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ChicagoHarp
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Ähm... Freunde... der Fragesteller will mit vorhandenem Amp bissl Mundharmonika-Sound als Nebeninstrument zelebrieren und da finde ich es etwas neben der Spur, gleich einen auf "amtlichen Bluesharp-Sound" zu machen und Modifikation des Amps anzuraten. Wenn hierbei bei den Pegeln, die (vermutlich) im heimischen Wohnzimmer gefahren werden, schon Feedback-Probleme auftauchen, würde ich eher 15m Mikrostrippe nehmen, den Combo auf'n Flur stellen und dort mikrofonieren. Nur so btw.
domg
Er steht auf den Klang einer leicht angezerrten Harp mit etwas Hall... Und versucht, das ein wenig hinzubekommen... Und immerhin würde er auch 150 Tacken investieren...
So geht es vielen und wenn man das hinbekommen will, dann muss man halt einige Dinge beachten. Denn die Vorbilder, die er so im Ohr hat, haben höchstwahrscheinlich sehr, sehr lange daran gefeilt, genau diesen faszinierenden Klang hinzukriegen. Der Teufel steckt im Detail. Hab ich über Jahre hinweg gelernt und deshalb finde ich, man sollte auch präzise Antworten geben. Sonst ist das Unterfangen nämlich von Anfang an mit viel Frust verbunden und eventuell sogar zum Scheitern verurteilt. Natürlich kann er den Blues Junior auch unmodifiziert in der Bude ohne Feedback mit fast jedem Mikro spielen. Nur wird er da Probleme haben, den gewünschten Klang hinzubekommen. Und was jetzt an nem Tausch der Vorstufenröhre in nem Amp so problematisch sein sollte, weiss ich auch nicht... Ist ein ethabliertes Mittel unter Harpern und würde in seiner Situation helfen. Wenn er das nicht will, kann ich auch verstehen und wie beschrieben, für die 150 kriegt er auch einen Amp plus Mikro, mit dem er auch "amtlichen Bluesharpsound" zaubern kann. Wieso rumdilettieren wenn es für wenig Geld besser geht??