boisdelac
Registrierter Benutzer
Über die Jahre hinweg habe ich im Proberaum und bei Auftritten fast immer mit einem Modeller direkt in das Mischpult gespielt.
Vorteil war, dass ich (zumindest für mich) immer den gleichen Soundeindruck hatte. Was immer gefehlt hat, war die direkte Ansprache eines Amps an einer Box.
Und viel wichtiger ... es hat auch die Rückwirkung des Sound aus der Box auf die Gitarre gefehlt.
Auch wenn das Monitoring laut war, es hat sich anders angefühlt, als über einen Amp.
Es ist einfach ein gutes Feeling, wenn die Gitarre quasi von alleine spielt. Das geht nur durch einen Amp im Rücken.
So etwas bringt keine Speaker-Sim.
Vom Zeitaufwand her bleibt es eigentlich gleich, ob ich mir einmal Gedanken um die Einstellung der Speaker-Sim mache,
oder ob ich mir einmalig Zeit nehme, einen guten Sound per Mikroabnahme zu erreichen. Ist der Sound gut,
wird mit Klebeband ein Kreuz auf die Box geklebt und fertig.
Der Mann am Mixer bekommt immer ein fertiges Signal und damit muss er zurechtkommen.
Noch etwas ... für Livesituationen sollte man sich auch Gedanken machen wegen der Ausfallsicherheit.
Wie lange braucht so eine Speaker-Sim nach Spannungsschwankungen, um die Software wieder hochzufahren ... mein Marshall ist früher spielbereit oder geht erst gar nicht aus.
Auf der anderen Seite ... warum benötigt man noch einen Amp, wenn man schon eine Speaker-Sim einsetzt?
Da wäre doch dann der Schritt in Richtung Kemper oder AxeFX wirklich plausibel.
Schöne Ostern wünscht
Boisdelac
Vorteil war, dass ich (zumindest für mich) immer den gleichen Soundeindruck hatte. Was immer gefehlt hat, war die direkte Ansprache eines Amps an einer Box.
Und viel wichtiger ... es hat auch die Rückwirkung des Sound aus der Box auf die Gitarre gefehlt.
Auch wenn das Monitoring laut war, es hat sich anders angefühlt, als über einen Amp.
Es ist einfach ein gutes Feeling, wenn die Gitarre quasi von alleine spielt. Das geht nur durch einen Amp im Rücken.
So etwas bringt keine Speaker-Sim.
Vom Zeitaufwand her bleibt es eigentlich gleich, ob ich mir einmal Gedanken um die Einstellung der Speaker-Sim mache,
oder ob ich mir einmalig Zeit nehme, einen guten Sound per Mikroabnahme zu erreichen. Ist der Sound gut,
wird mit Klebeband ein Kreuz auf die Box geklebt und fertig.
Der Mann am Mixer bekommt immer ein fertiges Signal und damit muss er zurechtkommen.
Noch etwas ... für Livesituationen sollte man sich auch Gedanken machen wegen der Ausfallsicherheit.
Wie lange braucht so eine Speaker-Sim nach Spannungsschwankungen, um die Software wieder hochzufahren ... mein Marshall ist früher spielbereit oder geht erst gar nicht aus.
Auf der anderen Seite ... warum benötigt man noch einen Amp, wenn man schon eine Speaker-Sim einsetzt?
Da wäre doch dann der Schritt in Richtung Kemper oder AxeFX wirklich plausibel.
Schöne Ostern wünscht
Boisdelac