Modeling Amp oder "normaler" Amp?

... Falls so was auch für dich in Frage käme, ...
Hör auf! :D Gerade mit nem Looper liebäugele ich auch, aber warum sind die Teile so verdammt teuer? Gerade fürs Improvisieren wollte ich mir so ein Teil anschaffen. Einfach mal mehr "eigenes" machen. Das schweift etwas ab, aber egal: hast du das Boss Pedal mit den Jammans verglichen? Wenn ja, was war der ausschlaggebende Punkt für Boss?
 
Jeder hat ja einen anderen Geschmack, deshalb ist und bleibt der beste Tip: testen, testen, testen.... und der vielleicht zweitbeste Tip: teste auch die teuren Dinger, lieber einmal was Richtiges kaufen. Nehm aber unbedingt jemanden mit der schon mehr Erfahrung hat, ab und zu werden einem Sachen angedreht im Geschäft, da kann ich nur den Kopf schütteln...

Ich finde die POD HD Serie schön, zum Üben alleine die Desktop Variante (da musst Du Dich nicht immer bücken...), die neue eBand JS10 sieht auch interessant aus.
 
Verstärkercombos mit 8" oder 10" Lautsprecher klingen
ziemlich nach Kofferradio und machen soundmäßig
eigentlich keinen richtigen Spaß.

Einspruch, ein 8" oder 10" kann bei moderaten Lautsärken sogar besser tönen als ein hoffnungslos unterfordertet 12"-er.

Ich würde den Roland Microcube für zuhause empfehlen, gut - günstig und kann auch mal mit Batterie betrieben werden.
Ich persönlucgh spiele zuhause über einen Blackstar HT-1R combo (mit 8" Speaker:great:), der ist für Clean und auch für Rock supergut geeignet und sehr einfach zu bedienen. Ist eigentlich mein Tipp als Bedroom-Amp. Aber der Microcube ist auch sehr geeignet. Sind halt zwei verschiedene Baustellen.
 
Hör auf! :D Gerade mit nem Looper liebäugele ich auch, aber warum sind die Teile so verdammt teuer? Gerade fürs Improvisieren wollte ich mir so ein Teil anschaffen. Einfach mal mehr "eigenes" machen. Das schweift etwas ab, aber egal: hast du das Boss Pedal mit den Jammans verglichen? Wenn ja, was war der ausschlaggebende Punkt für Boss?

Der ausschlaggebende Punkt war ein günstiges Angebot für einen Boss RC-2. ;) Als ich später merkte, dass mir die Speicherplätze nicht reichten, habe ich nochmal die Zähne zusammengebissen und mir einen RC-3 geleistet.
 
Der ausschlaggebende Punkt war ein günstiges Angebot für einen Boss RC-2. ;) Als ich später merkte, dass mir die Speicherplätze nicht reichten, habe ich nochmal die Zähne zusammengebissen und mir einen RC-3 geleistet.
.. und auch ein Extrapedal dazu gekauft oder gehts auch ohne?
 
Der Roland Microcube kam mir während des Lesens direkt in den Sinn. Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen und Wattstärken. Gerade wenn du deine Nachbarn nicht belästigen möchtest empfehle ich die 2-Watt Variante. Aber auch er kann aber auch schon recht laut werden. Amp Modelling und die nötigsten Effekte hat er an Bord. Das Handling ist dank simpler Drehregler einfach und intuitiv. Ich denke auch, dass du mit einem "normalen" Amp nicht richtig glücklich wirst, da du vielleicht gerne herum experimentierst? Sehe gerade, der Cube-40XL hat einen 80 Sekunden-Looper intus? Wenn dir das reicht... ;-)
 
.. und auch ein Extrapedal dazu gekauft oder gehts auch ohne?

Falls du mit "Extrapedal" einen Verzerrer meinst: Ich brauche keinen Verzerrer, weil ich ja den Looper hinter meinem Pod HD hängen habe und quasi erst hinter dem Looper die Kopfhörer bzw. Aktiv-Box (um genau zu sein, geht mein Looper in ein Mischpult und von dort geht's weiter). Falls du aber einen Amp verwendest und verzerrt spielen möchtest, hast du zwei Möglichkeiten (deswegen hatte ich auch in meinem ersten Post auf den Effektweg hingewiesen):

Gitarre => Verzerrer => Looper => Amp (clean, macht einfach nur laut)

Oder bei einem Amp mit Effektweg:

Gitarre => Amp (Vorstufe, hier kommt die Verzerrung her) => Effektweg-Send => Looper => Effektweg-Return => Amp (Endstufe, clean, macht einfach nur laut)

Ein Beispiel für einen günstigen Röhren-Amp mit Effektweg wäre z.B. der VHT Special 6 Combo Ultra.

Und wenn ich so darüber nachdenke :gruebel:, könnte auch das hier noch gehen:

Gitarre => Amp => Line-Out/Recording-Out/Headphone-Out (mit Speaker-Sim auf jeden Fall) => Looper => Line-In (für externe Zusatzgeräte wie MP3-Player)

Das müsste bei einigen der modernen Modelling-Amps klappen, die zwar nicht immer Effektwege, aber meistens die benötigten Ein- und Ausgänge besitzen.
 
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Wenn du die Möglicheit hast, dann teste mal:
Verstärkercombos mit 8" oder 10" Lautsprecher klingen
ziemlich nach Kofferradio und machen soundmäßig
eigentlich keinen richtigen Spaß.

Für "nur" zu Hause würde ich auf jedenfall, entweder einen
Modellingamp oder Transistoramp vorziehen.

Gruß
Jo


darum ist der Fender Princeton ja auch einer der am wenigsten aufgenommener Verstärker - klingt wie 'n Transistorradio und macht eigentlich gar keinen Spass und darum werden die 60'er Modelle ja auch so billig verschleudert....:gruebel:
 
Hi,
ich hab auch mit einem Roland Cube angefangen. Lässt sich auch leise noch mit Spaß spielen und ist im Umgang unkompliziert. Für die Bühne klingt er mir aber zu "klinisch" rein.
 
darum ist der Fender Princeton ja auch einer der am wenigsten aufgenommener Verstärker - klingt wie 'n Transistorradio und macht eigentlich gar keinen Spass und darum werden die 60'er Modelle ja auch so billig verschleudert....:gruebel:
deine hochnäsige Ironie würde selbst dann schon nerven, wenn dein Beitrag inhaltlich sinnvoll gewesen wäre. Ist er aber nicht :(
- Hier gehts darum dass jemand einen Verstärker bis zu 500 Euro sucht, und du erzählst was vom Princeton (~1300). Und dann am besten noch aus den 60ern (~3000? sehr unterschiedlich). Was soll das zum Thema beitragen?
- Speaker wurden 8er und 10er gegen 12er genannt; im Princeton ist ein 10er, also eh schon etwas besser.
- Hör dir die Unterschiede zwischen 8er, 10er und 12er an und vergleiche selbst. Wenn du keinen Unterschied hörst, ist ja ok. Für mich klingen größere Lautsprecher tatsächlich bassiger, runder... einfach geiler wenn sich mehr Luft bewegt (mehrere Speaker haben ähnlichen Effekt), ich geb Jo völlig Recht.
Wo du schon Fender Princeton erwähnst: so großartig der Princeton sonst ist, ich fand im direkten Vergleich z.b. zum Deluxe Reverb, dass er gegen dessen größeren Speaker etwas abfällt.

Was wohl ein berechtigter Einwand wäre: ob man diese (vorhandenen) Unterschiede auch bei leisesten Zimmerlautstärken noch störend raushört oder ob da ein kleiner Speaker auch ausreicht. (Das hast du aber nicht gesagt, und vor allem kann man das freundlich formulieren.)
 
Rockin'Daddy
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Oh Fuck! Sorry! ich muß echt mal ins Bett.......
Brazolino
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- Hier gehts darum dass jemand einen Verstärker bis zu 500 Euro sucht, und du erzählst was vom Princeton (~1300). Und dann am besten noch aus den 60ern (~3000? sehr unterschiedlich). Was soll das zum Thema beitragen?

Hier gings eindeutig darum, um die generelle Aussage, dass 8" und 10" Speaker nach Kofferradio tönen, zu entkräften.
Wenns um Bedroom-Amps geht (und der TE hat eindeutig nach einem Amp für zuhause gefragt), macht ein kleiner Speaker durchaus Sinn. Lieber ein kleiner Speaker, der gefordert wird als ein 12"er, der sich kaum bewegt. Ich hab einen 8"er in meinem HT1R und der tönt überhaupt nicht nach Kofferradio und macht enorm Spass. Ich hab auch noch einen Blues Jr., aber der tönt trotz 12"-Speaker leise gespielt überhaupt nicht grösser. Der erwacht ers richtig ab probelraum-Lautsärke. Un dort bin ich mit Dir (und Organic) einig, macht ein 12" Speaker eindeutig mehr Spass. In der Band habe ich einen 2x12" Kombo, das macht natürlich nochmals mehr Laune, aber hier geht es um was ganz anderes.

und wieso muss man immer gleich beleidigend werden und anderen vorwerfen, sie seine hochnäsig, nur weileinem eine Aussage nicht passt? Anstand ist auch in einem anonymen Forum nicht verkehrt :(
 
Also, wenn du einen Modeling-Amp suchst, kann ich wirklich nur diesen hier empfehlen:
http://www.youtube.com/watch?v=zbToEJTWSTs
Die ganze Video-Reihe von 4 Videos beschäftigt sich mit dem Amp und der Fußleiste, die man dazukaufen kann ( und auch sollte ^^ ).

Der Gute ist günstig, hat eine Vielzahl an Effekten und Funktionen an Bord und klingt auch noch geil. ( Und man hat viel Lautstärke in der Hinterhand, falls man doch mal lauter spielen möchte ;) )
 
(Das hast du aber nicht gesagt, und vor allem kann man das freundlich formulieren.)

es war nicht unfreundlich gemeint!!! Ich wollte damit nur sagen, das auch 10" Speaker durchaus ordentlich klingen können...

z. B. dieser ist ein Beispiel dafür:


unter 400 € UND made in UK
 
Zuletzt bearbeitet:
darum ist der Fender Princeton ja auch einer der am wenigsten aufgenommener Verstärker - klingt wie 'n Transistorradio und macht eigentlich gar keinen Spass und darum werden die 60'er Modelle ja auch so billig verschleudert....:gruebel:

Völlig daneben und keine Ahnung sach ich da nur - Tja wie geht man bloß mit so nem Teil um? Nur Spass jetzt!
S.
 
Der VOX Valvetronix VT 20 (40,80) ist auch sehr gut um mehrere Sounds abzudecken. Hat 8 Userbanke zum Speichern.
 
Nur als kurzer Einwurf:

Habe bei einem Interview von Steven Wilson (Porcupine Tree,..) gelesen, dass er quasi nur noch die Gitarren "modelt", also nichts mehr über den Amp mit Mikro oder so... und wer die Sachen von Steven Wilson und Porcupine Tree kennt, der weiß dass das echt gut klingt.
Er benutzt übrigens Line6 Pod Farm.
 
Der VOX Valvetronix VT 20 (40,80) ist auch sehr gut um mehrere Sounds abzudecken. Hat 8 Userbanke zum Speichern.

auch wenn's komisch klingt ( insbesondere für michum, der damit ja so seine probleme hat :redface: ):
ich mal vor einiger zeit mit meinem bandkollegen aus der alten vox vt serie den vt 15 und den vt 30getestet. wir waren beid der ansicht, dass der 8 " aus dem vt 15 sogar noch einwenig besser klingt als der 10" des vt 30.
 
Noch mal danke für die zahlreichen Vorschläge. Ich denke es wird irgendwas in der Modeling Richtung werden, da ich eben noch keinen genauen Sound im Kopf habe und auch in keinen Tretminen-Kauf-Wahn fallen möchte nur um zu schauen was es so für Effektmöglichkeiten gibt.
 
Mittlerweile gibts unter den Modelingverstärkern richtig gute Teile, ein paar arbeiten auch teilweise mit Röhre. So die schon genannte Valvetronix-Reihe von Vox. Habe selbst den VT40+ zu Hause stehen und der lässt kaum Wünsche offen. Eine große Auswahl an Amps und Effekten und fast alle sind brauchbar. Habe die Röhre ausgetauscht (was kinderleicht ist) und lasse ihn vollständig über diese neue Röhre laufen die in der Endstufe steckt. Ergebnis: Ein megageiler Sound. Übrigens nicht nur für zu Hause zu gebrauchen, auf kleineren-mittleren Gigs kann man mit dem auch ganz schön aufdrehen. Der Preis ist auch heiß, also würde ich ihn mal ausprobieren ;)
 
Ich klinke mich hier mit dazu und empfehle mal ganz frech meinen eigenen Neu-Erwerb: Traynor YGL-1.
Hier gibt´s ein Review dazu: KLICK!

Für knappe 500 Flocken gibt´s da ziemliche Vielseitigkeit, auch wenn es nur ein Kanal ist. Der Junge kann was. Natürlich hat jeder andere Sound- und Ton-Vorstellungen. Ich habe auch selbst viel getestet und angespielt. Der Traynor war letztlich dann einer der berühmten Impuls-Käufe - und ich wurde nicht enttäuscht! Den Tretminen-Kaufwahn sehe ich übrigens sogar sehr sportlich... Mir macht es Spaß, auszutesten und zu probieren, wobei ich das "Analog-Setup" dabei möglichst einfach halten will.

Ansonsten bin ich nach wie vor auch happy mit meinem Fender Mustang III, was Vielseitigkeit angeht. Und für einen Digi-Combo ist er sogar ziemlich dynamisch in mancherlei Hinsicht. Vorteil gegenüber dem hier schon genannten IIer Mustang: hübsches Display, das bequemes Editing erlaubt und besserer Speaker.

Nur eine weitere Meinung mehr im Dschungel der Amp-Suchenden :rolleyes:

Schönen Abend noch!
 

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