Mikro - Tests

  • Ersteller Elisa Day
  • Erstellt am
think.funny schrieb:
Hi Elisa,

na endlich hast du dich zu dem Schritt entschlossen. Jetzt liegt dir die Welt zu Füßen ;) . Viel Spaß und Erfolg mit dem neuen Mikro!

Hast du deine Vieren besiegt?

Viele Grüße,
t.f.

Danke, danke!
Ja, die Viren sind tot! Alles ist gut. ;) Und ich bin urlaubsreif.

Das SM86 hat sich auch live bewährt. Trotz eines insgesamt ziemlich schlechten Bühnensounds hat es sich relativ gut durchgesetzt. Und Rückkopplungsprobleme hatte ich keine! Ein Segen. Darum ging es mir ja hauptsächlich. Der Sound im Publikum soll sehr gut und klar gewesen sein.

Noch was hat sicher sehr gut bewährt: Das Sende von einem Dry- und einem Wet-Signal vom Effektgerät zum Mischer. So hat sich auch kein Effekt aufgeschaukelt (ich schalte Chorus und Delay selbst über ein Digitech Vocal 300; das Reverb überlasse ich dem Mischer...). Unangenehm fand ich allerdings, daß ich nur das Dry-Signal auf dem Monitor hatte. Igitt, so ganz ohne Hall klingts doch komisch.

Danke für alle Tipps !
Elisa
 
Ich hab mir jetzt gerade das C535 EB von AKG geholt und muss nach dem ersten testen sagen: Ich bin begeistert!!!!

welch ein unterschied zum sm58

habs an den kanal vom 58 angeschlossen und vergessen gain runterzuregeln!!!
Das hat am anfang gepfiffen wie nichts gutes.

Klar deutlich natürlich weich differentiert......

war aber nicht der billigste spass

nächste woche steht ein livegig aufm programm und da werd ich dann mal richtig lostesten
 
Guten Morgen 8ight,

Ich habe ja überhaupt kein Problem wenn Mikrofone unserer Mitbewerber gelobt werden. Es gibt da ja auch ganz hervorragende Mics - aber wenn du in einem Satz das SM58 mit dem C535 EB vergleichst, dann ist das doch sehr unfair.

Natürlich ist der Klang des AKGs differnzierter, klarer, deutlicher ... ist ja auch ein Kondensator-Mikro. (Wäre auch schrecklich wenn es nicht so wäre).

Ein fairer Vergleich wäre beispielsweise ein Beta 87 mit dem C535 EB.

Dennoch viel Freude mit deinem neuen Mic.

Sonnigen Gruß
 
Nein, das ist gar nicht unfair. Das ist nur die Schilderung wie man sich weiterentwickelt und verschiedene Qualtäten der Miks unterschiedlicher Stufen kennenlernt. :)
 
gibts nicht irgendwo eine kurze vergleichscharakterisk für ein paar marken, wie akg beyerdynamics sennheiser shure? der link auf der 1. seite funktioniert leider nicht.. oder wills schnell jemand der sich auskennt eine schreiben?
 
nein ich kann es nicht öffnen mein computer hängt sich dann immer auf. kann mir vielleicht jemand den text hier rein kopieren? danke
 
damits nicht jeder lesen muss:

habs als Textdatei eingebunden, einfach rechtsklick und speichern unter...

Oli
 

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engineer Mein Kommentar zu Mikrofontests

Du hast vollkommen Recht. Ich hab mal einen Test gelesen/gehört :rolleyes: in dem unter anderem ein T-Bone Sc450 (das ich auch besitze und ganz zufrieden bin) gegen ein Neumann Mirkofon angetreten ist und ich konnte der Mp3 nicht entnehmen, welches Mikro wirklich besser ist. Das eine klang irgendwie komprimiert wärmer, das andere leicht dünner und höhenbetonter. Also irgendwie alles andere als Objektiv..... :redface:
 
Ol! schrieb:
damits nicht jeder lesen muss:

habs als Textdatei eingebunden, einfach rechtsklick und speichern unter...

Oli
geht irgendwie wieder nicht.. shit.. vielleicht einfach in post kopieren? sehr nett:great:
 
Ist ein bisserl viel Text! Was machst Du falsch?
 
wordpad oder works hängt sich auf sobald ich es öffnen will:mad:

kann mir des jemand in n paar sätzen zusammenfassen:great: ?
 
Hier ein paar Auszüge:

"Sieben dynamische Vokalmikros im Vergleich: AKG D-880 S, audio technica ATM-61 HE, beyerdynamic tg-x 58, Electro Voice »Cobalt« Co7, IMG Stage Line DM-5000 LN, Sennheiser »evolution« e845 und Shure SM-58."

AKG D-880 S
Der Schaft besteht aus einer gedrehten, mit einem schwarzen Isolationskunststoff überzogenen Metallhülse, die Griffgeräusche abmildert und dafür sorgt, dass das Mikro gut in der Hand liegt und dem Anwender ein angenehmes Gefühl vermittelt. Der Mikrofonkorb aus geflochtenem Stahldraht mit einer Lage Schaumstoff im Innern lässt sich mit einigen Umdrehungen rasch abschrauben. Darunter kommt die in eine Gummimuffe eingebettete Kapsel zum Vorschein, die auf diese Weise wirkungsvoll niederfrequenten Trittschall und Griffgeräusche vom Signalweg fernhält, wie ein entsprechender Test des Mikros offenbart. Klanglich verhält sich das AKG D-880 S recht neutral mit einer leichten Tendenz zu tiefen Mitten.

audio technica ATM-61HE/S
Auch die Isolation der Kapsel gegen Griffgeräusche fällt besonders im Tiefbass deutlich schlechter als bei AKG aus... Zusammen mit einem Gazeschirm direkt über der Kapsel bewirkt das, dass Druckstaus, wie sie bei Plopp- und Zischlauten entstehen, schlicht und einfach verwirbelt werden, bevor sie die Membran zu überproportionalen Auslenkungen veranlassen. Dass das Ganze recht ordentlich funktioniert zeigt der Klangtest, beim dem überdurchschnittliche Plopp- und Zischempfindlichkeit nicht festzustellen ist. Das Mikro klingt dem AKG D-880 recht ähnlich, bewegt sich also eher in der neutralen Zone (vergleichsweise wenig »färbend«) mit leichter Tendenz zu etwas mehr Präsenz.

beyerdynamic tg-x 58
Griffschall dämpfenden Überzug und bietet einem breiten Schiebeschalter Platz. Dieser arbeitet knackfrei...Klanglich hebt sich das tg-x 58 deutlich von den beiden bisherigen Kandidaten ab: Druckvoller, in den Bässen ausgeprägter warmer Klang, der sich in den Mitten eher zurückhält, um in den Höhen schön crisp aufzulösen. In Sachen Griffschalldämpfung ist das tg-x 58 dem AKG D-880 in etwa ebenbürtig, wobei die Isolation im Tiefbass etwas besser ausfällt.

Electro Voice »Cobalt« Co7
Im Klangspektrum ordnet sich das »Cobalt« Co7 neben dem audio technica ATM-61 HE ein: Die Bässe eher verhalten, klingt es in den Mitten deutlich nasaler und aggressiver als bei allen anderen bisher gehörten Mikrofonen. Die Griffschallwerte liegen einen Tick schlechter als beim beyerdynamic tg-x...

IMG Stage Line DM-5000 LN
denn rein klanglich rollt das Mikro das Testfeld schamlos von hinten auf, um sich zwischen beyerdynamics tg-x 58 und dem D-880 S von AKG zu platzieren. In den Bässen ein runder, in den Präsenzen und Höhen ein ähnlich knackig-crisper Sound wie beim tg-x 58 ertönt aus den Boxen, in den Mitten ist eine Spur mehr Nasalität vorhanden.... ...Mikro leider bei den Griffgeräuschen – die mechanische Isolation der Kapsel könnte besser sein....

Sennheiser »evolution« e-845
Ohne große Klangfärberei überträgt das e-845 von den Bässen bis zu den Höhen neutral-ausgeglichen und reiht sich auf der Klangskala zwischen dem AKG D-880 S und dem audio technica ATM-61HE ein. Nahbesprechungseffekt ist kaum vorhanden....die mechanische Isolation zwischen Kapsel und Gehäuse funktioniert vorbildlich und liefert die bisher besten Ergebnisse. Anzumerken ist, dass die e-845-Kapsel von allen den subjektiv leisesten Eindruck hinterlässt...

Shure SM-58
...macht unser Testexemplar dann genau das Erwartete: Crisper, in den Präsenzen deutlich gefärbter Klang, während mulmende untere Mitten keine Chance haben. Um zum Schluss noch einmal die Klangskala zu bemühen – hier ordnet sich das SM-58 zwischen audio technica und dem EV »Cobalt« ein, das eine Spur dünner und aggressiver klingt.

Bewertung:
AKG D-880 S
+ gute Griffgeräusch-Dämpfung
+ Stabilität und Verarbeitung

audio technica ATM-61HE
+ Draht/Gaze-Ploppschutz
- Tiefbass-Griffgeräusche

beyerdynamic tg-x 58
+ druckvolles Klangbild
+ günstiger Preis
+ gute Griffgeräusch-Dämpfung
+ knackfreier, blockierbarer Schalter
+ Stabilität & Verarbeitung

Electro Voice »Cobalt Co7«
+ günstiger Preis
+ Stabilität & Verarbeitung

IMG Stage Line DM-5000 LN
+ druckvolles Klangbild
+ Mikro-Kabel im Lieferumfang
+ Stabilität und Verarbeitung
- Griffgeräusche

Sennheiser »evolution« e-845
+ lineares Klangbild
+ sehr gute Griffgeräusch-Dämpfung
+ Stabilität und Verarbeitung

Shure SM-58
+ Klangbild
+ Stabilität und Verarbeitung
 
wow thx. hätt ich etwas mehr rep power würd ich dich bewerten:redface:
 

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