Millenium - Thomanns Hausmarke

DerEigi
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Hallihallo.
Ich hab mir vorhin grad neue Sticks bei Thomann bestellt. Mir ist dabei schon öfters aufgefallen, dass diese Millenium- Sticks deutlich billiger als meine 5a Vic Firths sind. Dann hab ich mal geschaut, was Millenium noch so alles herstellt. Da gibts ein Tamburin für 10€, während das von Pearl oder Meinl 35€ kostet. Auch bei Becken gibt es seehr billige Varianten. Ich hab mir jetzt mal die Millenium- Sticks bestellt... bin gespannt haha.
Habt ihr schon Erfahrungen mit Millenium? Wenn ja, eher positiv oder negativ?
 
Eigenschaft
 
Meine Erfahrung, Millennium kann gut sein muss aber nicht.
 
Die Hausmarke Millennium kenne ich persönlich jetzt eher weniger wegen meiner Nähe zum Music Store. Dort wird die Hausmarke Fame angeboten - davon hab ich diverse Gegenstände erstanden. Optisch praktisch identisch mit Millennium Ware:

Kurzum: Ich bin zufrieden mit dem Kram den ich hab. Hab Becken- und Tomhalter von denen - keine Beanstandung. hab ewig auf ner DoFuMa von denen gespielt - war mehr als in Ordnung für den Preis.
Die B20 Bronzebecken sind ganz gut und wesentlich besser als alles im Billigsektor von Paiste, Zildjian, Sabian usw. Aber da würde ich dann doch immer zu Zultan ("Professionelle" Beckenhausmarke von Thomann) greifen.
 
Meine Erfahrung, Millennium kann gut sein muss aber nicht.

So siehts aus. Ich habe mal einen Mikroständer für das BD -Micro für den Proberaum gekauft... der ist reiner Schrott. Hält das Gewicht des Mikros gar nicht. Ok, hat nur 15 Euro gekostet und der Gitarrero nutzt ihn für sein
Mike vorm Amp. Verkraftbar.

War der hier:

https://www.thomann.de/de/millenium_ms2002.htm?ref=search_rslt_Mikrost%E4nder+Millenium_130531_8
upload_2018-1-23_10-57-4.jpeg


:bad:


Es gibt aber auch Artikel die in Ordnung sind...siehe z.B. diesen Ständer hier:

https://www.thomann.de/de/millenium_cb801_pro_serie_beckenstaender.htm


upload_2018-1-23_10-49-41.jpeg



Zwei davon hat der Drummer im Proberaum neben uns seit bestimmt 2 Jahren im Einsatz und die sind absolut tauglich für normale Beckengrößen bis 20" . Darüber hinaus, für 22" oder größere Rides, würde ich zu höherwertiger HW greifen.
Er ist sicherlich nicht für den professionellen Gebrauch (on the road) geeignet , aber gelegentliche Gigs/Transporte hält das Stativ problemlos aus.
Für 39 Euro vollkommen ok.
 
@Stevie65

Den Beckenständer habe ich auch seit Jahren und hatte ihm auch gelegentlich "on the road" - keine Beanstandungen. OK, bei mehr als 20 Gigs pro Jahr ist vielleicht höherwertige Hardware angesagt, für den Proberaum (wo er seit einiger Zeit steht) sicher mehr als ausreichend.

Apropos Beckenständer:
Total begeistert bin ich vom Galgenbeckearm DB-117. Preis-/Leistung überragend. :great: Ist jetzt kein Leichtgewicht aber ultrastabil. Genial ist der frei drehbare Kopf. Damit kann man seine Becken in allen Richtungen und Winkeln verstellen.



Aber wo Licht, da auch Schatten:
Totaler Käse ist der "Pearl-Style"-Tomhalter DTTH-7. :bad:



Die Wandung ist so dünn, da hat man gleich mal Dellen, wenn man mal eine Multiklammer etwas fester dreht. Die Rasterung der Winkelverstellung wirkt auch nicht sehr vertrauenserweckend.
Das Original von Pearl ist zwar mehr als dreimal so teuer, allerdings wohl auch fünfmal haltbarer und stabiler.

Mikroständer:
Für den Proberaum, meinetwegen, wenn man sie hinstellt und nicht ständig auf und abbaut. Für Gigs sind mir aber die Klassiker von K & M lieber.

Bags und Taschen - so man sein Zeugs selbst transportiert und nicht ständig damit unterwegs ist - sind auch OK.

Ich hab die Vorläufer (steht einfach "thomann" drauf) schon seit 20 Jahren. Sind zwar nicht mehr schön, aber funktionieren noch. Fürs professionelle Touren sicher nix, für gelegentlichen Transport völlig ausreichend. Der Preis ist spitze.


 
Zuletzt bearbeitet:
Den Beckenständer habe ich auch seit Jahren und hatte ihm auch gelegentlich "on the road" - keine Beanstandungen. OK, bei mehr als 20 Gigs pro Jahr ist vielleicht höherwertige Hardware angesagt, für den Proberaum (wo er seit einiger Zeit steht) sicher mehr als ausreichend.

Simma uns jo widder einisch :D
 
Simma uns jo widder einisch

Na, dann gut. :D:great:

Bei Millenium ist es halt durchwachsen. Da gibt es eben Sachen die sind gut. Wenn man das Preis-/Leistungsverhältnis betrachtet, mitunter hervorragend. Es gibt aber auch anderes z. B. Trommelfelle, das möchte ich nicht mal geschenkt haben. ;)

Da gibts ein Tamburin für 10€, während das von Pearl oder Meinl 35€ kostet.

Da hört man den Unterschied auch.

Ich hab ein Millenium und ein Meinl. Ersteres klingt wie ein Kiste Schrauben, das Meinl so, wie ein Tamburin klingen sollte. ;)


@DerEigi

Wenn du gute aber günstige Sticks suchst kann ich folgende empfehlen:

ROHEMA (die sind auch noch "Made in Germany" - genauer aus Markneukirchen)

Gute Sticks zum Superpreis - das sagt auch bonedo.

https://www.bonedo.de/artikel/einze...ticks-classic-extreme-natural-serie-test.html

 
Wenn du gute aber günstige Sticks suchst kann ich folgende empfehlen:

ROHEMA (die sind auch noch "Made in Germany" - genauer aus Markneukirchen)

Gute Sticks zum Superpreis - das sagt auch bonedo.

https://www.bonedo.de/artikel/einze...ticks-classic-extreme-natural-serie-test.html


:great: und noch was deckungsgleiches... :D Allerdings spiele ich die "naturals" , die unlackierten:tongue:

Die Rohema Sticks sind echt gut. Spiele ich seit ca. 1,5 Jahren. Das Thema hatten wir mit Reiner (@i-drummer ), wenn ich mich richtig entsinne, schon mal. Der spielt sie m.W. auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrungen mit Billig-Hardware:

Drumhardware - oft genietet an kleinen Stellen, wo es nicht auffällt; die Nieten geben nach einiger Zeit ihren Geist auf => Hardware wackelig bis nicht mehr nutzbar!

Mikrofonständer - oft Weichmetall, wo die Gewindefräsungen (bzw. Plastikhülsen mit Gewinde) nach zweimal bis viermal Auf/Zuschrauben durch sind => nicht mehr nutzbar!

FAZIT: Dem gekauften Gaul schaut man nachher doch gern mal ins Maul. :rolleyes:
 
Mh, schwer zu verallgemeinern. Gibt da Licht (oder zumindest eh...eine nicht allzudunkle Funzel) und (sehr dunklen) Schatten.
Kommt ganz auf Budget und Ansprüche an. Millennium ist hausmarkentypisch ja relativ breit aufgestellt.

Zuallererst würde ich dringend davon abraten, Schlagzeuge dieser Marke zu kaufen. Und wenn das Budget noch so klein ist.
Selbst Anfängern dürfte da schnell der Spaß vergehen. Werksfelle im Grunde unbrauchbar, den Kesseln kann man mit dicken Fellen und ggf. Dämpfung zumindest laute Töne entnehmen - bis dahin hat sicher ursprüngliche Preis aber auch verdoppelt.
Stimmen ist eigentlich nicht möglich (Gratungen, Hardware, etc. lassen das größtenteils nicht zu).
Man hat zwischenzeitlich versucht, neben den recht klobigen Standardsets auch mit modernen Größen und Specs gehobenen Ansprüchen zu genügen, aber auch das ist leider nicht wirklich geglückt. Zu sehr stand da wohl der Gedanke einer minimal teuren Produktion im Weg.

Brauchbare Einzelhardware findet sich in der Pro-Serie. Da bekommt man für sein Geld schon vergleichsweise viel. Für den Proberaum oder kurzfristigen Ersatz auf alle Fälle eine günstige Alternative, aber bei regelmäßigem Auf- und Abbau oder intensiver Benutzung generell ist auch hier irgendwann Schluss.
Mit hochwertiger Hardware (die dann aber auch mindestens das Doppelte kostet) kann da denke ich nichts auf Dauer mithalten.
Erschreckender dann aber wird's bei allem, was preislich unter dieser Pro Serie liegt. Ich hatte diverse Ständer, die waren ab Werk im Grunde hinüber oder teilweise unbrauchbar.

Einen Satz Bags habe ich glaube ich auch, der war bisher in Ordnung - oder eben zumindest besser als nix. Habe ihn aber auch wirklich nur zum Einlagern.
Wirklich geschützt vor Fallschäden sind die Trommeln darin nicht und die Nähte sind eher so lala.
Aber wenn man eben keine 200€ für ein Bag-Set hat, mei...dann halt lieber so.

Was Kleinpercussion angeht so wäre das zumindest eine günstige Variante, um mal mit solchen Instrumenten oder neuen Sounds in Verbindung zu kommen.
Also zum Ausprobieren okay, wenn dann Bedarf besteht kann man ja von einer namhafteren Firma nachkaufen (ein Tambourin beispielsweise kauft man sich ja im Grunde einmal und das sollte nicht wieder kaputt gehen, da sind einmalig ~40€ ja legitim).

Die Sticks sind ein bisschen wie Lotto - kann sein dass da ein paar ewig und drei Tage hält, ich habs aber auch schon geschafft dass mir beide Sticks eines neuen Paares beim ersten Schlag auf die Becken abgebrochen sind :D Generell sind sie sehr, sehr leicht...muss man mögen.

Long story short: Bei allem was man wirklich dauerhaft und viel braucht würde ich nicht auf diese Marke setzen, Pro Serie ist okay, Kleinkram mal zum Ausprobieren einen Versuch wert.
 
So siehts aus. Ich habe mal einen Mikroständer für das BD -Micro für den Proberaum gekauft... der ist reiner Schrott. Hält das Gewicht des Mikros gar nicht.

Den hab ich auch, das Geld kannste dir wirklich sparen :D
Mir klappt das Mikro-Ei von AKG immer runter in die Bass, weil das Gewinde nicht gescheit zieht. Insgesamt merkt man bei dem schon, dass er halt günstig ist. Du kannst nichts richtig festziehen, alles wackelt immer etwas und auch die Einstellmöglichkeiten sind nicht wirklich ausgereift...
Aber wie du schon sagtest: für das Geld kann man es noch verkraften.
 
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Mir fällt grade ein, dass ich an meiner Hihatmaschine seit einem knappen Jahr einen Millennium-Stickhalter hängen habe. Der hat jetzt denke ich knapp 40 Konzerte hinter sich und macht keine Anstalten abzufallen (er hängt aber seitdem ich ihn befestigt habe auch dran, das heißt dass seitdem nicht dran rumgeschraubt habe).
 
Ein Hardware-Teil, dass ich NIE von Millenium kaufen würde: Hocker.
Bei aller Liebe, da habe ich noch keinen gesehen, der mich (auf Dauer) überzeugen könnte. Da bleibe ich "meinen Freunden von der Meerenge im Mittelmeer":rofl: treu.


Generell halte ich die-Millenium-Hardware für nicht wirklich "roadtauglich" - jedenfalls nicht auf Dauer. Bei den Rohrwandungen und der Verchromung merkt man dann schon den Rotstift.
Das ginge zur Not noch.
Für manche Gewinde wurde allerdings das falsche Material gewählt: zu weich. Öfter mal auf- und zugeschraubt und es ist hin. Da hilft dann oft nur aufbohren und ein größeres schneiden.
Für den "touring drummer" ein No-Go.
Im Proberaum: Motto - einmal hinstellen, nie mehr nachstellen - aufgrund des Preises OK.

Sticks: da darf man bei dem Preis keine Ansprüche stellen und mal halten sie einige Zeit, manchmal schaffen sie eben nur einen Song - Glückssache.
Persönlich käme ich mit dem Spielgefühl nicht mehr klar: sind zu leicht und schon wieder "zu weich".
 
Für manche Gewinde wurde allerdings das falsche Material gewählt: zu weich. Öfter mal auf- und zugeschraubt und es ist hin.

Dagegen kann helfen, direkt nach Lieferung etwas Schmierfett oder Nähmaschinenöl ins Gewinde und an die Schraube zu tun. Dann reibt Metall nicht mehr so sehr auf Metall und schneidet nicht so leicht ein. (Ist im Grund bei praktisch aller Hardware meist nicht verkehrt.)
Sinnvoller ist es allerdings, härteres Material zu verwenden, bzw. Gewinde, die tiefer geschnitten sind.

Gruss
 
Sinnvoller ist es allerdings, härteres Material zu verwenden, bzw. Gewinde, die tiefer geschnitten sind.


So wie es eben die bekannteren (teuren) Markenhersteller machen. Ich hab alte Mapex- und Tama-Beckenständer, bei denen die Schrauben wohl schon hundert mal auf- und zugeschraubt wurden. Den Gewinden fehlt nix. Ist dann doch besseres Material.

Dann reibt Metall nicht mehr so sehr auf Metall und schneidet nicht so leicht ein.

Apropos "schneiden": manche Gewinde der "Billigheimer" sind schon von Haus aus nicht sauber geschnitten. Da muss man manchmal nacharbeiten, damit man die Schraube überhaupt einigermaßen bewegen kann.
Bei hochwertigeren Serien bekannter Hersteller käme sowas schon gar nicht durch die Endkontrolle. Aber die Leute dort machen das halt auch nicht umsonst und das ist auch ein Grund, warum bessere Hardware dann auch mehr kostet.

Wie gesagt: kommt auf den Verwendungszweck an. Im Livebetrieb gehe ich aber auf Nummer sicher und zahl dann lieber für gute Hardware ein paar Taler mehr. Kommt im Endeffekt günstiger und der Stress ist schon mal weg. OK, passieren kann immer was, wird aber mit guter Qualität schon minimiert.
 
Hallo alle!

Also zum Thema Sticks von Millenium, die ganz ganz günstigen Spiele ich häufiger - wobei ich jetzt zu denen vom musicstore gewechselt bin, weil günstiger - und die 7a Sticks haben so ihre berechtigung bei mir gefunden, weil ich sie angenehm leicht finde und ein paar haut man schnell durch und ein paar brechen schneller. Wobei.. das liegt immer mehr an mir denk ich, stimmt jeder Winkel in jedem Schlag geht da sowieso gar nichts kaputt. Die 5a (2,20) sind bei mir vernichtet worden wie nichts, das war dann garnicht der hit.

Ich hab so das gefühl gewonnen am liebsten liegen Sticks bei mir ne Woche im Raum dann gehen sie weniger schnell kaputt.

Wir haben Boxenständer von der Firma, die sind zum stehen lassen gut genug und ein zweimal im Raum rumgeräumt haben wir die auch - wirkt waklig aber hält.

Die b20 Becken kriegen von mir auch ne 1+ und die günstigen Mikroständer ne 4- - geht schlechter aber schwer.

Gruss
Dominik
 
Hallo alle!

Also zum Thema Sticks von Millenium, die ganz ganz günstigen Spiele ich häufiger - wobei ich jetzt zu denen vom musicstore gewechselt bin, weil günstiger - und die 7a Sticks haben so ihre berechtigung bei mir gefunden, weil ich sie angenehm leicht finde und ein paar haut man schnell durch und ein paar brechen schneller. Wobei.. das liegt immer mehr an mir denk ich, stimmt jeder Winkel in jedem Schlag geht da sowieso gar nichts kaputt. Die 5a (2,20) sind bei mir vernichtet worden wie nichts, das war dann garnicht der hit.

Ich kenne ähnliche Sticks. Hab früher über EBay immer 10er Pakete gekauft. Das liegt nicht allein an dir mit der Haltbarkeit. Sticks, die nur verschleißen, brechen erst, wenn die abgefressen sind. Den Fraß sieht man den Sticks dann aber auch an. Das ist normaler Verschleiß. Diese Sticks werden aus billigstem Holz geschnitzt, das von der Faserstruktur her schon dazu Prädestiniert ist, früher zu brechen. Die falsche Spielweise würde sich bei dir ja dann auch an den Becken und Fellen bemerkbar machen. Würden auch Markenstöcke im gleichen Zeitraum fritte gehen, sähe das auch wieder anders aus. Dann müsste man mal gucken.

Für den Verschleißverauch sind die aber schon günstig - sofern nicht 3 stück schneller kaputt gehen als z.b. Nova by Vic Firth.

Wir haben Boxenständer von der Firma, die sind zum stehen lassen gut genug und ein zweimal im Raum rumgeräumt haben wir die auch - wirkt waklig aber hält.

Die Erfahrung teile ich. Genau dafür sind die auch absolut perfekt. Kosten nicht die Welt, der Kram steht - solangs kaum bewegt wird.

Die b20 Becken kriegen von mir auch ne 1+ und die günstigen Mikroständer ne 4- - geht schlechter aber schwer.

Die Hausmarkenhersteller haben eben kapiert, dass immer mehr Foren von Messingblechen abraten, weil müll. B20 hat sich da echt durchgesetzt und die klingen schon äußerst annehmbar. Zuverlässige Arbeitstiere, die gerade einem ambitionierten Anfänger richtig spaß machen dürften. Die Mikroständer sind tatsächlich so ne Sache. Die halten schwere Mikrofone nur schlecht. Die muss man festkurbeln bis kurz vor ab.
 
Die muss man festkurbeln bis kurz vor ab.

https://www.thomann.de/de/millenium_ms2002.htm?ref=search_rslt_Mikrost%E4nder+Millenium_130531_8

Yep.... am letzten Montagabend dann ganz geschafft: ab! Das 15 Euro Teil ist jetzt Geschichte und nach ein paar salbungsvollen Verabschiedungsworten ernsthafter
Anwärter für einen Recycling-Prozess geworden. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren und aus Pietätsgründen keinen Nachfolger aus seiner Familie
berufen.
Möge er in Frieden (als was auch immer) das nächste Millennium verbringen...:tongue:
 
Ich kenne ähnliche Sticks. Hab früher über EBay immer 10er Pakete gekauft. Das liegt nicht allein an dir mit der Haltbarkeit. Sticks, die nur verschleißen, brechen erst, wenn die abgefressen sind. Den Fraß sieht man den Sticks dann aber auch an. Das ist normaler Verschleiß. Diese Sticks werden aus billigstem Holz geschnitzt, das von der Faserstruktur her schon dazu Prädestiniert ist, früher zu brechen. Die falsche Spielweise würde sich bei dir ja dann auch an den Becken und Fellen bemerkbar machen. Würden auch Markenstöcke im gleichen Zeitraum fritte gehen, sähe das auch wieder anders aus. Dann müsste man mal gucken.

Für den Verschleißverauch sind die aber schon günstig - sofern nicht 3 stück schneller kaputt gehen als z.b. Nova by Vic Firth.



Die Erfahrung teile ich. Genau dafür sind die auch absolut perfekt. Kosten nicht die Welt, der Kram steht - solangs kaum bewegt wird.



Die Hausmarkenhersteller haben eben kapiert, dass immer mehr Foren von Messingblechen abraten, weil müll. B20 hat sich da echt durchgesetzt und die klingen schon äußerst annehmbar. Zuverlässige Arbeitstiere, die gerade einem ambitionierten Anfänger richtig spaß machen dürften. Die Mikroständer sind tatsächlich so ne Sache. Die halten schwere Mikrofone nur schlecht. Die muss man festkurbeln bis kurz vor ab.

Als Anfänger ohne Band kriegt man dann was das Ohr gewohnt ist und hören will, das stimmt. Ich spiel zur Zeit auf ner MessingHiHat und bin vollends zufrieden und werd jetzt auch mal andete Messinglegierte Becken probieren. Etwas weniger voll im Sound und etwas tiefer - das ist für etwas dunklere Musikrichtungen auch ne klasse geschichte - ich tendier gerade, in meiner vorstellung, dazu, dass es bei mir auf dauer ne mischung aus messing und bronzebecken werden darf.
Für jedes becken auf der welt gibts die richtige stelle zum anhaun in irgendeinem lied ;D
 

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