Mikrofon für alle Instrumente unter 100 €

  • Ersteller Hobbymic
  • Erstellt am
Moin

@rumbaclave:

Ein 15 Euro-Mikrofon ist vermutlich genau so preiswert wie ein 1500 Euro-Mikrofon - sie sind beide ihren Preis wert.

Ich bin zwar nur Amateur, aber hier melde ich mal Zweifel an. :D Ich halte ein 15 Euronen Mikrofon nicht für Preiswert (seinen Preis wert) sondern schlichtweg für Billig.Wenn ich so einen VK Preis sehe, frage ich mich, wie hoch wohl der EK ab Werk liegt? Was kostet also so ein Teil, wenn man Transport, Gewinnspannen der Zwischen- und Endhändler abzieht?

Ok, die Arbeitskraft in China kostet nicht viel, aber um auf solch ein Preis zu kommen, gehe ich davon aus, das man beim Material an das niedrigste machbare Niveau gehen muss und, und das halte ich für viel schlimmer, auf Qualitätskontrollen vor, während und nach der Fertigung verzichten muss. Daher ist es auch unmöglich zu sagen, ob dieses Prdukt sein Preis wert ist. Alles was irgendwie nach Mikro aussieht wird wohl das Werk verlassen.

Bei einen hochwertigen Mikrofon mit einem vielleicht 100 fachen Endpreis, gehe ich davon aus, das nur Mikrofone, die im gesetzten Qualitätsbereich liegen, das Werk verlassen.

@Hobbymusik:

Ich komme nochmal auf Deine Möglichkeiten zurück. Selbst wenn Du Deine Preisvorstellungen auf 200 Euronen verdoppelst, wird es wohl nur für ein Mikrofon reichen, mit dem du zeitgleich nur eine Spur aufnehmen kannst.

Den Gedanken, ein Schlagzeug vernünftig mehrspurig abzunehmen, würde ich an deiner Stelle aufgeben. Dazu benötigst Du min. ein Interface, was 4 Spuren gleichzeitig aufnehmen kann und ein einigermassen brauchbares Mikroset. Alles im allem liegt das bei weit über 200 Euronen.

Als Minimum und wenn es ein USB Mikro werden soll, würde ich das Samson G-Track USB ansetzen. Das liegt bei c.a. 130 Euronen. Meine andere Idee als Alternative habe ich ja schon gepostet.

Und dann heisst es aus meiner amateurhaften Sicht, einfach die beste Position für das Mikro passend auf das Instrument zu finden.

Die Profis hier mögen mich jetzt berichtigen, aber ich sehe das als einzige brauchbare Möglichkeit in dem Preisrahmen.

Grüsse
Squiere
 
Würde es sich lohnen eine gute soundkarte zu kaufen, anstatt so einer audio interface box????
Könnt ihre welche empfehlen?
 
Diese AudiointefaceBox ist doch eine Soundkarte. Die meisten PCI-Karten haben nur Line-Eingänge. Da müsstest du dann auch wieder einen Vorvertärker dazu kaufen. kommt dann auch nicht unbedingt billiger.
 
Wie wäre es, wenn ich dieses Mischpult LEM RDX122 MIXER und diese Soundkarte kaufe ESI JULI@ ?
Zum Mischpult: Die einzelnen Spuren kann man ja dort bearbeiten.
 
Moin,

sorry aber irgendwie versteh ich Dich nicht mehr. Zu beginn waren 100 Euronen die Grenze. Jetzt scheint es doch mehr sein zu dürfen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, Du liesst hier die Antworten gar nicht richtig.

Vielleicht machst Du Dich zuerst mal etwas schlau hier im Forum, was es überhaupt an Grundmöglichkeiten des Recordings gibt. Es werden auch immer wieder verschiedene Bundles vorgestellt, die zum Recording-Start gut geignet sind.

Und dann beschreibst Du nochmal ausführlich, was Du genau recorden möchtest. Mir kommt es so vor, als wenn Dein Hauptaugenmerk auf Drums liegt?

Grüsse
Squiere
 
Hallo,
Ich habe ein bisschen im Internet gforscht und bin so auf diese Angebote gestoßen.
Das mit dem Schlagzeug ist eigentlich richtig, nur wollte ich auch sehr viele andere Instrumente aufnehmen z.B. ....... Ukulele, E-Bass, E.Gitarre, Muntamonika.......
Die richtigen Programme zum Mischen habe ich eigentlich schon und ich wollte so eben jedes Instrument einzeln aufnehmen und mischen. Mein Preisbereich ist mitlerweile so auf 350 Euro geswitcht. Es sollte schon eine annehmliche Qualität sein. Und da ich die Soundkarte (ESI JULI@) bei einem Kollegen günstig dazu kaufen könnte, wollte ich diese statt einem Mikrofonverstärker mit Audio Interface benutzen (wie ich verstanden hab wäre so ein Audio Interface sehr von vorteil wenn die Soundkarte schlecht ist. Dazu sollte noch das Mischpult (Vorteil viele Eingänge z.B. für Drums) und die Mikros...... fertig.
so hab ich mir das gedacht villeicht habt ihr ja Vorschläge wie man meine Ideen grob verwirklichen könnte,
Danke :)
 
Ach so mit dem mischen und dem Mischpult:
Ich habe mir gedacht ich könnte jedes Instrument einzeln damit aufnehmen und mischen. Aber im bezug auf das Schlagzeug halt alle drum-mikros im Mischpult zueinander einzustellen und dort zusammenzumixen, dies würde ich komplett als eine Schlagzeug Datei (im Programm) zu den anderen mixen.
Ich hoffe meine Gedankenwiedergabe ist verständlich XD
 
Ach so mit dem mischen und dem Mischpult:
Ich habe mir gedacht ich könnte jedes Instrument einzeln damit aufnehmen und mischen. Aber im bezug auf das Schlagzeug halt alle drum-mikros im Mischpult zueinander einzustellen und dort zusammenzumixen, dies würde ich komplett als eine Schlagzeug Datei (im Programm) zu den anderen mixen.
Ich hoffe meine Gedankenwiedergabe ist verständlich XD

Ja - aber das ist ein schlechter Plan.

Das Geld investiert du besser in ein Mehrkanalinterface, damit du die Spuren alle einzeln im Rechner hast und dort einzeln bearbeiten kannst. Ich würde für reines Recording kein Mischpult kaufen und das Geld lieber sinnvoller ausgeben.

An Stelle eines Mischpultes und der genannten Soundkarte würde ich lieber ein Interface wie das Phonic Firefly 808 kaufen, davon hast du bedeutend mehr - z.B. kannst du ein Drumset mit acht getrennten Spuren aufnehmen.

mfg
 
Moin nochmal,

nun bekommt das ganze ja mal ein Bild. Generell finde ich 350 Euronen immer noch knapp um vollwertig ins Recording einzusteigen aber eine gute Grundlage lässt sich da bestimmt schon schaffen.

Wir nutzen das Lexicon Omega, das ist ein 4 Kanal Interface incl. 2 mal Phantomspeisung/Mikro Preamp, Cubase LE und Lexicon Hall Plug in. Das gibt es für c.a. 170 Euronen und gebraucht schon günstiger. Als Amateur kommt man schon recht weit damit.

Somit wären noch 180 Euronen frei für die Mikrofonierung. Ich kann Dir aber nicht sagen, welche da wirklich gut sind im unteren Preissegment, weil wir ein E-Drum zum recorden nutzen.

Ich würde mich an Deiner Stelle aber an "weniger ist mehr" halten, also lieber 2 gute Mikros und dann das Drum wie oben beschrieben in der "Recordermantechnik" aufnehmen, als 4 billige Mikros kaufen. Lieber dann später vernünftig die Anlage weiter aufbauen.

Das mit dem Pult habe ich früher auch mal versucht, beim A-Set. Ist aber, wie es schon rumbaclave geschrieben hat, eine denkbar schlechte und nervige Angelegenheit. Hätte ich das Bord hier schon gekannt, hätte ich es auch wohl nie versucht. :D

Grüsse
Squiere
 
Wir nutzen das Lexicon Omega, das ist ein 4 Kanal Interface incl. 2 mal Phantomspeisung/Mikro Preamp,

Das Problem daran ist halt, dass man Schlagzeug damit nur mit zwei Mikros und Recordermantechnik aufnehmen kann - oder man braucht zwei externe Mikrofonverstärker zusätzlich für Aufnahmen mit immerhin vier Mikros.

Wenn der Threadersteller ernsthaft vorhat, künftig brauchbare Schlagzeugaufnahmen machen zu wollen, dann kommt er an einem Achtkanalinterface kaum vorbei.

mfg
 
Dann reichen aber 350 € hinten und vorne nicht.

Wir haben ein Presonus 8-Kanal Interface. Das allein kostet schon knapp 500 €.http://www.musik-service.de/presonus-firestudio-project-prx395762729de.aspx

Mindestens die selbe Summe (eher mehr) darf man dann nochmal für halbwegs passable Mikros investieren.

Da kannst du dann aber jeden Kanal einzeln regeln und vor allem nachbearbeiten.
 
Moin

Das Problem daran ist halt, dass man Schlagzeug damit nur mit zwei Mikros und Recordermantechnik aufnehmen kann - oder man braucht zwei externe Mikrofonverstärker zusätzlich für Aufnahmen mit immerhin vier Mikros.

Wenn der Threadersteller ernsthaft vorhat, künftig brauchbare Schlagzeugaufnahmen machen zu wollen, dann kommt er an einem Achtkanalinterface kaum vorbei.

mfg

Ja das stimmt natürlich. Aber mit 350 Euronen kommt man nicht unbedingt an ein 8 Kanal Interface incl. Mikrofonierung vorbei. So schade das auch ist. :(

Mein Gedankengang war jetzt, für 350 Euronen eine gute Recordinggrundlage zu schaffen, bei dem man vielleicht weniger aber brauchbares Zeug hat um später die Anlage zu erweitern, soweit man interesse daran hat.

Das mit dem zusätzlichen Mikropreamps für das dritte und vierte Mikro habe ich total vergessen, sorry.

Aber langfristig finde ich die Abhahme eines Grundsets mit 4 Mikros schon brauchbar, wenn man auf Amatuerbasis recorden möchte und das Set harmonisch klingt. Die Recordermantechnik habe ich nie probiert, scheint aber zu Beginn eine Lösung zu sein.

Grüsse
Squiere
 
Die Recorderman-Technik funktioniert schon.
Kommt aber auch immer auf die Musikrichtung an. Ich mach eher so Blues, Folkrock Sachen, da ist es ok. Für Hardrock und Metal ist es wohl eher nix.

Allerdings sollte man da auch nicht die schechtesten Mikros nehmen. Da sind die 350 € für drei brauchbare Mikros schnell weg.
 

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