Miniworkstation für unterwegs?

  • Ersteller HayleyAppleMoon
  • Erstellt am
Hallo,
kurze Frage eines Neueinsteigers.
Kann man oder frau die Korg microstation auch als Masterkeyboard benutzen?
Zum ansteuern von externen Geräten?
An PC anschliessen und Sounds bearbeiten?

mfg
John
 
Kann man oder frau die Korg microstation auch als Masterkeyboard benutzen?
Zum ansteuern von externen Geräten?
Klar geht das, die MicroStation hat ja MIDI-Anschlüsse.

An PC anschliessen und Sounds bearbeiten?
Das ist sogar die einzige Chance, die du hast, weil Korg dich nicht alle Parameter am Gerät bearbeiten läßt. Okay, Klangschrauben übers 2-Zeilen-Display wär eh was für hartgesottene Kinder der M1-Generation.


Martman
 
Hallo und Dank an Martman,

ihr müsst Geduld und Verständnis für meine Fragen aufbringen, da ich von all dem technischen noch nicht so ganz viel Ahnung
habe.
Aber mit Zeit, Beharrlichkeit und Viel Spass an der Sache, hoffe ich schnell auch nützliche Tipps zu geben.

Bis Bald

John
 
WaldoPepper, ich hab das Teil gestern nun ausprobiert und mir hat es nicht so wirklich gefallen. Die Klänge unterschieden sich kaum von denen, die mein 20 Jahre altes Yamaha-Keyboard hervorbrachte (!!), nur daß es hier mehr sind und man die halt auch noch editieren kann. :D Aber ok.

Noch viel schlimmer: ich fand keine vorgefertigten Rhythmen :eek: Ich fand teilweise mit Rhythmen versetzte Arpeggiatoren, die erst dann starteten, wenn man z.B. einen Klavierton gedrückt hatte. Fade In, Fade Out, Bridge, Fill In, Break eines Rhythmus - nicht vorhanden. Dazu sind die Arpeggiatorenphrasen fest an die Instrumente gebunden, man hat für jedes Instrument nur einen, den vorbestimmten Rhythmus.

Im vollständigen Handbuch fand ich beim schnellen Überfliegen nun noch die Möglichkeit, selber Rhythmen zu basteln mit der Grid-Funktion, sind ja einige Drumsets mit an Bord. Aber ich habe keine wirkliche Lust dazu, jede Hi Hat und jede Bass Drum separat zu drücken, auch wenn man das vielleicht loopen kann, ich will meine musikalischen Phrasen auf die Schnelle reinhauen und nicht zuerst mühsam die Drumspur aufbauen müssen, noch dazu, wo ich hier gar keine Kreativität habe :mad:

Hast du eine Möglichkeit gefunden, Rhythmen OHNE Musik zu starten und auch beliebig zu wechseln, du hast das Teil ja nun sicher schon richtig durchgenudelt? Ich hoffe, ich habe halbwegs verständlich ausgedrückt, was ich meine. Oder hab ich hier total was übersehen?

Noch eine Frage, wie sieht es mit der beigelegten Software aus? Ich habs noch nicht installiert, kann ich die MiDi-Daten z.B. in CuBase importieren, wegen der netten VST-Instrumente, die es da so gibt? Oder dient die beigelegte Software einzig und allein dazu, die Daten zu bearbeiten und dann wieder auf der Microstation abzuspielen? Nach Lesen des Kurz-Handbuches habe ich so den Verdacht :(

Vielleicht liest du das bald und kannst mir schnell antworten, es kann sein, daß das Teil also gar njicht das ist, was ich gesucht habe, und wie lange kann man das zurückgeben, 7 Tage?? Hab das auch nur in einem kleinen Laden gekauft und vorher nirgendwo ausprobieren können :gruebel:

Danke schon mal ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir ist aber schon klar, dass du kein Arrangerkeyboard gekauft hast?
 
Tja, völlig falscher Kauf! Wenn du wirklich n Klopfgeist im Gerät haben willst... das kann KEIN Synthesizer.
Die Junos kommen mit ihrem Drum - Pattern - Player noch knapp dran.
Zum Jammen reicht das locker.
Doch auch hier... keine Intros, keine Endings, einfach sechs Taster die bei einem Pattern z.b. so belegt sind
1: Grove simpel 2: Groove Steigerung 3: Groove Steigerung mit Fill 4. Groove Steigerung incl Crash auf die 1 5: Nur HiHat 6: Nur Snare & Bassdrum

Nochmals ne Frage... willst du ne Workstation zum Mitnehmen oder doch n Arranger? Mein Motif kann auch Drums spielen aber die muss man halt programmieren... bzw. arpeggieren.
 
Exakt, die microStation ist ein neu verpackter Triton und kein Yamaha Keyboard. Ich habe soebend deinen Anfangspost nochmal gelesen und du beschreibst ganz exakt eine Workstation, von Fill Ins, Intros und Breaks steht dort nichts. Hast du die Geräte verwechselt? Schade, daß du enttäuscht bist. Idr hast du 2 Wochen Rückgaberecht.
 
Idr hast du 2 Wochen Rückgaberecht.
Wenn man im Versand kauft. In realen Läden gibts dieses Rückgaberecht nicht. Die meisten Shops ermöglichen es bei einem Fehlkauf das Gerät in ein anderes zu tauschen. Wenn das Gerät aber für den Kunden extra bestellt wurde, wirds schwieriger...
 
Exakt, die microStation ist ein neu verpackter Triton und kein Yamaha Keyboard.

Das erinnert mich an den S90XS im Proberaum.
"Nein, Leute, das Dings ist n Bühnen - Motif und kein Homepiano. Das Ding hat KEINE Lautsprecher..." :rolleyes:
 
Ich dachte Motif wäre ein Bühnen-Tyros... ;)
 
das Ding weckt grad mein GAS....als Couchspielzeug.

eine Frage an Euch die das kleine Ding schon besitzen.

Wieviele Stimmen hat das Teil? Irgendwie hab ich das auf der Korg Seite nicht gefunden oder überlesen.

Benutzt jemand den internen Sequenzer? verzweifelt man ob des 2 zeilen displays oder ist es einigermassen intuitiv. :gruebel:
 
oh danke..ich war auf der com Seite. wow 120 stimmen. da geht ja was
 
oh danke..ich war auf der com Seite. wow 120 stimmen. da geht ja was

Ja! Die microStation ist ein heißes Teil, insbesondere in Verbindung mit einer DAW. Wobei mir diese mini Tasten mittlerweile auf die Nerven gehen. Um venünftig zu spielen sind die absolut nix.
 
-> Specifications


ja habs gefunden.

ich war eben sogar im musikladen nicht unbedingt meines vertrauens und hab das ding das erste mal angespielt.

sounds erinnern mich an den x50. piano ist nix. epianos haben mir ganz gut gefallen. und von den streichern war ich direkt angetan.
alles über kopfhörer. die kleinen tasten sind sogar ziemlich gut spielbar.

für den zweck als couch kompositions instrument könnte das wirklich genau passen.
 
Bin grad auf Schiurlaub and guess what die microSTATION ist mit dabei. Nur das microFASERTUCH hab ich vergessen :-(

Ja, Drummaschine ist es keine aber du kannst z.B. Im Combi/ Seq-modus der Drumspur einen Arp beliebig zuordnen. Davon gibt es einige. Und die sind nicht fix verbunden.
Du könntest die Arp-Drumspur auf nur eine taste beschränken dann hättest du den gewünschten effekt.
Wenn du das weiterspinnst könntest auf einer weiteren spur den arp-b legen und dann hättest du wenigstens 2 variationen

Die sequenzen können als smf exportiert werden. Dann könnte man sie mit der sd card auf den pc übertragen. Direkt über den editor ist mir das nicht gelungen. Da ist sicher platz für verbesserung.

Der seq. an sich ist naturgemäß einfach gehalten, tut aber was er soll. Editieren einzelner noten ist nicht und leider können einzelne takte nicht kopiert werden (was für mich bis jetzt der einzige wehrmutstropfen ist)

Die minitadten sind wirklich super. Für meinen geschmack spielt sich das erstaunlicherweise gut.

Als couch-spielzeug sensationell. Mit externem DAW erst recht !

Grüße aus 1600m
Odi
 
Kriegt ihr auch erst dann eine Meldung, wenn schon mehrere geantwortet haben?

Von den Fill-Ins usw. hab ich nix geschrieben, weil ich dachte, das sei selbstverständlich, jedes Kinderkeyboard hat die ja schon :gruebel:

Aber ich behalt das Teil doch. Ich habe keine Zeit, mich jetzt damit zu befassen. In 5 Tagen zieht mein Vermieter aus (wohne in einem Zimmer in einem EFH) und am 1.3. seine Ex mit den Kindern hier wieder ein und für das gute Stück möchte ich mir schon Zeit nehmen, sonst vergeß ich darüber noch glatt die Wohnungssuche, die Gefahr besteht :rolleyes:
 
Von den Fill-Ins usw. hab ich nix geschrieben, weil ich dachte, das sei selbstverständlich, jedes Kinderkeyboard hat die ja schon :gruebel:

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Geh mal in einem Korg Oasys auf die Suche nach Fill Ins! Das sind zwei vollkommen verschiedene Baustellen. Von Workstation - Usern wîrd erwartet, das sie Musik machen können. Die Geräte sind nicht für die musikalische Selbstbegleitung geschaffen. Der vielerorts vorhandene Arpeggiator ist wesentlich fordernder als jede Begleitautomatik, aber ebenfalls eine andere Kategorie. Workstation User sind allesamt (hoffentlich :p) brauchbare Musiker, für welche die Geräte ein Handwerkszeug darstellen. beispielsweise auf die Bühne. Das gewisse Arranger - Keyboards als Workstation bezeichnet werden, ist ein Userverschuldeter Unfall, der bis heute missverstanden wird - sehr doof für Anfänger.

Du kannst nie erwarten, dass eine Workstation derart klopft wie dein altes Yamaha. Aber mit einigen Programmierkniffen wird sie besser klopfen. Ich hab ja n Juno, der hat n rudimentären Drumcomputer. Zum Jammen reicht das. Aber für richtig gute Drumpatterns nehme ich dann doch den Motif und dessen Arpeggiator. Nicht überall ist dasselbe drin wie im Einheitsbrei der billigen Tischhupen... Du bist offensichtlich in deine eigene Einbildung getappt und nun böse erwacht. :)

Das Gerät ist übrigens richtig gut. Und du kannst dich glücklich schätzen, nicht versehentlich ein Masterkeyboard gekauft zu haben, das nicht mal tönt :rofl:
 

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