Mit Amp üben - Wie?

  • Ersteller SaitenSchlitzer
  • Erstellt am
Hmm, das mit der Zerre ist so eine Sache..

Früher habe ich immer clean angefangen und später ein wenig Zerre dazugegeben..
Inzwischen spiele ich fast nur noch verzerrt (kein "Matsch-Sound").
Seitdem ich das mache habe ich meine Songs viel besser unter Kontrolle.
Plötzlich schaffe ich einige Songs zu spielen, ohne Nebengeräusche zu verursachen (woran ich früher fast verzweifelt bin).
Für mich sind das fast schon zwei verschiedene Welten (cleanes und verzerrtes Spiel).
Macht mir einen Heidenspaß, und darum geht es ja bei der Sache.

Azriel
Du sagst es :D
 
Okay,also was ich so entnehmen kann,man sollte halt einfach so üben,wie man es selbst für richtig hält und wie die Ohren das empfinden bzw. wie das Stück,das gerade geübt wird,es erfordert.Ich bleibe mal bei 60% Zerre und Tone auf 2/3,denke,das ist so schon okay.Wie ist das beim Sweepen?Da sollte man aber schon mehr Zerre haben,damit man die Unsauberkeiten besser hört,oder?Das hat mir zumindest Tom Hess versichert,allerdings kann ich mir nicht vorstellen bei 100% Verzerrung nen perfekt sauberen Klang zu bekommen...

MfG


PS: Die Irons rulen ja mal so was von hart!
 
Bringt das Üben im Clean-Channel wirklich so viel? ... Außerdem gibt es noch viele andere Techniken, die man am besten beim verzerrten Spielen üben kann. Ich denke daher auch, dass es besser ist verzerrte Parts auch verzerrt zu üben und cleane Passagen eben clean. So hat man auch am ehesten den Vergleich mit dem Original. Das einzige was wichtig ist, dass man es bei allem, außer dem Üben, NICHT übertreibt. ;)

Ich denke, du sprichst es selber an... Je nach Musikstil, wird man auch (automatisch) Schwerpunkte bei den Techniken setzen. Und bei konkreten Stücken wird man auch mit entsprechendem Sound üben wollen.

Bei den Grundlagen hilft IMHO der cleansound, um sauber zu spielen (und sich einzuhören). Geschwindigkeit an sich ist für mich kein Lernziel, sondern nur ein Nebenprodukt, was beim Üben zwangsläufig kommt. Hauptsache, dass was ich spiele hört und fühlt sich, unabhängig vom Tempo, gut an.
 
Für sauber spielen halte ich Clean am Bridgetonabnehmer, keine Effekte am besten. Also zumindest hat's mir viel gebracht so zu üben, weil mit viel Gain hört man Unsauberkeiten eh nicht.
 
Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass man gerade sauberes Dämpfen bei viel Gain am Besten lernen kann - weil man da eben eine schwingende Saite noch dann hört, wenn sie bei cleanem Amp untergeht.

cu,
Das Nichts
 
aber erstmal sollte man grob das Timing üben usw, dass man die Saiten sauber trifft usw, das geht am besten Clean.
Danach bastelt man sich den richtigen Sound für den Song. Ist ja nicht für alle gleich.

Ich für mich mach immer 2 schrittiges Üben. Erstmal üb ich komplett ohne Gitarre, weil die erste Zeit, wenn man nen Song übt klingt es Käse, ob nun mit Verstärker oder ohne.

Danach mach ich mich an den Verstärker und spiel dort und dann hört man meisten wo man noch arbeiten muss, also Dämpfen usw. Und ob man dann zum weiterüben den Verstärker braucht ist eben
die eigene Entscheidung. Ich üb so grob 2 Stunden am Tag jetzt in den Ferien, davon vll 10 Minuten mit verstärker, weil mich das einfach nur aufregt und es mir auf die Dauer zu laut ist.

Den Amp benutz ich eigentlich nur dann, wenn ich etwas gut kann und einfach nur spielen will, eigentlich nie zum üben...


Ich glaub damit bin ich aber ziemlich alleine in der Gitarrenwelt.
 
Den Amp benutz ich eigentlich nur dann, wenn ich etwas gut kann und einfach nur spielen will, eigentlich nie zum üben...

wenn's nach dem geht, kann ich meinen verstaerker gleich am markt schmeissen ;)
tschuldigung fuer's offtopic
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben