also auf meiner joe pass habe ich meistens so stärken zwischen 50 und 60 (Tiefe E-Saite), da ist das auch gar kein Problem, und es klingt auch cool, aber das ist ne Jazz-Gitarre mit einer ganz anderen (viel stabileren) Seitenhalterung, da ist das kein Problem.
Aber ne Floyd Rose Gitarre mit solchen Saiten zu bestücken halte ich schon für Schwachsinn. Und auf a runterstimmen halte ich auch für dämlich. das mag ja im Wohnzimmer ganz gut klingen, aber im Gesamtsound streiten sich Bass und Gitarre dann um die beinahe selben Frequenzen.
Meiner Meinung nach kann man die gewünschte Härte eher durch tightes Zusammenspiel und Songwriting erreichen (und vielleicht durch eine gut-trainierte rechte Hand, die die Downstrokes richtig präzise reinbrettert) als durch dicke Saiten und runterstimmen. nur mal so als Beispiel Killswitch Engage (eine der wenigen Metalcore-Bands, wo die Gitarristen auch die h und E Saite benutzen) oder RATM (Morello spielt mit sehr wenig Gain, Drop-D), die imo viel aggressiver und "härter" klingen als die meisten langhaarigen Grunzer, da bei RATM die Aggressivität und Härte aus dem Songwriting und dem Gesamtsound entsteht.