tujumo
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Wenn ein Solist bei einer Aufnahme nicht die nötige Mikrofondisziplin hat, sich nicht exorbitant weit zu bewegen, würde ich sowieso eine Mono-Mikrofonierung verwenden. Der Solist steht bei einer Stereoaufnahme ja ohnehin nicht unmittelbar am Mikrofon.ein Vorteil ist auch, dass man die Bewegungen vor dem Mikrofon nicht räumlich auf dem mix wahrnimmt.
Daher muss man sich vorher überlegen, was man erreichen will. Mit einem XY kann ich im Vorfeld die Stereobreite variieren. Das zwingt zumindest sich Gedanken über die Aufnahme zu machen, statt zu hoffen, hinterher alles richten zu können. Ich bin normalerweise ein M/S-Fan, aber es lohnt nicht es nur um seiner selbst Willen einzusetzen.Da kannst du aber nach der Aufnahme nicht mehr die Stereobreite verändern.
By the way, um nochmal auf die urspüngliche Fragestellung zurückzukommen: M/S-Mikrofonierung mit Kleinmembranern ist durchaus gängig im Bereich klassischer Aufnahmen, falls M/S gewählt wird.