Brazolino
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Für mich sind das alles Beispiele, dass Phrasierung Geschwindigkeit bei weitem schlägt, wenn es um musikalischen Ausdruck geht ...
Tolle Beispiele (insbesondere Bryan Adams, der Gitarrist ist genial) und den Satz kann ich auch zu 100% unterschreiben.
Ich halte mich generell aus allen Flitzefinger-Diskussionen raus, weil es einfach nicht mein Ding ist und ich nicht Eindruck erwecken möchte, zur der Fraktion zu gehören, denen die süßen Trauben lediglich zu hoch hängen, aber mir gehen "simple" (absichtlich in Anführungszeichen, weil eben: Phrasierung!) und melodische Solos viel besser ins Ohr und die bleiben da auch.
Ein von mir ebenfalls sehr geschätzter Gitarrist, der gut passt und hoffentlich noch nicht genannt wurde, ist Earl Slick. Hier zwei Beispiele, bei denen die Solos in beiden Fällen bei 2:30 beginnen: