Mit welchen jazz bass "hardcore" sound hinbekommen ??

  • Ersteller dlleyes
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Und Du glaubst wirklich, dass es bei der Art Mucke relevant ist, welchen Bass Du benutzt? ;)
 
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Nimm einfach irgendeinen, der dir gut gefällt vom Aussehen und gut in der Hand sollte er auch liegen. Ansonsten musst du nur noch einen dicken Distortion Effekt nutzen. Wie forutwelve schon angedeutet hat, kann man das aber auch mit jedem anderen Bass hinbekommen.
 
Ich kann ja verstehen, dass Du einen Jazzbass willst. Sieht cool aus, liegt gut in der Hand, hat eine Menge gute Sounds auf Lager, ...
Schau dich bei den Fender Mex Serien um, die liegen in dem Preisbereich. Rotosound Swing 66 Saiten drauf und ab dafür. Das wär schonmal ne gute Basis.
Sei aber nicht allzu enttäuscht, wenn das über deine Anlage dann doch nicht so klingt wie in den Videos oben. Wie Jubai schon schrob, spielen auch noch Verstärker, Box und Effekte eine Rolle beim Sound.
 
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Man sollte sich auch vor Augen halten, dass im Studio oft ganz andere Bässe genutzt werden, als Live. Da wird schonmal zu einem günstigen Yamaha gegriffen, anstatt den teuren Custombass zu spielen. Bzw. einen Fender Preci anstelle eines Musicman, ...

Für diesen Sound ist aber der Bass relativ egal (wie schon zuvor geschrieben wurde), spare lieber auf einen Röhrenverstärker, damit hättest du bessere Chancen. ;)
 
Naja, warum den keinen Jazz Bass? Man schaue sich mal Hendrix an, was der auf einer stinknormalen Strat getrieben hat.

mfG
 
Naja, warum den keinen Jazz Bass? Man schaue sich mal Hendrix an, was der auf einer stinknormalen Strat getrieben hat.

mfG

Was für ein Vergleich!
Ich habe in der Zeit, in der ich in Hardcore-Kreisen unterwegs war, niemanden gefunden, der einen Vergleich mit Hendrix wert wäre. Zumal niemand bis jetzt etwas gegen einen Jazzbass geschrieben hat.
Das werde ich auch nicht tun, ich schließe mich nur meinen Vorrednern an: Viel für einen solchen Sound kommt vom Amp, vielleicht lohnt es sich für die Richtung auch, Geld am Bass zu sparen( in Maßen!).
Effekte zur Verbesserung könnten sehr teuer sein, sonst matscht es gerne(bei Verzerrung).

Der Bass sollte mMn trotzdem ordentlich Pfunden, definierte Tiefen sind hier der Schwerpunkt. Sollte mit einem Jazzbass sehr gut gehen, in dem Preisbereich solltest du aber auch mal Bässe mit Humbuckern und/oder aktiver Elektronik antesten und sehen, was dir am besten passt.
Beim Anspielen lieber bei dem bleiben, was der Bass können soll und nicht nur in der 18.Lage rumdudeln ;-)
 
Für solch einen Sound solltest du einiges beachten:
-Straffe Saiten( wenn du droptunings spielst immer darauf achten das du auch dickere saiten draufmachst )
-Stahlsaiten sind sehr wichtig. wenn du sie frisch draufziehst haben die großen Anteil an dem Sound, nutzt sich aber ab
- Verzerrung, nicht zu stark, aber kräftig- die Stahlsaiten machen da schon viel. Am besten etwas in Richtung Tech 21 Sansamp oder so.
- dazu noch die richtige spielweise ;)

So ist das mit einem jazzbass kein problem, ich spiele selber einen und gehe soundmässig genau in die richtung.
 
Solange der Bass nicht zu billig ist, kannst du eigentlich jeden benutzen. Wichtig ist das Effektgerät, das du benutzen willst. Am besten eins mit Verzerrung, aber noch so, dass man hören kann, was du spielst.
 
Naja, warum den keinen Jazz Bass? Man schaue sich mal Hendrix an, was der auf einer stinknormalen Strat getrieben hat.

mfG

Das ist insofern ein gutes Beispiel weil Hendrix' s Bassist Billy Cox im Studio Precision Bässe und live Jazz Bässe spielte. ;)
 
Also.
1.) Jazz Bass ist sicher keine schlechte Wahl wenn du nicht absolut untergehen willst.
2.) Ich würde schon von mir behaupten, dass ich ein halbwegs ordentliches paar Ohren besitze und auch üblicherweise keine großen Probleme habe beim Bass raushören, aber bei der Aufnahme kann beim Gitarren lowend Gewitter kaum einen Bass hören.
Vor 2:03 hab ich den Bass ehrlich gesagt kaum erahnen können und da liegt auch das Hauptproblem.
Du wirst, wie die meisten Bassisten mit droptunings in entsprechenden Bands, Dir nur schwer Gehör verschaffen können (außer durch unerwünschte Lautstärke/Dröhn-Orgien).
3.) Also würde ich mich zuerst mal ein Gesamtkonzept überlegen.
Dazu gehören:
-Instrument
-Saiten
-Spieltechnik (Finger, Plek?)
-Verstärker und Box
-Arrangement der Lieder
-Frequenzverteilung in der Band.

Aber gut. Das war nicht deine Frage. Also BTT:

Jazzbass bis ca. 800:
Neu: Fender Mexiko, oder aber zB könntest du nach einem gebrauchten:

Du hast außerdem noch nichtmal anklingen lassen wieviele Saiten der schöne haben soll.
Was mir noch einfällt wären Bässe von MARUSZCZYK (ich hoff ich habs richtig geschrieben ;)),
allesamt super Instrumente.

Und zum Thema Effekte, ich würde von Hartke das Bass Attack Pedal vorschlagen, Solo vielleicht nicht das beste, in der Band funktionierts jedoch wunderbar, preislich auch völlig in Ordnung.
 
ich bin häufiger auf Punk/Ska/Hardcore Konzerten und sehe relativ oft auch gerade bei den Hardcore Bands typische Standard Jazz Bässe. In der Regel 4-Saiter zum Teil auch mal 5-Saiter...also die üblichen Verdächtigen: Fender Standard Jazz und Fender American Special..zum Teil auch Standard Precis..eher selten sind typische "Metal-Bässe"..bei Hardcore scheint der Trend eher Richtung "oldschool & vintage" zu gehen

denke der spezielle Sound kommt überwiegend von Effektgeräten und den entsprechenden Amps: zB AMPEG, Orange und die üblichen Zerren/Overdrives
 
Naja, warum den keinen Jazz Bass? Man schaue sich mal Hendrix an, was der auf einer stinknormalen Strat getrieben hat.

Hendrix hätte aber nicht so gut gespielt, wenn Lemmy ihn nicht die Gitarre getragen hätte:rofl:



Nee im ernst mit einen Jazz-Bass kann man nix falsch machen, aber du brauchst noch die Anlage und Treter damit du den gut angezerten fast schon übersteuerten Sound hinbekommst.;)
 
Wie bereits geschrieben wurde:
1. Man sollte immer bedenken dass im Studio oft doch andere Instrumente Verwendung finden.
2. Für diesen Sound spielt die Wahl des Basses wirklich eine sehr sehr untergeordnete Rolle.

Natürlich spricht dadurch auch nichts gegen den Jazz Bass.
 
Danke für die kurze Zusammenfassung...

Für solch einen Sound solltest du einiges beachten:
-Straffe Saiten( wenn du droptunings spielst immer darauf achten das du auch dickere saiten draufmachst )
-Stahlsaiten sind sehr wichtig. wenn du sie frisch draufziehst haben die großen Anteil an dem Sound, nutzt sich aber ab
- Verzerrung, nicht zu stark, aber kräftig- die Stahlsaiten machen da schon viel. Am besten etwas in Richtung Tech 21 Sansamp oder so.
- dazu noch die richtige spielweise ;)

So ist das mit einem jazzbass kein problem, ich spiele selber einen und gehe soundmässig genau in die richtung.
Bei Hardcore sind die Saiten meistens "labbrig" und es wird mit einem dicken Pick richtig reingegriffen, dann zerrt das schon ordentlich. Den Rest macht die Vollröhre mit voll aufgerissenem Gain. ;)


Solange der Bass nicht zu billig ist, kannst du eigentlich jeden benutzen. Wichtig ist das Effektgerät, das du benutzen willst. Am besten eins mit Verzerrung, aber noch so, dass man hören kann, was du spielst.
Soll das ein Witz sein? Für den Hardcore Sound kannst du auch einen Harley Benton nehmen und durch einen Ampeg jagen, dann klingt der auch nicht so schlecht!
 
ganz ehrlich:

bass is wumpe, hab sowas damals mit nem ibanez SDGR mit PJ bestückung gespielt...

der Amp und die distortion/overdrive is da interessanter!!
hatte damals einen hybriden, und die Röhrenvorstufe ordentlich angepustet, passt;)

wurde dann mit einem Mex Jazzy vom amp her ein wenig sauberer, klang aber besser/fetter(zerre klaut DRUCK!!!)...

wenn dein amp kein knusper zu bieten hat, dann halt ein treter...

und ja, jazz is kein fehler, auch wenn ich mittlerweise(leider) keinen mehr spiele...
 
Mmmmmmhhhhh, ist jetzt nicht so meine Musik (bin eher ein alter Blueser...) aber: Wie schon oben in anderen Beiträgen angeklungen: Diesen Basssound (insofern man den hier überhaupt richtig raushören kann) bekommst Du mit vielen Bass-Typen bzw. Pickup-Kombinationen hin. Wenn Dir ein Jazzi optisch gefällt: Gut.
Und wenn der Geldbeutel eher schmal ist, wärst Du bei einem Fender Squier gut aufgehoben.
 
Ich habe jahrelang Popcore, heutzutage Melodic Hardcore genannt:D gemacht und mein Bass war ein 81er Squier Jazz-Bass. Alle Regler auf, dickes Plek und los geht's. Am Besten dickere Saiten, die sind straffer und lassen sich schneller prügeln.
 
Der OP meldet sich gar nciht mehr. Kann es sein, dass ich ihn mit meiner Gegenfrage erschreckt habe? Wat bin isch doch für ne fiese Charakter... :evil:
 
Nee, erschrecken gilt nicht. :D

Dein Avatar ist übrigens saulecker!!
 

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