kommt er echt minimalistisch daher, und als einziger Modeller ist er Analog. Gerade da weiss ich aber nicht ob das ein Vor- oder Nachteil ist, Simulation bleibt Simulation, richtig?

Er ist klein und schön, das mag ich daran, und er ist schön günstig. Was mich am meisten an dem Ding irritiert ist allerdings dass es nur einen einzigen Ausgang hat, der ANGEBLICH sowohl in eine Röhrenendstufe+Gitarrenbox als auch direkt ins Pult gut klingt. Die anderen drei Kontestanten hatten immerhin eine schaltbare Boxensim, und ich denke doch aus gutem Grund!? Irgendwie glaube ich dass die Sache einen Haken hat, und sei es nur dass man jedesmal die Höhen rausdrehen muss wenn man direkt in den PC geht.


So, genug geschrieben, jetzt seid ihr dran! Was könnt ihr mir empfehlen?
 
Eigenschaft
 
...ah da ist er wieder der Placebo - Alibi Röhrenfaktor etc...

Hab' mich schon gefragt wann er mal wieder herausgekramt wird...


Sorry aber offensichtlich können deine Vermutungen, Unterstellungen und Hirngespinste keinen davon abhalten nur ein Stück weniger in Sachen ToneLab (LE/ oder SE) zu kaufen...

Wenn dir Korg so verhaßt ist, dann solltest du deine Auswahl besser auf andere Hersteller beschränken...dann kannst du ja weiter in deiner LiLaLaunewelt glücklich werden...
 
Unabhängig davon sind Korg und VOX zwei strategische Geschäftseinheiten...
 
Ich mich in diversen anderen Threads davon überzeugen lassen habe dass mein Pandora PX4 scheisse ist, und dass es viel, viiiel bessere Modeller gibt.

Zu den Kandidaten und meinen Vorurteilen dazu:
Was könnt ihr mir empfehlen?

RUHIG BLEIBEN!
vorurteile abbauen, urteilsvermögen aufbauen.
nicht trollen ;-)
ok?
 
Ich empfehle dir einfach mal das Adrenalinn III von Roger Linn. Ich kenne die ganz neue dritte Generation noch nicht, aber die beiden vorherigen waren was die Simulationen angeht mit das beste, was ich gehört habe. Die Dinger haben halt immernoch einen Geheimtippstatus (aber hey, du hast ne Parker, also ab dafür!) und bieten dann doch die 1000 Effekte, die du nicht brauchst und obendrei sogar noch nen Drumcomputer.. Aber die Amps sind halt klasse.
Der Pod 2.0 gefällt mir vom Sound nicht, der XT ist da schon besser, aber ist mir auch wieder irgendwie unsymphatisch und es gibt in meinen Ohren wirklich klanglich besseres.
Das Vox-Teil finde ich z.B. klanglich besser. Deine Apathie gegenüber der Firma könntest du ja vielleicht beim antesten abbauen, wer weiß. Der Tech21 ist natürlich ein Klassiker, aber viele mögen ihn halt nicht wirklich, weil er manchmal bei Gain Sounds sehr kratzig klingt. Ich persönlich finde das Konzept sehr sympathisch. Ist natürlich das "rohste" was du dir kaufen könntest.
 
..ah da ist er wieder der Placebo - Alibi Röhrenfaktor etc...

Hab' mich schon gefragt wann er mal wieder herausgekramt wird...


Sorry aber offensichtlich können deine Vermutungen, Unterstellungen und Hirngespinste keinen davon abhalten nur ein Stück weniger in Sachen ToneLab (LE/ oder SE) zu kaufen...

Wenn dir Korg so verhaßt ist, dann solltest du deine Auswahl besser auf andere Hersteller beschränken...dann kannst du ja weiter in deiner LiLaLaunewelt glücklich werden...

Huch, Entschuldigung, so war das doch gar nicht gemeint!

Rückblickend habe ich meinen Post sicher mit etwas viel Polemik garniert, aber die ursprüngliche Frage steht trotzdem, ich habe sie ja extra hervorgehoben.


Ich lasse mich gerne davon überzeugen dass das Tonelab am besten zu meinen Ansprüchen passt, es macht ohnehin einen guten Eindruck auf mich, und wenn es keinen Vernünftigen Argumente für die Konkurenz gibt läuft es wahrscheinlich auf das Tonelab hinaus. Ich vermute mal dass die drei Varianten (mit 0, 1 und 2 Pedalen) klanglich identisch sind?

Ich würde mich aber trotzdem freuen wenn noch ein paar sachliche Kommentare kämen, da es in Hinblick auf die DI / Gitarrenamp-Tauglichkeit der Geräte nicht viele Informationen gibt. Sicher könnte ich jetzt einen Tag lang Musikläden abklappern und selber alle Kombinationen ausprobieren, aber ein bisschen an den Erfahrungen anderer teilzuhaben ist doch auch nicht falsch!

Wenn das Tri-A.C. z.B. tatsächlich für beides geeignet ist (was ich halt nicht recht glauben kann), wäre ich für 150€ (gebraucht) am Ziel und müsse nicht mehr als das doppelte ausgeben, um einen Haufen Effekte und Ampmodells zu kaufen die ich eh nicht verwende.

Also, auf ein neues?
 
Ich empfehle dir einfach mal das Adrenalinn III von Roger Linn. Ich kenne die ganz neue dritte Generation noch nicht, aber die beiden vorherigen waren was die Simulationen angeht mit das beste, was ich gehört habe. Die Dinger haben halt immernoch einen Geheimtippstatus (aber hey, du hast ne Parker, also ab dafür!) und bieten dann doch die 1000 Effekte, die du nicht brauchst und obendrei sogar noch nen Drumcomputer.. Aber die Amps sind halt klasse.
Das AdrenaLinn gibt es doch auch in anderer Verpackung als mAudio Black Box, richtig? Ich habe mir davon zumindest mal die Anleitung runtergeladen, und da war eine ganze Menge Gerede von Roger Linn und seinem ganzheitlichen Modelling-Konzept drin. Wäre halt eine Günstige Alternative :)

^^Ich wünschte ich hätte eine Parker, ich spare immer noch drauf! Das exotischste an Gitarre was ich habe ist die Hohner-Kopie vom Steinberger Paddel. Aber du hast schon recht, ich bin einem gewissen Individualismus nicht abgeneigt, auch wenn das für uns Gitarristen normaerweise ein Fremdwort ist. :D
 
Das AdrenaLinn gibt es doch auch in anderer Verpackung als mAudio Black Box, richtig? Ich habe mir davon zumindest mal die Anleitung runtergeladen, und da war eine ganze Menge Gerede von Roger Linn und seinem ganzheitlichen Modelling-Konzept drin. Wäre halt eine Günstige Alternative :)
ja, habe ich auch mal gelesen, die BlackBox habe ich jedoch selber noch nie gespielt, darum kann ich dir leider nicht sagen, ob es wirklich 1:1 die gleichen sounds sind und wie sich das Ding so verhält. Solltest du auf jeden Fall mal antesten. (Und mir dann mitteilen wie es klingt *g*)

^^Ich wünschte ich hätte eine Parker, ich spare immer noch drauf! Das exotischste an Gitarre was ich habe ist die Hohner-Kopie vom Steinberger Paddel. Aber du hast schon recht, ich bin einem gewissen Individualismus nicht abgeneigt, auch wenn das für uns Gitarristen normaerweise ein Fremdwort ist. :D
Ah, das ist auch schon exotisch, stimmt :) Ich nenne immerhin schon eine Parker P44 mein eigen und neulich wäre fast eine Nitefly SA dazugekommen. Sind schon geile Gitarren :)
 
Was denn, bin ich freundlich bekomme ich auch keine Antwort? :rolleyes:


Kleine Zwischenfrage:
Wenn das kleine Tonelab http://cgi.ebay.de/VOX-TONELAB-E-Gi...yZ148633QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem denn so gut ist wie die grossen, reicht es mir eingeltich, aber kann man es irgendwie Fussschaltbar machen? Ich brauche keine 5 Bänke und 2 Expression-Pedale, aber so ein einfacher Kanalwechsel wäre schon schön, geht das damit? Laut Anleitung gibt es ein Stageboard, aber ob ein einfacher Fusschalter angeschlossen werden kann wird nicht erwähnt...

Und nochwas:
Im Einganspost hate ich erwähnt dass mir unter anderem ein klassischer amerikanischer Lead-Sound, sowas cremiges Santana-mässiges sehr wichtig ist. Der Pod hat dafür den Boogie Mark IIc, gibt es beim Tonelab ein vergleichbares Model?



@lax_flow: schön zu hören dass du begeisterter Parkler-Spieler bist, auch mit den "kleinen" Parker Modellen. Für mich muss es allerdings eine richtige Fly Classic oder Delux sein, gerade das extravagante Shaping mit dem dünnen Holz und der Carbon-Auflage macht mich so an. Und da kommt man selbst bei eBay nicht unter einem Tausender weg :-(
 
wie kann man die beatles nicht mögen ??? Oo , keine ahnung von musik sag ich nur.

ich hab den Tri A.C. , über PA bzw Gitarrenbox is des sind absolut zu empfehlen, mit den 3 Grund Charakteristiken kann man wirklich nahe zu jeden amp "nachbilden", nur über PC mag ich ihn nicht
 
So,
nun habe ich mir bei eBay den Tonelab geschossen, so viel teurer als ein TriAC ist es mit 170€ ja nicht, und es kann doch einiges mehr.


Überzeugt haben mich letztendlich die sachlichen Argumente von Produkt-Spezialisten Thomas, denn wenn mir jemand mit
Thomas Türling schrieb:
..Unterstellungen und Hirngespinste ...

... in deiner LiLaLaunewelt ...
ankommt, dann weiss ich gleich, hier ist der Kunde noch König, hier werde ich ernst genommen und bin in besten Händen.


Nun hatte ich erwähnt dass mir ein klassischer amerikanischer Lead-Sound, sowas cremiges Santana-mässiges sehr wichtig ist, und ich wüsste gerne wie ich das mit dem Tonelab am ehesten bewerkstelligen kann. An "amerikanischen" Verstärkern hat es ja nur den Rectifier an Board, und ob man dem so weit die Schärfe nehmen kann dass so ein weicher, singender Sound entsteht? Mit den ganzen Marshalls sieht es aber nicht unbedingt besser aus, denn da bräuchte man schon einen EQ hinter dem Preamp (den das Tonelab aber m.W. nicht hat) um die britischen Mitten ein wenig zu zähmen. Wer hat Vorschläge?
 
Hallo Pharos,
spiele zu Hause auch das ToneLab, angesteuert mit dem FCB1010, um mit einem der beiden EX-Pedale die Pedal-Effekte des ToneLab aufzurufen und mit dem anderen die Lautstärke zu verändern bzw. mit den Tastern die einzelnen Presets aufzurufen.
Meistens verwende ich den UK 80S- Verstärkertyp (JCM 800) mit der UK H30 4x12 Box, was ungefähr den gleichen Sound wie mein Vintage Modern Marshall Top bringt (Treble 5, Middle 8,5, Bass1,8, Gain5,5, VR Gain 10,0, CH Volume 10,0). Mit den Vol-Potis meiner 57er Gibson LP Custom wird dann nochmal die Zerre bearbeitet. das geht von clean bis Brett wie beim Original. Für Santana schalte ich dann den Treble Boost dazu (Drive 8,5, Tone 4,8, Level 10,0), außerdem kommt noch ein bißchen Delay, Reverb und ganz wenig Chorus für die Kopfhöhrer dazu. Das ganze ans Korg D3200 angeschlossen, mit dem EQ die Mitten noch ein wenig angehoben, auf zwei anderen Kanälen die Übungs-CD eingespielt und es macht enormen Spaß beim Üben. Auch Aufnahmen kommen ziemlich ähnlich einem Originalamp rüber.
Nur das Live-Spielen über die PA klingt meiner Meinung nicht so toll. Auch im Loop eines Amps funktioniert das ToneLab weniger gut.
 
So,
nun habe ich mir bei eBay den Tonelab geschossen, so viel teurer als ein TriAC ist es mit 170€ ja nicht, und es kann doch einiges mehr.


Überzeugt haben mich letztendlich die sachlichen Argumente von Produkt-Spezialisten Thomas, denn wenn mir jemand mit

ankommt, dann weiss ich gleich, hier ist der Kunde noch König, hier werde ich ernst genommen und bin in besten Händen.


Nun hatte ich erwähnt dass mir ein klassischer amerikanischer Lead-Sound, sowas cremiges Santana-mässiges sehr wichtig ist, und ich wüsste gerne wie ich das mit dem Tonelab am ehesten bewerkstelligen kann. An "amerikanischen" Verstärkern hat es ja nur den Rectifier an Board, und ob man dem so weit die Schärfe nehmen kann dass so ein weicher, singender Sound entsteht? Mit den ganzen Marshalls sieht es aber nicht unbedingt besser aus, denn da bräuchte man schon einen EQ hinter dem Preamp (den das Tonelab aber m.W. nicht hat) um die britischen Mitten ein wenig zu zähmen. Wer hat Vorschläge?

also erstmal Gratulation, 170 EUR ist ein guter deal!

Ich würde das schon mal mit dem Recto Model probieren, das klingt ja auch sehr unterschiedlich, je nachdem welche Boxensim man dahinter schaltet. Ich finde die Vox AD412 klingt hier recht angenehm. Probier einfach mal gain auf 6-7, VR gain etwas weniger, sparsam mit dem presence Regler damit es nicht kratzig wird und bißchen spring reverb dazu. Treble Mid und Bass nach Geschmack.
 
Kleine Zwischenfrage:
Wenn das kleine Tonelab http://cgi.ebay.de/VOX-TONELAB-E-Gi...yZ148633QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem denn so gut ist wie die grossen, reicht es mir eingeltich, aber kann man es irgendwie Fussschaltbar machen? Ich brauche keine 5 Bänke und 2 Expression-Pedale, aber so ein einfacher Kanalwechsel wäre schon schön, geht das damit? Laut Anleitung gibt es ein Stageboard, aber ob ein einfacher Fusschalter angeschlossen werden kann wird nicht erwähnt...
wusste doch, dass die vernunft siegt....

das tl kann man mit jedem midi-treter steuern.
wirklich gut ist das aber nicht. ich habe auch die ganze zeit ein 1010 (mit uno-chip) benutzt, aber die midi-implemnetierung bei korg/vox ist etwas lieblos und das ganze war eher unbefriedigend, wenn man mehr wollte als sounds umschalten.

richtig klasse lässt sich das tl mit dem vc-12 bedienen (um 200 dzt.), das brauchst du aber eigentlich nur zum live spielen, da ist die kombi aber klasse.
 
ich habe mein Tonelab eine zeitlang mit so einer alten Midi-Fußleiste von Boss geschaltet, das ging wunderbar, wenn man nicht mehr braucht, kann man sich sowas billig gebraucht holen.
 
Mir hat auch schon VC-4 gereicht. Man kann noch ein Expression-Pedal anschließen. VC-12 ist aber wirklich die Profilösung.

Die Aussagen zur "Alibi"-Röhre sind unqualifiziert. Solche Kunden gehen lieber woanders einkaufen...

Gruß
 
Hi!

Habe nicht alle Beiträge gelesen und wiedehole jetzt hoffentlich nichts. Also für den Fall, dass Du DIr ein Pod XT zulegen willst, abwarten denn es kommt ein neues Pod heraus Pod 3X. Vermutungen und Gerüchten zufolge um den 20 September herum. Alos auf keinen Fall jetzt kaufen, den die jetzigen werden natürlich im Preis runtergehen und die neue haben mehr Funktionalität. Habe mich mal im Line 6 Forum herumgetrieben und es schein so, dass das neue Pod vor allem mehr Prozessorleistung hat. Sprich u.a. Bi Amping ist möglich und Du kannst auch Vocal AUfnahmen machen (Mic Amp Modellings und XLR Anschluss inkl.). Auch sind alle Model Packs inkl. Allerdings scheint es so, als ob dieselben Amp Modellings (Allogarythmen) zum Zuge kommen.

Ich selber hatte sowohl ein Pod XTL und ein Vox Tonelab LE gehabt. Das Pod XT bietet die wesentlich größpere Auswahl an Effekten und Modellings und auch an Peripherie Anschlüssen. Das Pod hat einen USB Anschluss und das Tonelab muss über eine Midischnittstelle mit dem PC betrieben werden. Soundlich hat allerdings für mein EMpfinden das Tonelab die Nase vorn, da es wätmer und natürlicher klingt. Fpür das Geld sind beide Modeller durchaus empfehlenswert. Aber mein Marshall DSL gefällt mir nach wie vor am Besten (und das ist kein teurer Röhrenamp!!!!). Das Hauptproblem ist vor allem wenn Du laut im Bandgefüge spielen willst.

Welche Stillistik willst Du machen? Bei Metal kommst Du an dem Pod XT nicht vorbei, denn die Metalkante wird mit dem Tonelab nicht wirklich bedient. Bei allen anderen Stillistiken wirst beim Toneölab den besseren Ton bekommen.

Vielleicht hilft Dir dieser Beitrag ja ein wenig.
 
P.S.: Noch ein Tip was meiner Meinung nach sehr hilft den Ton und Sound vom Pod XT zu bessern ist ein Daniel D Tubebooster von Reußenzehn. Aber bitte keine Wunder erwarten, denn das macht einen Modeller leider auch immer noch nicht zu einem richigen Röhrenamp. Aber die Investition lohnt sich definitiv bei allen Musikrichtungen in Verbindung mit einem Pod Xt.
 
Hallo liebes Forum!

Thomas Türling;2481889 schrieb:
...ah da ist er wieder der Placebo - Alibi Röhrenfaktor etc...hab' mich schon gefragt wann er mal wieder herausgekramt wird...
Sorry aber offensichtlich können deine Vermutungen, Unterstellungen und Hirngespinste keinen davon abhalten nur ein Stück weniger in Sachen ToneLab (LE/ oder SE) zu kaufen...

:rolleyes: hm...wie gut, dass VOX nur die freundlichsten Produktspezialisten auswählt ;)
Eine Entschuldigung vom Herrn Türling ist wohl das Mindeste.

Aber ich habe auch noch eine Frage die wohl gut in diesen Thread passt:
Ich nutze das Tonelab SE nun schon knapp 2 Jahre und war bislang auch total begeistert. In letzter Zeit stoße ich allerdings an die Grenzen des Geräts.
1. nutze ich nur 3 der vielen Ampsims (Recto für Soli, US Highgain für Rhythmus und AC30 für cleanes bzw. wenig verzerrtes)
2. ist nur eine Speakersim für die Soli geeignet
3. ist der Recto immer zu dumpf, mir kommt es jedenfalls so vor.

Das ist natürlich nur meine Meinung und sollte hier niemanden davon abhalten das Gerät zu kaufen. Im Gegenteil, ich kann es jedem wärmstens empfehlen!

Aber da mich diese Punkte stören und ich keinen Weg sehe sie zu umgehen, möchte ich jetzt gern mal ein anderes Multieffektgerät ausprobieren. Ich bin nur Homerecordler. Und zu meiner Frage:
Welches Multi bietet eine sehr gute Speakersim? Okay...da könnte man jetzt auch eine externe kaufen, aber ist die wirklich besser als die im Tonelab? Also so ein 70 Euro Ding mein ich jetzt, nicht die Palmer Edelsims. Die kosten dann doch zuviel um sie zusätzlich dazu zu kaufen.
Kennt jemand die GT-8 Demonstration von Robert Marcello bei YT? Also, das macht lust auf mehr, finde ich. Ach ja, der Kerl stellt soundmäßig schon das Optimum dar, mMn.
Das würde ich schon gerne ausprobieren.
Alternativ wollte ich mir ein Damage Control Solid Metal zum Tonelab stellen, damit alles mit einem Grundsound abgedeckt wird, was ich spiele. Das würde ich dann vor das TLSE einreihen und nur die Effektsektion und die Speakersim vom TLSE nutzen, aber warum hab ich dann das da stehen? Also bin da arg unschlüssig.
Wäre echt cool wenn jemand was dazu sagen könnte.

Gruß Torsten
 
3. ist der Recto immer zu dumpf, mir kommt es jedenfalls so vor.

Welches Multi bietet eine sehr gute Speakersim? Okay...da könnte man jetzt auch eine externe kaufen, aber ist die wirklich besser als die im Tonelab?
Ich fand das ganze Tonelab irgendwie recht dumpf. Vorallem im Vergleich zu ähnlichen Pedalen. Und ich bin jetzt nicht so der Höhen-Fetischist.
Du kannst mal auf den Link in meiner Signatur klicken, da findest du meinen persönlichen Vergleich von ein paar Geräten.
Wenn du ein Multi möchtest könnte ich dir sehr die Digitech GNX Serie ans Herz legen. Wirklich gute Sounds, und man kann alle warpen. Ziemlich cool. Von den Amps des Boss war ich persönlich nicht so überzeugt, wennauch der Rest des Gerätes ziemlich gut ist. Wenn man die Vielfalt braucht ist das definitiv eine Empfehlung wert.
Wenn es dir aber nur ums Homerecording geht könntest du dir auch mal die Line6 Toneport Familie angucken. Da fängt es bei 70€ an mit ner Menge ordentlichen Aufnahmesounds. Die hat man dann halt "nur" auf dem PC und nicht auf Gigs oder so. Sonst natürlich die Pod Live Editionen angucken. Da ist das selbe drin, halt für unterwegs, und beim neuen X3 sogar zweimal gleichzeitig (wenn man möchte).
Mehr zu dem ganzen Zeug findest du auch in den jeweiligen Threads. Sonst kannst du aber auch mal im Tonelab Userthread nachfragen, vielleicht kann man ja auch mehr aus deinem Gerät herausholen als du denkst. Ich hoffe ein wenig geholfen zu haben :)

Gruß,
Florian
 

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