gerade bei vocals wäre halt nen deesser und nen kompressor schon gut.
Einen De-Esser braucht man nur, wenn man mit den s-Lauten auch tatsächlich ein Problem hat. Und oft genug kann man dem Problem dann auch anders beikommen. Deshalb sind De-Esser auch etwas weniger verbreitet.
dass du damit (das passende hochwertige mic und erfahrung in sachen einstellung eines solchen geräts mal vorausgesetzt) auf jeden fall nicht viel falsch machen kannst.
Das möchte ich wirklich auch nochmal unterstreichen! Ein guter Channel-Strip ist eine tolle Sache, wenn man sowas tatsächlich braucht und weiss was man da tut.
Der Trend geht ja gerade im Projektstudio immer mehr dazu, die Dinge im Computer zu bearbeiten. Denn alles was man vor der Aufnahme verbiegt, ist dann wenn´s schlecht läuft, unwiederbringlich "versaut".
Da ich persönlich sehr gerne ITB (in-the-box) arbeite, habe ich für mich einen Channelstrip ausgeschlossen. Ich suche im Übrigen auch gerade nach einer Ergänzung fürs Fireface. Meine anderen Mic Pres sind zur Zeit die Kanalzüge eines Allen&Heath Pults und ein SPL Goldmike.
Ich denke zur Zeit darüber nach, entweder ein API A2D anzuschaffen oder eine Lunchbox zu starten, die dann wahrscheinlich auch zwei API-Pres und später dann noch zwei Neve-artige Pres beinhalten würde.
Es geht bei mir um Schlagzeug-Abnahme, div. Percussion, Gitarre, evtl mal Bläser. Die Transportabilität der Lunchbox hats mir dabei auch irgendwie angetan. Ist halt auch eine Preisfrage...
Wenn ich gerade erst meine ersten Gehversuche mit dem Recording-Thema machen würde und sagen wir mal ein Fireface und eine UAD-1 Karte hätte, würde ich als aller erstes versuchen, den Umgang mit dem Fireface zu lernen. Also wie man aussteuert, wie TotalMix und die Matrix funktionieren usw. Und dann kann man mit den Plugins der UAD-Karte gut weitermachen.