ars ultima
HCA Recording
Schule wurde bei mir nicht zum Problem, es klappt alles viel zu gut, es lief einfach alles viel zu glatt - jetzt stehe ich vor meiner Diplomarbeit und schiebe sie vor mir her... Ansonsten ist es schon interessant, welche Parallelen ich zu mir entdecke.
Mir geht es grad wieder ähnlich. Gestern war auch schon wieder so ein verschenkter Tag, weil sich die "Aufgaben" gegenseitig blockieren. Völlig unnötig eigentlich, der Tag ist lang, und gewisse Dinge sind schnell erledigt - und vor allem weniger schwierig und groß, als ich sie mir mache. Ich denke dann, ich müsste eine Sache erst fertig machen, bevor ich mich der nächsten widme - aber zu der kann ich mich dann doch nicht überwinden. Und so gibt es so viele Dinge, die ich heute erledigen könnte - bisher habe ich nichts davon gemacht, und warte stattdessen auf irgendwas. Und bis dahin lohnt es sich ja, nicht anzufangen...
Genau das ist auch mein mooto (gewesen). Bei mir liegt (unter anderem...) da der Schlüssel. Diese Einstellung hat nämlich zu dem Gegenteil von dem geführt, was man eiegtnlich damit will. Nämlich, dass ich das Gefühl habe, von allem ein bisschen zu können, aber nichts richtig. Weil ich Dinge anfange, aber nicht zu Ende mache, wenn ich merke, dass sie nicht perfekt werden. Oder sie eben vor mir herschiebe und gar nich erst anfange. Weil ich sie erst machen will, wenn ich da rihtig zeit für habe, mich dem voll widmen kann, und das dann richtig gut und konsequent mache. Aber so kommst Du nicht weiter. Es lohnt sich immer, was anzufangen. Durch diesen "ganz oder gar nicht"-Perfektionismus machst Du es dir unnötig schwer, und das Gitarre üben zu einer Riesenaufgabe - obwohl es auch was bringt, wenn Du einfach mal zwischendurch was machst. Auch wenn das jetzt etwas s den vorhergegangenen Ratschlägen bezüglich Planung, Struktur, konkrete Ziele, konsequent sein, inneren Schweinehund überwinden etc. widerspricht.Weil entweder ganz oder gar nicht denke ich mir da
Mir geht es grad wieder ähnlich. Gestern war auch schon wieder so ein verschenkter Tag, weil sich die "Aufgaben" gegenseitig blockieren. Völlig unnötig eigentlich, der Tag ist lang, und gewisse Dinge sind schnell erledigt - und vor allem weniger schwierig und groß, als ich sie mir mache. Ich denke dann, ich müsste eine Sache erst fertig machen, bevor ich mich der nächsten widme - aber zu der kann ich mich dann doch nicht überwinden. Und so gibt es so viele Dinge, die ich heute erledigen könnte - bisher habe ich nichts davon gemacht, und warte stattdessen auf irgendwas. Und bis dahin lohnt es sich ja, nicht anzufangen...