Hi Jens,
du greifst aber an, auch wenn es völlig kontraproduktiv ist, denn die erteilte Auskunft mag von deinen Grundkenntnissen her richtig sein - und ich habe dies zum Teil vorab und während des Studiums betreffender Passagen erkannt u. demzufolge auch meine Erkenntnis mitgeteilt.
Das Grundwissen alleine ist nützlich führt jedoch nach der erhaltenen Auskunft nicht unmittelbar zu dem gewünschten Ergebnis, welches sich Do_John eventuell dahinter vermutet.
Es ist ungenügend jemandem zu erklären, der eine Glühbirne kauft, dass die brennt und er bei Dunkelheit sehen kann, wenn er vielleicht erwartet, dass sie um die Ecke leuchtet ohne die Vorraussetzungen dafür zu erläutern.
Jetzt schreibst du auch noch:
Nur anstatt dich darüber zu informieren oder mir einfach zu glauben, behauptest du an vielen Stellen steif und fest das Gegenteil.
Es ist nicht möglich dich ohne Information zu bestätigen und das einfache Glauben schenken führt zu einem verkehrten Bild. Wäre ich, wie du behauptest, inaktiv geblieben hätte ich zunächst einmal nach deiner Vorstellung garnichts hierzu erwähnt, hätte nicht angekündigt, dass ich es ausprobiere und hätte nicht nachträglich meine Erkenntnisse vor Praxis eingebracht und mich im entscheidenden einzigen Punkt auch korrigiert, dass das Softwareprogramm ohne Soundkarte Wavetabels zur Konvertierung von Midi-Files nutzen kann.
Falsche Aussagen zu kommentieren oder eine andere Meinung zu defamieren und freizügig zu interpretieren ist ein grosser Unterschied. Hier kommt es auf die Sachlichkeit an, die mit den weitgehenden Mutmassungen in keinem weiteren Punkt mehr gegeben ist.
Die innere Struktur eines Programmes mag einem Informatiker, Programmierer bekannt sein. Ich und die meisten Nutzer, für die solche Programme bestimmt sind, kennen
den inneren Aufbau auch nicht aus der Praxis - wenn es viel ist kennen sie alle Funktionen. Das hat weder etwas mit der Praxis noch mit dem Ergebnis zu tuen. Um aber ein Programm - wie auch ein elektronisches Instrument, z.B. ein Keyboard, in allen Funktionen erfahren zu haben müsste man alles erst handhaben.
Deine Ungeduld führt in keinem Falle zu einem positiven Ergebnis und Tritte ans Schienbein genausowenig. Es gehört zumindest die Bereitschaft dazu die Praxis anderer mit einzubeziehen, und wenn nach meinen mehrfachen Telefonaten das Ergebnis wie geschildert ausschaut - mag die Antwort zum Thread richtig sein - bleibt aber unbefriedigend, weil sie ungenügend, sondern in dieser Form mangels eindeutigen Zusatzhinweisen auch als falsch bezeichnet werden kann. Ein Aufschluss ergibt sich immer erst bei Anwendung - und dies muss geübt und praktiziert sein. Selbst dabei erhält man in diesem Falle zwar ein Ergebnis - vorwiegend aber nicht das gewünschte. Das ist eine Frage der Ausstattung und richten Anwendung.
Wenn ich dich mal nicht wieder missverstanden habe , dann bestätigst du mit den folgenden Sätzen:
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BTW: Cubase ist kein Softwaresynthesizer. Sondern, wie du schon sagst, ein Sequenzer, der vor etlichen Jahren zu einem virtuellen Studio (insbesondere also auch Audio-Bearbeitung) "aufgerüstet" wurde.
Cubase selbst kann keinen einzigen Ton erzeugen, nicht aus Midi-Daten. Dazu braucht es immer externe Synthesizer.
Zwei Software-Synthesizer werden mitgeliefert (müssen aber noch separat aktiviert werden), und in der Regel findet Cubase auf dem Rechner eben auch den Synthesizer-Chip einer Soundkarte vor.
Die erzielbare Qualität hängt also nicht an Cubase, sondern ist sehr stark abhängig vom verwendeten Synthesizer.
Es wird
nicht unbedingt der GM-Standard verwendet. Nur dann, wenn der Software- oder Hardwaresynth ein GM-Synth ist.
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Soweit mal.
Cubase kann keinen Ton erzeugen aus Midi-Files. Aber mit Synthezisern, die mitgeliefert werden - oder der Soundkarte.
In der Erklärung an Do_John ist davon nicht die Rede, aber es wurde ihm erklärt mittels Mixdown ohne Soundkarte möglich (vielleicht hiess es downmix glaube ich mich zu erinnern.)
Ich habe es ausprobiert - zwei Midi eingeladen - Mixdown gemacht - und es ist genauso - wie du es hier jetzt schreibst und ich es behauptet habe. - Das erzeugte Audio-Wav enthält bei ausgeschalteter Soundkarte Luft - kein Ton in ca. 32 MB. Und zwar mit oder ohne Synthesizer und Soundkarte.
Vorweg gehört hier auch die Ausführung des Manuals hinein in der beschrieben ist,
dass ein Mixdown mit einem Midifile oder einer Kombination eines Midis mit Audio nicht geht.
Das Midi oder eine oder mehrere einzelne Spuren des Midis muss/müssen zunächst in Audio gewandelt werden. Die vorhandenen Audio-Dateien können dann per Mixdown zusammengeführt werden.
Ich schicke das zwischendurch am ab und editiere evtl. mehrfach, weil meine Verbindung nicht konstant ist.
Anschliessend habe ich die Syntheziser eingebunden. Einer besteht aus der GM-Standard -Bank, ich nehme an für GM und GS (Roland) und der XG-Bank, die für meine Midifiles infrage kommt, weil ich ein Yamaha-Key mit XG-klängen benutze und die Midis aus einem Workshop einmal für XG und für den Tyros kompatibel sind.
Die Ergebnisse dokumentiere ich aus dieser Praxis unten.
Du schreibst:
Und es ist durchaus praxisüblich, mit einem x-beliebigen Hardware-Synth oder
Midikeyboard MIDI-Spuren einzuspielen (und zwar durchaus auch mit einem vergleichsweise minderwertigen Sound, es geht ja beim Einspielen erstmal nur um die Kontrolle des Timings etc.) und die per Softwaresynth in hochqualitative Audiospueren zu rendern.
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Ich nehme mal an jedes Key kann Midis erzeugen. Den Begriff Midikeyboard würde ich dann verwenden, wenn es ausschliesslich dazu dient. Das kann sein, allerdings ist nur von Key per Midi die Rede. Üblicherweise als das normale spielbare Keyboard. Der Begriff Rendern steht für Veränderung bestehender Audios. Eine Bearbeitung nach Erzeugung - ,d.h. ich hätte bereits ein Wave erzeugt.
Je nach dem was ich damit vorhabe muss aber vorher berücksichtigt sein, ob ich zunächst Audio aus den Einzelspuren oder bereits aus den erzeugten Audio-Mixdown arbeiten will.
Der Einsatz von hochwertigen Samplern, wie du sie beschrieben hast - The Grand - wäre nach dem erfolgten Mixdown im Ergebnis wohl mindestens genauso miserabel, wie das Ergebnis ohne separaten hochwertigen Sampler-Einsatz.
Um damit eine hochwertige Qualität zu bekommen muss Einzelspuren-Bearbeitung erfolgen, die dann gegebenenfalls damit zum Audio-Wav geformt werden, das sicherlich hohe Qualitäts - Erwartung erfüllt.
Bei einer generellen Lösungsbeschreibung trifft dies so nicht zu. Dafür fehlen allemal die Grundvoraussetzungen. Hier ist doch nur von einer einfachen Manipulation die Rede, welche ein Midi in einem Mixdown zum CD-Brennen als Audio führt. Damit wird nichts erfüllt, was Qualität heisst. Lediglich CD-Qualität erreicht man immer. Aber Anhören können muss man sich das auch noch.
Die üblichen Keys von heute bieten jedoch eine bessere Qualität als der Standard - Softsyntheziser, der es im Zweifelsfalle überhaupt nicht erst schafft, die richtige Interpretation in einer noch anhörbaren Quälität zu meistern.
Ich zweifele es nicht an, dass es möglich sei mit guten Samplern eine hochwertige Qualität zu erreichen. Jedoch - wenn ein User hier anfragt - mit einem Onboard-Sound ausgestattet, dann wäre zumindest einmal der
annähernd genaue Weg per Software und da es immer auch eine Frage des Preises ist, wie ich zu dem gewünschten excellenten Sound auf meiner CD-Rom komme, welche notwendigen Investition und Software-Anbindungen vorzusehen sind.
Unterm Strich sieht man dann sicher, was Praxis ist und was Theorie und Zukunft bleibt.
Gut in jedem Falle ist sicherlich eine
Kombination sinnvoller Parts. Eine Kombination einer guten Software mit einer schlechten Soundkarte ist trotz der festgestellten optimierten Lösungen ein Pferdefuss, den man so vergessen kann.
Zu meinen Beispielen: (rechte Maustaste; Ziel speichern unter...)
(Alle gemasterten Beispiele stammen aus Workshop - PSR-World,
verwendete und von mir bearbeitete Midis hier zu 1. und 2. von Pele Lambert
nicht optimiert.
ausschliesslich Software und Software-Synthesizer: je ca. 2,8 MB
1. Audio-Mixdown von XG-Midi mit XG-Synthesizer:
(XG-Audio)
2. Audio-Mixdown von Tyros-Midi XG-Sythesiziser:
(Tyros-Audio)
je Beispiel 1 und 2 des Mixdown stehen vergleichsweise zu 1. und 2. der gemasterten Beispiele nachstehend.
Folgende Beispiele ergeben sich durch Bearbeitung mit Software, Soundkarte und
Keyboard als Synthesizer.
1. Standard von mir mit PSR 630 :
SomthingP1-XG
2. Referenz-Klasse von Pele mit Tyros:
Referenz-Something-Tyros-MP3
Es ist jeweils zu den vorhandene Midi-Spuren ein Element hinzugespielt oder gemixt worden, um die Individualität der Aufnahmen zu kennzeichnen.
funzt.
Ich schlage vor, Jens, du machst mit uns einen Workshop zur Midi - Bearbeitung mit Software - Synthesizer. Datt bringt was und ist bestimmt interessant.