Mikro zum Schlagzeugaufnehmen

  • Ersteller DrummerinMR
  • Erstellt am
öhhh 8ight vielen dank für deine unterstützung :p siehste N4wieauchimmer, sgibt sogar teurere ohni platin und anderem teuren geschwummse drumherum, die nicht mal von meinem blöden heimatland kommen ;-)

ohhh der ruf aus der küche kommt....
 
sind jetzt aber schon irgendwie abgekommen ... ??
Ne Mikroklemme ist definitiv nicht ausschlaggebend für nen guten Sound - da machts auch das Tape, was sowieso für alles verwendet wird. "Es ist das Tape, was die Welt im innersten zusammenhält", sage ich immer.
 
so
also für die cd aufnahme meiner band hatte ich nun folgendes:
akg 550 für die bass (hab ich mir erstmal geliehen, aber gesten für sage und schreibe 35,50 ersteigert *neu* ;) )
2 billige gesangsmikros von samson als overheads
1 condenser von x-ray für die snare

joa also preislich lag dass dann wohl am equipment bei 100euro ^^ wenns hochkommt, aber die ergebnisse waren sehr gut (hatte mir das alles von nem bekannten geliehen)

werde mir dann glaub ich für mich noch behringer c2 zulegen (im rockshop für 42,50) zu dem akg und dann sollte das auch für die nächste zeit reichen, ggf. nochmal was für die snare und gut ist ;)
somit kann man für 90euro sein set mit den behringern und dem akg dann doch gut mikrophonieren ;)
 
ochhhh cyclone...die mikrofonklemme war auch nur ein ehemaliger vergleich...schönes motto hast du, aber ist das nicht irgendwie logisch??? ;-)
 
mensch, war ja auch nur so daher gelabert ... :D

Mal ne Frage - nutzt jemand von Euch Superlux-Mikros??
Für unsere Demoaufnahmen wollen wir auch nich die Megakohle investieren. Das bringt einfach (rechnerisch) nix. An der Snare zB klingt das DAP PL-07 (ca.40€) ganz gut - es gibt da auf nem Server etliche WAVs mit allen möglich Mics an BD, SD, Overhaed, usw. - alles ohne EQ aufgenommen. Overhead nimmt sich auch nicht soo viel - Problem wird die BD. Wirklich brauchbar klingen fast nur D112 und das Audix D6!! Irgendwie gibts da kaum billige Alternativen.

Weiß jemand, wie die t.bone-Mics oder die Superlux für BD klingen?? (Samples?) Wenn die nicht ganz daneben sind, sollten die es tun - allemal besser, als das X-Ray an der BD - ist halt für Toms/Snare ausgelegt, bringt daher den Bauch der Bass nicht mit :( - da lässt sich mit dem EQ zwar einiges rausholen, aber könnte besser klingen.
 
cyclone schrieb:
mensch, war ja auch nur so daher gelabert ... :D

Mal ne Frage - nutzt jemand von Euch Superlux-Mikros??
Für unsere Demoaufnahmen wollen wir auch nich die Megakohle investieren. Das bringt einfach (rechnerisch) nix. An der Snare zB klingt das DAP PL-07 (ca.40€) ganz gut - es gibt da auf nem Server etliche WAVs mit allen möglich Mics an BD, SD, Overhaed, usw. - alles ohne EQ aufgenommen. Overhead nimmt sich auch nicht soo viel - Problem wird die BD. Wirklich brauchbar klingen fast nur D112 und das Audix D6!! Irgendwie gibts da kaum billige Alternativen.

Weiß jemand, wie die t.bone-Mics oder die Superlux für BD klingen?? (Samples?) Wenn die nicht ganz daneben sind, sollten die es tun - allemal besser, als das X-Ray an der BD - ist halt für Toms/Snare ausgelegt, bringt daher den Bauch der Bass nicht mit :( - da lässt sich mit dem EQ zwar einiges rausholen, aber könnte besser klingen.
http://web37.lms-vt.de/
diese seite meinst du bestimmt

wir haben ein DAP PL02 benutzt, welches ja ein beta 52 klon ist.
Die bassdrum kam sehr druckvoll mit gutem punch rüber und hatte damit nen schönen warmen ton
 
Um dir mal wieder etwas Mut zu machen. Wir haben bei meiner damaligen Punkband unsere erste Demo mit einem 15 Jahre alten Sony-Mikrofon, das umsonst bei meiner Stereoanlage dabei ist, das Schlagzeug abgenommen. Wie schonmal gesagt, ist den Aufnahmen eine endlose Zeit des positionierens vorausgegangen, aber dann so irgendwo rechts über der BassDrum gings. Was dann in den Rechner reinkommt ist qualitativ zwar ziemlicher Schrott, aber wir haben dann ganz im Sinne "We can fix it in the Mix" doch noch ganz schön was rausgeholt. Bei einigen Aufnahmen waren wir selbst erstaunt über das, was wir da rausbekommen haben.
Ich würde also einfach die Spuren nachbearbeiten. Sets vergleichen ist damit natürlich schwierig, weil du den Klang verfälscht, aber für unprofessionelle Hände ist das absolut ausreichend.
Was ich nicht empfehlen kann, sind billige Schlagzeugmikro-Sets (z.B. von T.bone für 120 Euro oder so). Weil die klingen so bekackt, dass du mit dem alten Sony von mir nen ähnlichen Sound rausbekommst. Also wenn du irgendwann mal das Schlagzeug "richtig" abnehmen willst, solltest du auf jeden Fall in gute Mikros investieren.

Empfehlen würde ich dir das SM58. Das kostet zwar um die 100 Euro, aber 1. ist es ein wenig besser als mein Sony :D und 2. kannst du es wenn du es nicht mehr brauchen solltest zu einem ähnlichen Preis wieder verkaufen (was meiner Erfahrung nach bei billigen Mikros nicht so einfach ist).
 
Der Dünsch schrieb:
...Empfehlen würde ich dir das SM58. Das kostet zwar um die 100 Euro, aber 1. ist es ein wenig besser als mein Sony :D und 2. kannst du es wenn du es nicht mehr brauchen solltest zu einem ähnlichen Preis wieder verkaufen (was meiner Erfahrung nach bei billigen Mikros nicht so einfach ist).

Hallo!
Nur mal aus Neugier: SM58 für's Drumset? Wofür / wo positioniert würdest Du das einsetzen?
Ich hab's mal (mangels Alternativen) an der Bassdrum nehmen müssen, naja, es ging so, aber die Erfüllung war's nicht wirklich. War live und (bitte nicht schlagen!!!:D ) nicht unbedingt wichtig...
 
tonstudio2 schrieb:
Hallo!
Nur mal aus Neugier: SM58 für's Drumset? Wofür / wo positioniert würdest Du das einsetzen?
Ich hab's mal (mangels Alternativen) an der Bassdrum nehmen müssen, naja, es ging so, aber die Erfüllung war's nicht wirklich. War live und (bitte nicht schlagen!!!:D ) nicht unbedingt wichtig...


Wir haben wie gesagt kein SM58 sondern irgendso einen Sony-Schrott benutzt. Ganz genau weiss ichs auch nicht mehr, aber irgendwo zwischen den Tombs und der BAssDrum oben rechts haben wirs hingehängt. Aber ohne Nachbearbeitung ist der Sound nicht zu gebrauchen... War für unsere erste Demo und wir mussten notgedrungen das Schlagzeug mit nur diesem einen Mikro abnehmen.

Live würde ich das glaub ich nicht machen :D
 
Wundert mich jetzt auch ein wenig. Vor etlicher Zeit hatte ich mir mal im Promarkt das teuerste Sony-Mic geholt, was da lag (irgendwo bei 80DM) und das klingt richtig schlecht - das kommt nicht mal an die Billig-Drum-Mics (X-Ray) aus unserem Set ran. Vielleicht gibts da ja noch andere Fabrikate ...

SM58 geht noch an der Snare - gestern probiert. Ohne Dämmring klingts aber auch hier ziemlich blechern. Generell sollte man die Snare beim Aufnehmen etwas dämpfen, um den "Blechsound" etwas zu unterdrücken.

Wenn die Kohle gar nicht stimmt, sollte auch ein Overhead (Kondensator) und ein BD-Mic den Dienst tun. Ist dann allerdings nicht mehr Stereo. Die Snare kommt da ziemlich gut mit. Klingt natürlich nicht so aufgelöst, wie die 4- oder Mehrmikrofon-Aufnahmen. Ganz klar. ;)
 
cyclone schrieb:
Wundert mich jetzt auch ein wenig. Vor etlicher Zeit hatte ich mir mal im Promarkt das teuerste Sony-Mic geholt, was da lag (irgendwo bei 80DM) und das klingt richtig schlecht - das kommt nicht mal an die Billig-Drum-Mics (X-Ray) aus unserem Set ran.
Bei Sony im Studio-Bereich muss man aufpassen, das hat nichts mit den "Consumer"-Produkten zu tun. Sony baut(e) auch sehr gute Mikros im vierstelligen €-Bereich, z.B. das C-800 G, außerdem auch gute Digitalmischpulte.

Aber auch die kleinen ECM-MS907 oder 957 sind sehr gut zum "Plug 'n Play Recording".


Zum SM 58: Das ist ja dieselbe Kapsel wie das SM 57, nur der Korb ist anders. Wenn man mit dem SM 58 an Trommeln hantiert, sollte man auch mit abgeschraibten Korb probieren, denn mit mulmts m.M. etwas zu sehr und der Bassbereich wird etwas überbetont.
 
ja sony ist halt nicht so für musikabnahme geeignet, halt eher für so sprach-kameradingsbumsgeschmuddel *g* wir haben früher das ganze set mit einem 150 Euro sony mik abgenommen, ja bassdrum war vom tom nicht mehr weit entfernt, logisch mit einem frequenzgang bis tiefstens 100 Hz *g*

doch das sm 57/58 tönt meiner meinung nach an der BD gar nischt so übel
 
Wenn man spielen kann und nur das Set aufnimmt, geht das schon mit nem ECS 907. Bis auf die BD halt. Hörbeispiele gibt's gern per PN.


Wenn nix anderes da ist geht das SM 58 natürlich (wie sehr viele Mikros...), aber trozdem klingt fast jedes richtige BD-Mik in der BD besser. ;-)
 
heeeeee, aber ist das BD nicht das, was den hammer drumsound ausmacht, also halt double bass ond so ;-), mit einem mikro finde ich einfach, dass die bässe und die unteren mitten fehlen, was bleibt zurück...blechtrommeln, und so tragisch dies auch tönt, heutzutage ist es jo sowieso wichtiger, wie gut der tontechniker und sein equipement ist als der musiker musiziert...findet ihr nicht?
 
underground schrieb:
und so tragisch dies auch tönt, heutzutage ist es jo sowieso wichtiger, wie gut der tontechniker und sein equipement ist als der musiker musiziert...findet ihr nicht?
Je nachdem, Hauptsache er ist nicht schlechter als die Musiker, ansonsten gilt "ein Mischpult ist keine Kläranlage"... Aber gute Musik setzt sich durch, lieber gute Musik und schlechten Sound als andersrum. Und schlechter Sound liegt meist an der Quelle, auch wenn das die meisten Musiker natürlich ganz anders sehen... ;-)
 
hmmmm gut schlagzeug kommt viellecht mehr auf den drummer draufan, aber z.b. gesangsstimme, klar tönt die aufnahme besser, wenn der sänger singen kann...doch aus einem miserablen sänger kann man ja heutzutage schon viel viel verbessern...eine HOBBY band aus meiner region hat einen miserablen sänger...aber auf der aufnahme tönt die stimme sogar noch beeindruckend...(n bisschen vom thema abgewichen, i know)
 
underground schrieb:
... und so tragisch dies auch tönt, heutzutage ist es jo sowieso wichtiger, wie gut der tontechniker und sein equipement ist als der musiker musiziert...findet ihr nicht?

Jaein. Problem ist, dass man aus ner verpatzen Aufnahme auch nix mehr rausholen kann. Wir haben derzeit das Problem, dass alles nicht so super tight klingt, wie wir das gern hätten. Wir haben uns zu wenig aufgenommen und das ganze mal analysiert. Was im P-Raum ganz gut klingt, weils kracht, klingt auf der auflösenden Aufnahme manchmal ziemlich erschreckend. Wenn zB die Drums nicht schön rund laufen, klingts sofort nach Demo. Wer sich die Mühe macht, kann dann die Spuren noch zurechtschnippeln - aber das ist doch nicht der Sinn der Sache, auch wenns auf vielen heutigen Produktionen zu gemacht wird.

Sound mässig geht immer einiges, aber da muß man dann schon 3/4 Spuren fürs Schlagzeug haben, weils sonst fast keinen Sinn macht.
 
ja schon...wir nehmen uns so einmal im monat als probedemo auf...(nur für uns)...einfach ein shure 57 in den raum stellen für alles was nach instrument aussieht...und dann noch den gesang von der PA abzapfen...dann zuhause rasch abmischen...fertig(tönt gar nicht so übel)...noch lustig was so ausser lieder noch auf diesen aufnahmen zu finden ist *g* unglaublech was man für scheiss spricht...wird einem erst im nachhinein klar hehe
 
Ich bin davon überzeugt, dass sich (egal bei welchem Instrument) mehr retten lässt als man meistens zugeben würde. Einfach die Töne Trennen und dann die Abstände setzen, Notfalls nochmal jeden benötigten Ton/Akkord der Instrumente aufnehmen und dann arbeiten. Wer die Zeit hat... Schon mit dem kleinen Magix Paket lässt sich da einiges kleistern ! Und ob der Musiker da mitkommt ist schon fast egal...
 
Na, OK - dann nimmt halt alles nur als Loop auf und bastelt unterm Sequenzer alles zusammen. Wenn jeder Loop 20x gespielt wird, wird schon einer dabei sein, der tight ist. So mache ich das hier zu Hause zu Demozwecken für einen neuen Song auch. Irgendwie hat das für mich aber nix mehr mit Rockmusik zu tun. Das Prädikat "Handmade" kann man dann nämlich auch vergessen.
 

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