Mix ist zu leise

  • Ersteller Offspring
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Hi Laguna,
super! Danke für das schnelle Mixen und die genaue Beschreibung deiner Eingriffe.
Die dritte Version finde ich persönlich am besten. Die erste Frage, die ich mir beim hören gestellt habe, ist, wieso du nicht die Gitarre auf Stereo hast laufen lassen? (Also zwei Spuren erstellen + eine minimale zeitliche Verschiebung + pan LR) Der Song klingt ziemlich doll nach Mono, ausgenommen das Drumset, wo die Overheads deutlich hervorstechen. Ansonsten mag ich deinen Mix und hätte noch ein paar Fragen:

Du hast ziemlich genau erklärt, was du an den einzelnen Instrumenten verändert hast.
- Kannste mir nochmal im kurzen Erklären, was "Ducking" ist und was es bewirkt? Hat das was mit Dagobert und Donald zu tun? ;)
- Wie genau meinst du das mit der Stereostaffelung bei der Summenbearbeitung?
- Ich traue mich ja fast nicht zu fragen, aber "Kesselresonanzen bei160 und 280 Hz schmalbandig rausgezogen" - ich kann mir denken was du meinst, würde mich aber nochmal freuen, wenn du kurz was dazu sagen könntest.

Auf jeden Fall Danke fürs abmixen! Ich bin schon auf weitere Versionen gespannt!

Grüße Arne
 
Hi, freut mich wenns gefällt. Mein Favourit ist auch Nr.3, jedoch wollte ich die Meinung der Leser und Hörer nicht schon im Vorraus beeinflussen.

Der Trickt beim Gitarren doppeln ist ja, dass man die Gitarre zweimal gleich einspielt und sich deshalb Verschiebungen im Microtiming und phasenunterschiede ergeben, die einen "fetten" sound erzeugen. Mit simpler Verzögerung der Souren bekommt man erstmal keine Phasen sondern Gangunterschiede ins Signal. Das wirkt quasi wie ein Delay.
Der gewünschte Effekt beim Doppeln ist ja, dass es wie eine dicke Gitarrenwand klingt, wenn man die Spure nur kopiert und verzögert wird das zwar auch erreicht, man bekommt aber zusätzlich Korrelationsprobleme und in Extremfällen den Effekt, dass die verzögerte Spur leiser klingt.
Ich hatte bei einem anderen Projekt damit ein wenig herumgespielt und wirklich überzeugt hatte mich die "Verzögerungstaktik" nicht. Vll hab ich aber auch blos falsche Parameter eingestellt.

Ducking ist ein Kompressor mit Sidechain Eingang. Die Spur, auf der der Kompressor liegt, wird leiser gefahren, wenn der Sidechain Eingang einen Threshold überschreitet. Sprich: Wenn die Sologitarre spielt, wird die andere ein bis drei dB leiser gefahren. Der Effekt ist subtil, schafft aber Platz und Luft im Frequenzraum. Auch bekannt bei elektronischer Musik, wo die Kick die Bassline wegduckt. Kann auch verwendet werden um gezielt Spuren zum Pumpen zu bringen.

Stereostaffelung: Je tieffrequenter ein Ton, desto schlechter kann er geortet werden. Deshalb ist es im Wohnzimmer auch vollkommen Egal, ob der sub hinterm Sofa steht. Dies kann man nutzen um den Mix ein wenig präsenter zu bekommen, indem du die tiefen Frequenzen in der Mitte bündelst (hierfür also das Stereobild schmaler machen).
Bei hohen frequenzen ist es genau umgekehrt. Die können ausgezeichnet geortet werden und es macht also Sinn, diese auch etwas zu verbreitern.

Die Kesselresonanzen: Ich habe einfach einen vollparametrischen EQ genommen (z.B. den Hauseigenen von Cubase). Dann einen sehr schmalen Peak über Q eingestellt und erstmal auf maximale Verstärkung. Sweepst du damit die Frequenzen durch (also einfach am freuquenzregler drehen), wirst du frequenzen finden, die deutlich lauter sind als die umgebenden. Das sind die Resonanzfrequenzen.
Insgesamt war die Snare recht "bauchig" aufgenommen, was in meinem Mix einfach nicht gepasst hat, deshalb habe ich die so gefundenen Frequenzen mit dem EQ abgesenkt, also eben rausgezogen.
Alternativ kannst du zum Suchen der Frequenzen auch einen Analyzer verwenden, da gibt es viele gute kostenlose Plugins im Netz zu finden.

Ich bin schon auf weitere Versionen gespannt!
Ich auch :)

Laguna
 
meine Version muß noch etwas auf sich warten lassen - auf der Heim-Stereo Anlage mischen ist einfach eine Katastrophe und meine Monitore stehen zur Zeit woanders rum ...

- das mit den Gitarren doppeln per kopieren und verschieben ist nmM auch nicht wirklich gut, hab damit bisher auch nur schlechte Ergebnisse bekommen
- zum Ducking siehe Post #35 ;)
- die Toms hab ich auch raus geschmissen und ich kämpfe trotzdem noch mit dem arg präsenten Crash (liegt aber vlt. auch an der Anlage - hab noch nicht mal meine Kopfhörer hier :( )
- die Kick und die Snare hab ich auch erst mal mit Samples vermischt (SPL Drum X-Changer)
- ansonsten hab ich ähnliche Schritte wie Laguna drin
- in der Summe arbeite ich mit M/S Technik um die Seiten etwas zu verbreitern

hier das 1. Zwischenergebnis - aber wie gesagt, kann sein, dass da einiges Überbetont ist
 
UUUUH, da hört sich irgendwas böse nach Phasenschweinerei an. Vll doch ein wenig weniger Stereoverbreiterung? ;)
Irgendwie ist der linke Kanal auch deutlich lauter als der rechte.

So Far...

Laguna
 
Hey Pico,
klingt sehr höhenlastig und stark komprimiert. Aber man hört die einzelnen Instrumente sehr schön raus.
Was mir als Interpret dieses Songs wichtig wäre, ist, dass die Lead Gitarre richtig knallt. Ihr kennt ja den ganzen Song nicht, aber dort ist es so, dass die Strophe relativ ruhig ist, dann eine steigernde Bridge mit nem oktavierten Bass kommt und dann BAM! der Song richtig los geht. Das fände ich persönlich wichtig! Aber ich bin auch sehr interessiert an eurem Geschmack!

Grüße
 
Genau darauf bezog sich meine Frage! Wie mache ich denn das "Stereobild" schmaler?

Entweder du teilst die Spuren in L&R Monospuren auf, und gehst von (L=R) 100% Panorama auf 80% auf 60% oder wos auch immer hinsoll. Also sprich beide regler synchron runterdrehen sozusagen.
Oder bei Cubase gibt es ein Stereo-expander als Effeckt. Einfach dort (Werte gleich %) runter regeln.

Zu dem beispiel:
Bei der Solo Gitarre würde es doch besser klingen sie weiter in die Mitte zu holen IMHO.


Edit-
Habe gerade das Intro nochmal durchgehört. Ziel ist es doch, die Lead-gitarre stärker hervorstehen zu lassen oder?

Wenn ja, falls das noch geht den drums ein wenig Räumlichkeit zu nehmen, sprich ein Reverb drauf ist kann es nicht schaden. Wenn nein, könnte man via ducking und einem Synthesizer den nachhall ein wenig bremsen aber ist viel Aufwand.
Fakt ist, kontrolliertere (in dem Fall etwas weniger) Raumakkustik verringert die Konkurenz zur E-gitarre, wo das sustain durchsetzungsfaktor nr. 1 ist.

Sind zwei rythmguitar spuren vorhanden? Wenn nein laufen zwei kopien zeitversetzt auf L&R?
In dem Fall auch ne fehlerquelle, da die Ausklingzeit der rythmgitarre verlängert/verzögert wird.
Entweder ne zweite Spur einspielen oder der Hauptspur (R80) einen FX Kanal (L90) verpassen, wo Highboost und ein Mono Reverb mit kurzem Pre-Delay und relativ kurzer Hallzeit auf 100% Wet geschaltet sind.
Dann oben im FX-Kanal (in der Pre-amp sektion) den invers schalter aktivieren (wenn zu wenig Räumlichkeit herscht sonst nicht) & dem original im Verhältnis dry/wet: 80/20 zumischen.
Leichter boost auf der FXspur bei 800Hz-1 kHz schadet bestimmt nicht. Das Hall geräusch sollte möglichst wie Hall und nicht nach ner gedubelten Spur klingen.

Die Leadgitarre am besten bisschen weiter links L10-20, um das Gleichgewicht zu halten und dem Gesang Raum für die Stimme zu lassen, sodass es keine direkten überlagerungen gibt.
Gut währe es auch auf der Leadgitarre nochmal über den Hi-mid vom EQ nach charakteristischen Frequenzen zu suchen (um die 2-6 kHz) und die mit mitlerer Filterbreite um 2-4 dB zu verstärken. Per Lo-mid Band kann nach trockenen tieferen Mitten gesucht werden, die dann mit mittlerem Q und 2-4dB abgesenkt werden, nun steht sie der rythm guitar nicht mehr im Weg, die ja Hauptsächlich die lo-Mitten anfährt. HighCut mit minimaler filterweite bei ca. 20kHz hilft dass die Gitarre mehr "glänzt".

Ansonsten kann ich noch den Tipp geben leiser abzumischen. Die Drumspur auf dem foto ist mit 2,3 dB übersteuert worden. Das würde ich vorallem bei Soft-mixern vermeiden. Wenn durchschnittlich -6dB bis -9dB gefahren wird ist das entergebniss sauberer plus Lautstärkeverhältnisse können feiner justiert werden. So kann die Leadgitarre zB. noch bisschen mehr gain gebrauchen.
Gruß pH
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder du teilst die Spuren in L&R Monospuren auf, und gehst von (L=R) 100% Panorama auf 80% auf 60% oder wos auch immer hinsoll.
2 identische Monospuren im PAN ergeben eine Monospur, es sei denn sie sind zeitversetzt oder besitzen ungleiche Frquenzen/Effekte.

Danke für die restliche Info!
 
2 identische Monospuren im PAN ergeben eine Monospur, es sei denn sie sind zeitversetzt oder besitzen ungleiche Frquenzen/Effekte.

Jepp. Aber das war auf die Frage um die Stereoweite bezogen. Vorraussetztung für das Bearbeiten der Weite ist natürlich eine Stereo Spur (oder eine in zwei Monospuren gesplittete Stereo Spur).

Da der Effeckt mit den Zeitversetzten Spuren im Grunde genommen ein Delay effeckt ist, ist die oben beschriebene Vorgehensweise eine Art Aufarbeitung des Prinzips, mit dem Ziel, das gedubelte Signal nur noch Räumlich-aktiv, aber nicht weiter Klangbildent einzumischen.
Der Hall darf natürlich nicht zu lang sein, sondern möglichst kurz, und die Drums müssen weniger davon haben.

Gruß
 
Klingt logisch :)
 
Moinsen !

Bin doch noch gestern Abend fertig geworden mit meinem Mix.
Habe alle Spuren verwendet (Kick im Original belassen und auch die Toms beibehalten), per EQ und Panning versucht, das Gedrängel in der Mitte etwas auseinander zu bekommen und die Summe mit Multibandkompressor gepusht.
Anhören (und die komprimierte "Soundwurst" anschauen) hier ==> http://soundcloud.com/ivarniklas/in-foolproof-elfd-2011-07-31

@ Laguna: Hast Du mit 48kHz gearbeitet? Deine Tracks klingen alle etwas höher und schneller.

Gruß
Ivar
 
UUUUH, da hört sich irgendwas böse nach Phasenschweinerei an. Vll doch ein wenig weniger Stereoverbreiterung? ;)

arghh - wenn man die 'Originalspur' beim Downmix auch noch aktiv hat, ist das kein Wunder :redface:
hab das nochmal mit dem Headset angehört, da ist es dann zu hören - auf der billig Kompaktanlage nicht. Werde heute wenigstens mal meine richtigen Kopfhörer und das MotU her holen und mich dann noch mal dran setzen. Die Monitore machen hier im Wohnzimmer keinen Sinn, dazu ist die Akustik hier zu bescheiden. Bis ich wieder ein richtiges Studio habe, wird wohl noch ein paar Monate dauern.
 
@ Laguna: Hast Du mit 48kHz gearbeitet? Deine Tracks klingen alle etwas höher und schneller.
Hi, ich habe die Spuren so belassen, wie ich sie bekommen habe. Konvertiert habe ich nichts.

Leider ist dein Mixdown nicht verfügbar: "Oops, looks like we can't find that page!" Schade.

@ pico: Schön, dass es sich aufgeklärt hat. Ich war schon verwundert, von dir ist man ja sonst nur qualitativ Höchstwertigs gewohnt :)

Grüße
Laguna
 
Hi Ivar,
der Mix wird nicht im richtigen Tempo abgespielt. Zumindest bei mir.

Trotzdem ein Statement von mir.
Technisch finde ich, dass der Mix zu stark komprimiert ist und zu wellig klingt. Ich denke du hast es mit diesem Stereobild, von dem wir schon gesprochen haben, ein wenig übertrieben, denn der Mix hört sich für mich etwas entfernt an. Die Base kommt aber gut durch! Preset? ;)

Ich habe technisch sicher nicht so viel Ahnung wie ihr, aber ich finde, dass oft in präsentierten Mixen mit dem Hall übertrieben wird. Ist es nicht so, dass das Ziel eines Tracks ist, ihn in Nah und Fern einzuteilen? Je nach Genre,
(Beispiel: Pop/Rihanna:) klingt das Drumset ganz vorne, Mitte vorne Gesang (mit Delay) und Bass vorne unten. Der Rest wird nach hinten gehauen - und ab und zu kommen einzelne Instrument-Phrasen in den Vordergrund.
(Beispiel: Rock/Sum41/Blink182/The Offspring:) Da teilen sich die Gitarren ganz vorne den Platz mit dem Gesang. Das Drumset (insbesondere Snare) bahnt sich seinen frequenziellen Weg durch die übrigen Instrumente, bleibt aber deutlich im Hintergrund.

Da ich Autodidakt bin, orientiere ich mich immer an anderen Songs/Techniken/Leuten. Bevor ich einen Mix exportiere, höre ich mir deshalb erst bereits produzierte Stücke von anderen, natürlich professionell aufgenommenen Bands an. Ich weiß, dass ich diese Qualität nicht ereichen kann, aber versuche mich daran zu orientieren.

Sry, Ivan, ich bin abgeschweift. Hat mich sehr gefreut, dass du dich mit dem Mix beschäfftigt hast.
Eine Frage hätte ich vielleicht noch!
Mir wurde in diesem Topic zu verstehen gegeben, dass man im Normalfall keine Gitarrenspur doppelt und zeitversetzt um ein breiteres Klangbild zu erzeugen. Was aber, wenn ihr nur eine Gitarrenspur zur Verfügung habt, diese aber eigentlich fett klingen soll - wie in dem von mir versandten Mix? Ist es wirklich eine Alternative, die Gitarre Mono laufen zu lassen, nur weil man sie "eigentlich" aus theoretisch- professioneller Sicht nicht PAN´t? :confused:

Grüße
 
Hier mal mein Versuch. Ganz happy bin ich damit nicht, aber schon interessant, was für unterschiedliche Ergebnisse hier so rauskommen.

Ich hab mich was die Rhythmusgitarren angeht einfach am bestehenden Material bedient. Glücklicherweise sind ja Wiederholungen drin und ich hab einfach die Reihenfolge für die zweite Rhythmusgitarrenspur verändert. An ein oder zwei Stellen passts nicht hundertprozentig, aber man hörts kaum.
Ausserdem konnte ich die Finger nicht davon lassen, der Leadgitarre ein Wah zu spendieren. Für mich hats einfach danach gerufen. :)
 
@ 901:
Klingt halt unheimlich viel breiter dein Mix :)
Dadurch kommen Bass und Kick deutlich klarer rüber, weil in der Mitte viel mehr Platz ist. Die Gitarren wären mir persönlich jetzt etwas zu basslastig, aber das ist Geschmackssache denke ich. Das mit dem Wah ist ne tolle Idee.
Gefällt auf jedenfall richtig gut, das Ergebnis. :great:

@Ivar:
irgendwie ist dein Mix im Stereobild verschoben, kommt bei mir jedenfalls deutlich von der Seite. Ist halt sehr räumlich geworden.:redface:

Grüße,
Laguna
 
Mahlzeit !

Danke für Euer Feedback.
@ Offspring: Mit dem Tempo muss ich mal schauen. Evtl. liegt es daran, dass ich auf meinem 2. PC (zum gegenhören) eine andere Samplerate eingestellt hatte, welche dann per SPDIF auch den MIX-PC gesteuert hat. Allerdings war im Mix die Samplerate 44,1 kHz . :gruebel:
Das mit dem welligen (Kompressor-Pumpen) Sound muss ich mir noch mal mit "frischen" Ohren anhören, habe allerdings wenig Hoffnung, da meine Ohren generell schlecht sind (also die besten Voraussetzungen fürs mixen ...:bad:).
Die Kick habe ich mit dem EQ beschnitten um sie etwas heller zu machen und etwas komprimiert mit kurzer Attack- und Releasezeit, um sie etwas "knackiger" klingen zu lassen.
Um mehr Raum in der Mitte zu lassen (Kick, Bass, Solo-Git) habe ich es wohl etwas mit dem Panning übertrieben, zudem die Solo-Git wohl etwas zu stark verhallt.--> Loch in der Mitte --> Mix zu weit weg. Aber auch das ist ein generelles Hörproblem.

@ Laguna: Linkslastig verschoben. Beim Peakmeter der Summe sehe ich zwar, dass links etwas mehr betont ist (Rh-Git ist halt sehr dominant, um die Solo-Git nicht zu überdecken, habe ich die Rh-Git etwas nach links geschoben, Piano und Bläser rechts gleichen das nur unzureichend aus), eine deutlich hörbare Verschiebung ist mir aber so nicht aufgefallen. Vermutlich sind es auch hier wieder die Ohren, da ich links noch schlechter höre als rechts und eine tatsächliche Linkslastigkeit für mich eher ausgewogen im Panorama klingt.

Aber jetzt genug von Krankengeschichten.
Danke für die Bereitstellung der Spuren, die Möglichkeiten, mal 'was anderes auszuprobieren und das Feedback, das mir zeigt, auf was ich in weiterer Folge noch mehr zu achten habe. :great:

Gruß
Ivar
 
Moin
hier meine Version:
http://db.tt/ZuuflG5
Es wäre theoretisch besser gewesen, wenn die einzelnen Guitar- und Drum-Spuren Mono zu versenden. Denn wenn Mono Signale via Stereospuren summiert werden ergibt sich auch ohne hard limiting etc. leichtes rumgematsche.
Ansonsten die Kickdrum ist nicht so ganz optimal wurde aber schonmal erwähnt glaube ich.

Zu deiner frage wie man eine einzelne Spur "fetter" bekommt - hab in dem Mix den in einem meiner letzten Beiträge angesprochenen Halleffeckt zur Verringerung der Nachteile eines Stereodelays angewendet. Hier heißt es wie bei jedem Effeckt, weniger ist mehr.

Der Mix ist in dem Glauben erstellt worden, dass die Leadgitarre nicht nur Soli spielt sprich sich bei Verse etc. mehr oder weniger in den Rythmus zurückzieht.

Gruß pH:great:
 

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