Mikro für Shaker Guiro Bongo Cabasa Tamburin Claps

  • Ersteller Gast300635
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Ich muss jetzt doch mal ob der fundierten und tollen Tips hier mal eine grundsätzliche Frage/Meinung loswerden.

Ein Hobbymusiker will u.A. (dem Anschein nach) etwas Gerassel und Geklepper zusätzlich zu seiner Hobbymusik aufnehmen.
Ist also in der "Wichtigkeit" der Instrumentierung auf einen ganz anderen "Platz" in dem Soundgefüge eines Songs.

Jetzt werden hier u.a. Mikros für 200€ empfohlen, mit Sicherheit passend und gut, und auch Günstigere, aber eben spezialisiert (nicht nur auf Geklepper, ist klar...)
Dies erweckt aber den Eindruck, das es eben ohne solche Kleinmembraner nicht geht...(Ich weiss, das es nicht so ist).

Bei Vocals bin ich einverstanden, ein hochwertiges Mikro in Betracht zu ziehen, aber man muss doch auch mal die "Kirche im Dorf lassen".

Eine DAW (deren Plugins) bieten mir mannigfaltige Möglichkeiten, kleine Unzulänglichkeiten (NT1A zu spitz) auszubügeln, inkl. der zum Glück hier genannten Profi Tipps der Aufstellung.

Trotzdem gewinnt man hier nach einiger Zeit des Mitlesens (das Nachbarforum ist noch viel schlimmer) den Eindruck, das ohne eine sehr dezidierte Grundausstattung an diesen und jenen Mikros keine sinnvolle Aufnahme möglich ist (bei verschiedenen Instrumenten), das ist als Satz durchaus (soviel meine ich, hier gelernt zu haben) richtig, allerdings wird hier hier m.E. sehr oft über das Ziel hinausgeschossen.

Ich komme jetzt auf diese Sichtweise, weil ich u.A. auch mal (Trommler) etwas Geraschel in meinen Hobby Aufnahmen mache, das eher subtil bis kaum wahrnehmbar im Mix erscheint (akustische Folk Musik), und ich zumindest merke nicht den geringsten Unterschied im Gesamtmix, ob mein Tambourin in Refrain 4 Takte mit einem XY oder YX Mikro aufgenommen wurde (AT2035, SM 57, SM 58 etc.).
 
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Jetzt werden hier u.a. Mikros für 200€ empfohlen, mit Sicherheit passend und gut, und auch Günstigere, aber eben spezialisiert (nicht nur auf Geklepper, ist klar...)
Dies erweckt aber den Eindruck, das es eben ohne solche Kleinmembraner nicht geht...(Ich weiss, das es nicht so ist).
Ach, das Forum ist ja nett hier und unerwartet sparsam: Der TE ist bereit, bis 400€ zu zahlen, und das Forum empfiehlt Mikrofone für teilweise < 100€...
 
Habs jetzt mal länger getestet, im Schneidersitz
(ca. 1 m Höhen-Abstand )
und stehend vor dem Micro
(ca. 0,2 - 1 m Abstand)
Dann kurz im EQ rumgedreht. (Höhen raus, Bässe rein, usw..)
Könnte mir vorstellen, dass das NT1A reicht.
Muss mir nur angewöhnen die Luft dabei anzuhalten.
Das Rode nimmt echt jeden Scheiß auf,
wahrscheinlich hört man auch mein Herz schlagen,
wenn ich voll aufdreh. :)
Werde erstmal damit ein Lied aufnehmen.
Wenn es nichts wird, nehm ich eins aus dem Thread hier.

Ja, vielleicht braucht man für so ein bißchen Geraschel
wie Shaker und Tamburins die jetzt nicht die Hauptrolle im Mix
spielen auch kein extra Micro.

Ich denke, daas ein richtig gutes Lied
auch mit einer miesen Mikrofonausstattung
Erfolg haben wird.
Denke da an Hits aus den 70ern, die heute noch gefeiert werden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aber 200 € oder so fürn Mikro
würden mit jetzt auch nicht wehtun.
Wenn man damit im EQing viel Zeit sparen
kann wärs das schon wert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Danke für die vielen Antworten.
 
Eines der hier genannten dynamischen Mikros kann dir definitiv was bringen, kostet nicht die Lawine und man kann es dann auch für andere Dinge einsetzen. Letztendlich gläuft es darauf raus dass man eben nicht ein Mikro hat das immer und überall passen soll, sondern mehrere mit unterschiedlichen Klangcharakteristiken, um die Wahl zu haben.
Meine Empfehlung als Ergänzung zum Rode:
Beta 57, M88TG oder M201TG, die Haun Mikros und eines für die großen Trommeln, wenn es sein soll, z.B das PL 33 von EV. So etwas in der Art. klein anfangen und am Ende hast du einige Schränke voll mit den besten Schätzchen die Mikrofonschmieden jemals gebaut haben;-)
 
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Was viele vergessen, solo gehört kann das schon ziemlich viel zischeln, aber im Mix klingts dann wieder anders.
Sprich, bevor man viel am EQ rumdreht, erstmal hören wie es im Mix klingt!

Du kannst ja hier mal einen Auszug Deiner Aufnahme solo wie im Mix hier reinstellen, dass wir beurteilen können, ob passt das oder eher nicht.

Luft anhalten ist nicht notwendig ;-), man darf da nicht zu pingelig sein, das gehört einfach dazu.


Andererseits ein passendes Tauchspulenmikro und KMK ist nie verkehrt, aber nicht dringend notwendig.

Für Deinen Fall, wenn Dir das mit dem Rode partout nicht passt, wäre für Percussion das M201TG oder das M88TG eine sehr gute Wahl.
Das M201TG habe ich selbst, und kann man für alles einsetzen egal was, alles klingt etwas robuster und voller mit weniger scharfen Höhen.

Das ist dann auch Geschmackssache was man verwendet.
 
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Thomann hat das empfohlen:

https://www.thomann.de/de/shure_545_sd.htm

Wie auch immer.
Sobald ich n Lied hab stell ich die Percussions hier rein.
Werde heute den Gain-Regler noch mehr zurückdrehen
hat etwas zu schrill aufgenommen.
 

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