Mischpult mit oder ohne FX für Kleine Gigs und evtl. Aufnahmen?

Mein persönlicher Favorit für echt kleine Anwendungen ist nach wie vor das https://www.thomann.de/de/allenheath_zed10fx.htm

Zwar ohne Kompressor (wobei man über diese Einknopf-Teile echt streiten kann hinsichtlich Nutzen), aber ein robustes kleines Teil.

Hinsichtlich höherer Kanalzahl zwecks Aufnahmen darf man aber nicht ausser Acht lassen, daß man für 300.- Euro gebraucht schon größere Pulte bekommt und der Einstieg bei Digitalmischern gebraucht so bei 500.- Euro liegt. Wenn man bei 200 Euro Preisunterschied dann mal ein ZED10 FX mit einem Presonus Studiolive 16.0.2 vergleicht...


domg


Ich habe einfach mal das bestellt.

Die Empfehlung und Tatsache das es recht strukturiert aussieht war überzeugend.

Frei nach dem Motto :Unter den Blinden ist der Zyklop der König:embarrassed: Wir haben eben alle keinen wirklichen Plan davon. :D ;D


Zur Not greift ja money back. Obwohl ich da kein Freund bin es unnötig zu nutzen.
 
Wenn man bei 200 Euro Preisunterschied dann mal ein ZED10 FX mit einem Presonus Studiolive 16.0.2 vergleicht...
Du meinst
08vergleichzed10-jpg.345792


Das Presonus aus diesem Thread
Das ZED 10FX ist hier :engel:

(Sorry .. der Satz schrie förmlich nach dieser Antwort)

Gruß
Christoph
 
Dankeschön!

Man kann beim Presonus das überlegene Grinsen gut an den Fadern erkennen... so Richtung: Na mein Kleiner - mal Mitschnitt machen? ;-)


domg
 
Das Grinsen erstirbt leider, wenn man nicht die passende Fire Wire Karte im Rechenr hat. Das ZED ist dagegen eine problemlose USB Stereo Soundkarte, die unter XP funktioniert (hatte), inzwischen auf dem gleichen Netbook auch unter Ubuntu, auf Windows 7 und auf Windows 10. Mehr Plattformen habe ich nicht da ;)
Aber klar, mit dem Presonus kann man per Capture ganz einfach einen 16 Spur Mitschnitt machen, auch einen virtuellen Soundcheck.

Gruß
Christoph
 
Worüber redet Ihr?:rofl:
 
Konkret??? ...über einen Unterschied zwischen den beiden oben abgebildeten Mischpulten, das Presonus 16.0.2 mit einer Firewire Schnittstelle für Mehrspuraufnahmen und dem Zed mit einer Usb-Schnittstelle für Stereo-Mitschnitte.
Auf einer höheren Ebene gehts aber darum dass man heute anstelle eines analogen Kleinmixers um wenig Mehrkosten ein digitales Pult erstehen kann das aber deutlich mehr Features mitbringt.
 
Das Presonus war (mit) ein Grund für meinen Wechsel auf die fruchtige Seite des Lebens. Zwischen den beiden funktioniert das Zusammenspiel nämlich immer, dank der gut abgehangenen, streng standardisierten Hardware, die in Apple Macs und Powerbooks verbaut wird. Als langjähriger PC-User bin ich immer wieder fassungslos darüber, wie einfach manche Dinge doch sein können. Mit gewissen Einschränkungen in der Apple-Welt kann zumindest ich leben, bislang habe ich da noch nichts gefunden, was mir wirklich Schmerzen bereiten würde.

Wenn man unbedingt beim PC bleiben will, muss man in deren Kompatibilitätsliste sehen, welche FireWire-Chips unterstützt werden und muss dann genau so eine auch kaufen. Selbst kleinste Änderungen wie "ver. 2" oder "Revision B" können das Projekt zum Scheitern bringen, man muss da also sehr präzise vorgehen.

Stand der Dinge ist heute natürlich eine USB 3.0-Schnittstelle, über die man (ohne den Umweg über einen Rechner zu machen) direkt eine externe Platte ans Pult hängt. Das bietet mWn bislang nur A&H in seinen Digipulten.

Gruß,
Jo
 
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Stand der Dinge ist heute natürlich eine USB 3.0-Schnittstelle, über die man (ohne den Umweg über einen Rechner zu machen) direkt eine externe Platte ans Pult hängt. Das bietet mWn bislang nur A&H in seinen Digipulten.

Gruß,
Jo
Wobei man im Auge behalten sollte das die QU Drive Funktion immer nur 18 Kanäle aufnimmt, auch auf der 32-er Konsole. Wer mehr will muss über die USB Streaming Schnittstelle via PC/Mac gehen.
 
Diese Einschränkung war mir noch gar nicht bekannt. USB, zumindest in Version 3.x, sollte da deutlich mehr können.
 
Es sind USB 2 Schnittstellen.


Gruss
 
Auch USB 2 reicht locker für 32 in + 32 out. Siehe X32.
Ein RME Madiface USB kann sogar 64 Kanäle bei 48 kHz über USB 2.
 
Das QU-32 macht ja 32 Kanäle über die (hintere) USB Typ B Schnittstelle. Nur die Qu-Drive Version über die obere USB Schnitttstelle ist auf 18 Kanäle beschränk, warum auch immer...
 
Wahrscheinlich weil zu wenig Leistung (Cpu bzw. Speicher) im Pult frei ist um den erforderlichen Datenstrom so gut zwischenzupuffern um Schreibaussetzer zu vermeiden. Das Problem haben auch andere Pulte mit der Direct2Disc Recording Funktion.
Mit einem externen Rechner ist das einfacher zu realisieren.
 

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