Mikrofon empfindlichkeit?

Hallo Leute,

das hier ist mir jetzt wirklich extrem peinlich. Nachdem mir langsam Zweifel an der Meisterlichkeit meiner Lötkünste kamen, habe ich mal eben die Stecker abgeschnitten, die Kabel blank gemacht, und einfach in die entsprechenden Löcher der XLR Buchse geschoben.
Tja, leise reingesprochen und gleich einen Pegel bis ins Clipping bekommen. Das waren wohl keine LÖTverbindungen sondern eher KLEBverbindungen.:igitt: Damit hab ich nun wirklich nicht gerechnet.

Egal, das gibt jetzt erst mal ein Bier.

@Alle: Danke für die rege beteiligung.:great:
 
Hallo @Nicke

:tongue: Jaaa, löten will gekonnt sein :D Aber gut, dass Du den Fehler gefunden hast.

Mittlerweile habe ich meine kleine "Mikrofon-Testreihe" abgeschlossen und für mich einen Favoriten gefunden.
Das MB60 schlägt sich gar nicht mal sooo schlecht. In den Höhen vielleicht etwas spitz und insgesamt etwas blechern. Aber durchaus ein Sound mit den man - je nach Geschmack und Anspruch natürlich - erst mal leben kann.

Was mir aufgefallen ist: Generell ist es eine echte Herausforderung die "richtige" Mikrofonposition vor dem Speaker zu finden. Bei dem MB60 hatte ich den Eindruck, es wäre noch mal mehr eine Herausforderung. Ich bin locker eine halbe Stunde vor dem Speaker rumgekrochen, bis ich einigermaßen einverstanden war. Meine Vermutung ist, dass die Richtcharakteristik des Mikros nicht sauber ist.
Das wäre so mein Tipp an Dich aus meinem kleinen Test: viel Zeit nehmen für die Mikrofonposition. Um es mir etwas leichter zu machen habe ich so lange das Mikro vor der Membran langsam bewegt, bis ich im Kopfhörer den Eindruck hatte, das Rauschen des Amps im KH wäre sehr ähnlich dem Rauschen des Amps "in natura".

Falls es Dich interessiert, hier die kleine Diskussion zum Test.

Viel Spaß noch und viele Grüße
Markus
 
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