Mit Transponieren die Arbeit erleichtern?

Alkohol ?? ein Bierchen in der Pause ist OK
aber besoffen auf der Bühne stehen: :evil: !!!!! geht gar nicht !!!!! :evil:


Jaja....und ihr seid erwachsen und vernünftig auf die Welt gekommen. :rolleyes: (ausserdem saß ich :p )
Mit 18 durfte man das. Ausserdem: 2 Gitarristen, jeder möchte besser (=lauter?) sein und bei "Hey Joe" wird hinter dem Kopf gespielt... Das hält man nüchtern garnicht aus. ;)

Zum Topic:

Die Knopftranponiererei bringt einem später mehr Ärger, als der kurzfristige Nutzen ist. Ausser man hat Noten und es muss fix gehen, da bleibt nix anderes übrig (mir zumindest).
 
Alkohol ?? ein Bierchen in der Pause ist OK
aber besoffen auf der Bühne stehen: !!!!! geht gar nicht !!!!!
Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Ich kenne Bands, die spielen jedes mal dauerblau und dazu noch erstaunlich gut. Und nein, es sind keine Hardcore-So-Laut-Wie-Möglich-Punkbands.
 
Vor allem bei Sessions wirds auch gerne recht dezent...:eek:

Immerhin nicht Alkohol am Steuer.
 
Mir fällt da gerade eine Family Guy-Folge ein, in der Peter Griffin besoffen nach Hause kommt und dann auf einmal ganz toll Klavier spielen kann und sobald er wieder nüchtern ist, geht gar nix mehr...
Nein, ich mag auch keine betrunkenen Spieler, die können nicht mehr auf plötzliche Änderungen eingehen, sie es nun ein vorgezogener Schluss oder eine Änderung in der Setlist - lieber nicht.
Aber ich trinke sowieso keinen Alkohol, daher hatte ich das Problem noch nie.
 
Froschkapitaen schrieb:
....und ihr seid erwachsen und vernünftig auf die Welt gekommen. :rolleyes: ...ausserdem saß ich.
Das tut mir jetzt leid...für Dich. Wieviel Jahre hatten sie Dir aufgebrummt?
 
Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
in dieser Sache: "den ersten Stein werf" :cool:

Auch wenn ich's nicht hauptberuflich, sondern nur als Hobby mache:
Ich werde dafür bezahlt einen guten Job abzuliefern, viele andere hier sicherlich auch und das verträgt sich nunmal nicht mit 2,8 Promille. - Jedenfalls nach meinem gesunden Menschenverstand, und das hat nichts damit zu tun ob ich 18, 30 oder 60 bin !!
Wenn ich hobbymäßig im Fussball-Verein kicken würde und besoffen auf dem Platz rumeier würde mein Trainer mich auch zurecht weisen.

Nach Feierabend oder bei ner Jam-Session ist gegen ein paar Gläschen (wenn man nicht fahren muss) ja auch nichts einwenden. :D
 
Nach Feierabend oder bei ner Jam-Session ist gegen ein paar Gläschen (wenn man nicht fahren muss) ja auch nichts einwenden. :D
aber auch das meiner meinung nach nur in maßen...
also, wenn ich von "besoffen" rede, dann ist das auch für ne solche situation zu viel, finde ich...
 
Dann werfe ich den nullten Stein, denn ich habe wirklich noch nie mit Alkohol im Blut auf der Bühne gespielt - und auch sonst kann ich mich nicht erinnern, wirklich Musik gemacht zu haben, nachdem ich was getrunken hatte.
 
transpose benutze ich auch nicht, nur abund zu isses notwendig irgendwelche töne noch ganz oben oder unten an die tastatur zu legen weil mit nem 61tasten key kamma halt net immer alles da spieln wos hinghört... doof is nur wenn man einen ganzen song mehr oder weniger so "durchprogrammiert" hat und den dann 2 jahre später wieder spontan spieln soll....^^
 
Naja ok, um eine Oktave transponieren ist ja was ganz anderes und meiner Meinung gibts auch nichts, was dagegen spricht, das zu tun. Das mache ich beim Synth regelmäßig.
 
nicht unbedingt nur um ne oktave, sondern einfach auf eine beliebige taste einen chord oder einen ton legen um diesen mitspieln zu können da man sonst 3 hände bräuchte... z.b. im intro von time von pink floyd die orgel im hintergrund, oder bei ocean soul von nightwish die bässe der chorstimme+chords....bei letzerem spiel ich z.b Es, E, H, wobei auf dem Es das E eine Oktave tiefer is + ein Em Chord...
is des halbwegs verständlich was ich mein?!?
 
ich nutze transpose hauptsächlich zuhause zum rumprobieren. klingt einfach interessanter, wenn man stücke mal in einer anderen tonart spielen kann.
ich brauch die funktion aber auch regelmäßig bei chorproben bei it's raining men. das stück haben wir ne ganze zeit in f-moll gespielt. so weit, so gut. die leiterin meinte aber, dass wir es in zukunft nen halbton höher spielen sollten, nachdem wir das einmal ausprobiert hatten. den teufel werd ich tun, ausgerechnet den song in fis-moll zu spielen, vor allem, weil ich da hin und wieder von der blues-tonleiter gebrauch mache und fis dafür nicht die beste tonart ist. ;) beim auftritt demnächst, wo ich den song auf nem flügle spielen werde, wirds in f gespielt. :)
 
Transposer: ich bin hier wie luc absoluter Purist. Dat gibbet nich! Hab's transponieren aber auch von der Pike auf gelernt.
Im übrigen geht's mir wie Jay und andi85, höre zwar zum Glück auch nicht absolut, aber bekomme arge Probleme logische Akkordverbindungen aus'm Kopf zu spielen, das reibt sich dann irgendwie im Gehirn. Wenn ich (wie gelegentlich) am Cembalo Basso continuo in alter Stimmung spiele (halbton tiefer und dann noch nicht gleichschwebend temperiert) muss ich mich wegen der Thematik extrem konzentrieren.

Nebenthema Alkohol: bei mir bleibt's bei der Fahrtüchtigkeitsmenge. Möchte aber auch nicht auf das gemeinsame Bier mit den Jungs (oder Mädels) vor'm Gig verzichten. Das gehört dazu.

Mit viel Alkohol wird's bei mir nix. Es geht einfach auf die Koordination und Feinmotorik. Das lässt sich nicht wegdiskutieren.
 
Ich schätze das Weizen nach dem Gig sehr :)
 
Btw: Seid vorsichtig in eurer Band mit Stücken, die nach alkoholischen Getränken benannt sind! Wir spielen immer eine chillige Latin-Eigenkomposition namens "Caipirinha", so auch auf einem größeren Geburtstag anfang dieses Jahres. Zufällig hatten die da eine Cocktailbar auf der Bühne und zufällig hatten wir die geniale Idee, während des Stücks Caipirinha serviert zu bekommen. Ohne uns was besonderes dabei zu denken. Die hatte uns freundlicherweise das Geburtstagskind (= Veranstalter!) gemixt und wie, aber hallo! Das war eigentlich nicht mehr Caipirinha, sondern Wodka mit Caipirinha-Aroma! Dementsprechend "locker" waren dann für den Rest des Gigs. Und ich mußte am nächsten Morgen bei Jugend Musiziert spielen... :D
 
Auch wenn dieser Thread jetzt mehr in Richtung Alkohol auf der Bühne abdriftet, ist die Transpose-Funktion bestimmt nicht genau aus diesem Grunde geschaffen worden und sollte auch nicht ausschließlich hier Verwendung finden.
Wer, wann, wo und warum diese Funktion einsetzt, ob ganze Oktaven oder einzelne Halbtöne, muss jeder für sich entscheiden.
Ob ich die Originaltonart beibehalten möchte, wenn wegen dem Sänger transponiert werden muss, oder ob ich in verschiedenen Bands den Song in unterschiedlichen Tonarten spielen müsste oder mir 5 Kreuze mindestens 4 zu viel sind, oder was auch immer, sind doch alles vertretbare Gründe, oder?
Ich fühle mich wohler, wenn ich auch mal in Tonarten mit mehr Vorzeichen gefordert werde. Als ich das erste Mal auf H-Dur ein Piano solo improvisieren sollte, habe ich die Jungs auch für bescheuert erklärt. Als ich dann nach ein paar Minuten die Skala drauf hatte, hat's richtig Spaß gemacht und klang viel cooler als in C-Dur.
Schon mal Superstition in einer anderen Tonart als in Es gespielt, was vielen Sängern zu hoch ist, und sich C-Dur eigentlich anbieten würde? Da spiele ich es in Es, obwohl klingend in C. Wie schön, dass es die Transpose-Funktion gibt...
 
Ich benutze Transpose bei "She's not there", wir spielen da statt G --> F#. Gut ist, wenn man dann weiß, dass wenn die Gittaristen von F# sprechen, G gemeint ist. Besser ist, man stellt nach dem Song die Transponierung wieder zurück :).

Gruß
Dirk
 

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