Mixing/Setup/Routing Vier E-Drums, Zuspieler, ein Coach

Mit dem Onboard Mixer im Scarlet hast du Direct Monitoring, sollte kein Problem sein, das habe ich nun jahrelang selbst mit meinem In Ear so gemacht. Durch die DAW natürlich schon.
 
Live geht das leider nicht und gerade bei Schlagzeug ist jede Latenz tödlich.
Dann erklär das mal meinem pc vom Backup-Setup, wo wir über PC plus interface folgendes realisieren:
- den mixer,
- alle Gitarren FX
- sowie VocalFX
- backingtracks
…. und das läuft wohlgemerkt alles stabil. Tempi gehen bei uns bis 200bpm, ist also nicht so, dass wir irgendwelche drone musik machen wo nur alle halbe stunde ein neuer ton kommt und die Latenz daher wurst wäre
 
Wenn du die Puffergröße klein genug machen kannst und der PC schnell genug ist, kann das funktionieren.
Effektgeräte wie Hall und Backingtracks sind eher unkritisch, da Hall ohnehin eine Verzögerung hat und Backingtracks erst mal keinen Bezug zu einem Signal aus eurem Equipment hat (Anschlag einer Saite/ Keyboard) ...
 
Mit direct monitoring ist die Buffersize völlig unerheblich.
 
Wenn das Interface das dann kann. Kann nämlich nicht jedes.
 
So wie es verstehe, bedeutet „direct monitoring“ doch „Mischen in der Hardware“. Da ist der Rechner außen vor, wird maximal zum Steuern verwendet. Also im Prinzip ist dann das Interface ein Mischpult. Weiter oben gings aber darum mit einem Interface, das kein wirkliches Direct Monitoring kann, per DAW oder dergleichen zum Mischpult zu machen. Und da sehe ich schon fragwürdig hohe Latenzen.
 
Eine DAW Lösung fällt weg, da es plug & play für verschiedene Lehrer schnell einsetzbar sein soll.
 
Wenn DAW wegfällt sehe ich auch nur digitalpult,

Bzw…. Für synth gibts Matrix Mixer, das wäre dann analog und auch ohne Tablett nutzbar, aber obs das im richtigen Format gibt und deinen Anforderungen gerecht wird weiß ich nicht, hab so ein Teil weder gehabt, noch genutzt, weiß nur dass es sowas gibt.
 
Ja und nein... die Bezeichnung hatte ich nicht mehr im Kopf, aber bei "...kann schnell nervig werden" wieder aus dem Gedächtnis "gelöscht". War alles extrem hilfreich hier! Danke! Hab das Ding eben bestellt und bin schon sehr gespannt. Denn mit 600,-- ist soweit ok, mehr möchte ich zunächst aber auch nicht investieren.
 
Das ist das perfekte Gerät für dich. Die Sets in die Mono Inputs, die DAW auf USB1/2, der Klick auf USB3/4. Dann kann jeder der fünf Monitorwege sich daraus einen individuellen Mix machen. Gleichzeitig kannst du alles aufnehmen. Die Zoom Preamps rauschen sehr gerne, das ist in dem Fall aber egal, da du ohnehin nur Line Level aus den Sets raus gehst, die Preamps also gar nicht wirklich brauchen wirst. Also so laut wie möglich aus den Sets raus (symmetrische Kabel verwenden, wenns die Sets können) und so wenig wie möglich am Zoom gainen, dann sollte das eigentlich sehr gut klingen.
 

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