Midi und Audio

Pixie schrieb:
Jens, vermutlich ;) beim 1. Beispiel mit Le Grand das falsche File, mit 64kb etwas zu gering. String ist angespielt, Gitarre, Drums fehlen.
Dann hat's dir den Download abgebrochen. Ich konnte es gerade auf der Arbeit komplett runterladen (Länge: 29Sekunden), es ist also das richtige File und es ist komplett auf dem Server.

Aber trotzdem lässt sich aus diesem 3,6 sekunden - Takt durch den Sustain-Einsatz oder gehaltenem Ton -wäre interessant zu wissen und den Unterschied zwischen sust u. Halten zu sehen - beim ersten Piano-Ton (G-G?) und Einspiel, sofern das eine Quelle ist, schon die hohe Qualität erkennen.
Das Intro ist mehr oder weniger komplett mit Sustainpedal gespielt, es wird nur an wenigen Stellen kurz "gelupft" - da wo Akkordwechsel stattfinden oder Skalenfremde Töne stehenbleiben würden...

Der hier zu knappe String - ist als Background-Stimmung ausreichend in der Fläche - Breite - nicht genutzt. Das Beispiel von der Aufnahmequalität her - müsste komplett sein.
Wenn du nur 3,6 Sekunden kennst, klar. ;) Da kommt noch mehr... !

Ich muss vorab nochmal fragen was ist der Virtual SoundCanvas :confused: .
Schaus's dir am besten selber an: http://www.edirol.it/europe/details.asp?ct=1&gid=4&gruppo=Software+Essentials&id=18&la=DE&code=216
Kurz gesagt die Softwareversion eines recht verbreiteten Soundmoduls aus den späten 80ern: http://homepage.mac.com/synth_seal/html/sc55mk2.html

Ist das ein Demo - oder fertiges Midi, produziertes Midi oder Soundvorlage aus einem Sytheziser. Absolute Spitze der Gesang ;) ohne Nachsicht.
Ähm - das Midi? Alles selbst eingespielt, Instrument für Instrument. Die Sounds wie gesagt kommen aus dem Virtual SoundCanvas.

Jens
 
Sorry Jens,
lange Zwischenpause - bisschen Stress mit PC, Server etc.. u.a. Prioritäten.
Zunächst mal: ich habes es jetzt in voller Länge geschnappt - vorab 2x geladen, dann nach deiner Meldung wiederum ein Shorty und mit anderer Namensgebung volle Länge.
Hinsichtlich des Pianoklanges von The Grand waren die ersten Sekunden dennoch entscheidend. Die Quali sämtlicher Voices ist top. Die Ausrichtung links und kopflastig, differenziert, z.T. übereinanderstehend, was nix mit der Technik der Konvertierung zu tuen hat. Nur etw. Becken aber ohne Orientierung, selten rechts. Sustain hat ja schon hohen Hallanteil - ich weiss nicht, ob dann nochmal zugefügt wurde insgesamt - hat jedenfall ordentlich Druck.

Edit: die Gitarre hockt grade an der Bar :confused: und zwitschert einen :D
 
Hi Jens,

für die Anhörung brauch ich immer viel Zeit, Konzentration. Das sind jetzt leider auch nur Bruchstücke, deshalb lässt sich hieraus nur auf die andere Teile schliessen, die bei der Instrumentalisierung evtl. noch Voices beinhalten, die dadurch nicht zu hören sind. Insgesamt ne schöne Nummer und wie schon angerissen ist die human voice deiner Bekannten Spitze und wenn das "Growling" ohne die möglichen Hilfsmittel zu nachträgliche Bearbeitung von ihr geschafft wird um so spitzer :cool: .
Die Voices sind allgemein mächtig, bisschen übermächtig im Vordergrund. Hall zuviel, wie beim Instrumental - Fläche nicht genutz und hier besonders deutlich, was das Mastering anbelangt, dass alles overhead läuft - übereinandergelagert. Mit denselben Einspielungen liesse sich durch die Nutzung der vollen Breite nochmal deutlich Raum und Impression gewinnen.
Was hör ich an Voices (ich rate mal): Piano, Bass, Drum, Becken, Bongo (ähnl.), Violin oder String, im Groben. Im Drumkit fehlen paar - die sind vielleicht bei den nicht vorhandenen Ausschnitten.
Wenn alles mit zuviel Hall in gleicher Lautstärke übereinandersteht entsteht nur durch den Hall der räumliche aber stark abgegrenzte Stereo-Eindruck, ist zwei auf zwei Kanälen wirkt denoch wie Mono.
Durch eine - nach der Einzelbearbeitung - noch zusatzl. differenzierte Verlagerung auf den rechten, linken Kanal und vordergründige Anhebung und - wie hier Violin im Hintergrund aber auf der kompletten Breite flächig angelegt, entsteht ein 3-D-Effekt der Räumlichkeit, umsomehr, wenn rechte und linke Voice wechselnd ruhig inneinander überfliessen - ohne Rotarie.
Sehen wir eine Bühne und die Instrumente in 180 Grad vor uns - entsprechend plaziert und das Drumkit entzerrt und teils gedoppelt- beidseitig, z.B. die Untermalung vom Besen. Das wäre bei den jetzt schon klasse Sound nochmal ein Riesensatz. Ich meine PAN - Panorama heisst das Zauberwort.
Kein Midi? Von beiden nicht? Ich würde so gerne mal ein Recording machen mit dem Instrument. :)
Neben human voice nimmt das Piano natürlich auch eine Sonderstellung ein und bringt reichlich Farbe im Ausdruck. Sonderklasse.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben