Du brauchst in jedem Fall eine Soundkarte um mit dem PC aufzunehmen. Du hast ja schon eine im Rechner eingebaut. Theoretisch kannst du ein dynamisches Mikrofon da einfach dran anschließen (XLR ist egal, da braucht man halt einfach passendes Kabel/Adpater). Allerdings wird die Aufnahmequalität sehr schlecht sein. Ein erster Schritt zur Verbesserung der Qualitöt (und falls du ein Kondensatormikro kaufst ist das sogar zwingend notwenig - ansonsten aber praktisch auch, weil erst damit die Qualtöt brauchbar wird) ist ein Mikrofonvorverstörker (PreAmp). Den kann man einzeln kaufen, oder manchmal bietet es sich auch an zu diesem Zweck ein kleines Mischpult zu kaufen. Man geht dannn also mit dem Mikrofon in den PreAmp (welcher das SIgnal eben entsprechend verstärkt) und geht damit dann in den Line In (und nicht in den Mic In) der Soundkarte.
Allerdings sind auch die Line-Eingänge von so standard-Soundkarten (welche schon in jedem PC eingebaut sind) nicht besonders doll. Um was richtig ordentliches zu haben kann man ich dann auch eine neue Soundkarte kaufen. Und mittlerweil benutzt man dann doch meistens USB-Soundkarten - und zwar solche, die schon einen Mikrofonvorvertärker eingebaut haben. Du steckst also das Mikro in die Soundkarte (die nciht aussieht wie eine "Karte", sondern wie eine Box), und die Soundkarte verbinduest du per USB mit dem PC. Boxen und Kopfhörer steckt man dann auch diese Soundkarte; die alte wird nicht mehr benutzt. Das hier ist ein beliebtes Einsteiger-Gerät dieser Art ("Audiointerface" ist eigentlich nur ein anders Wort für Soundkarte):
http://www.musik-service.de/tascam-us-122-l-prx395756752de.aspx
Ein USB-Mikrofon dagegen ist im Grunde ein Mikrofon, wo eine USB-Soundkarte eingebaut ist. Allerdings nur eine, die nur "in eine Richtung" geht, also nur Eingang in den Rechner ist, kein Ausgang. zur WIedergabe über Boxen/Kopfhörer nutzt du ja weiterhin die vorhandene Soundkarte. das führt dazu, dass man (zumindest nicht "offiziell", mit einem entsprechenden Treiber könnte das theoretisch funktionieren) kein Monitoring hat. Das bedeutet, man kann sich nicht selbst hören, während man aufnimmt. Dadurch ist das MIkro für viele Anwendungen fast unbrauchabar. Vor allem kannst du es aber eben nicht als "normales" Mikro weiterbenutzen, ist also eine Sackgasse.
Ich kann mir chon vorstellen, dass man mit so einem USB-Großmembraner für unter 100€ eine gutes Verhältnis von Aufnahmequalität und Preis bekommt. Allerdings sind viele (vor allem wenn du mal was mit mehreren Spuren etc. machen willst) Anwendungen damit nicht machbar. Und wenn du mal irgendwie Lust hast, mehjr in das Thema Recording einzusteigen, dann musst du alles neu kaufen - das USB-Mikro kannst du dann nicht mehr weiterverwenden.
EDIT:
E-Bass: Würde ich ohne Mikro, sondern mit DI-Box aufnehmen:
http://www.musik-service.de/palmer-p...5752350de.aspx
Ist aber auch nicht nötig, wenn man sich ein Interface mit hochohmigem Eingang holt.