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Lemur auf dem iPad gibt es mehrere Seqencer (ua mit mit dem angedachten 'Taktmuster-Wechsel'), zahllose Controlleroberflächen und sogar einen grafischen DX-7 Patcheditor. Die Sachen kann man direkt nutzen oder bei Bedarf in beliebiger Tiefe weiter anpassen.
Letzteres ist auf grafischem Gebiet simpel, kann aber bei Steuerdaten auch anspruchsvoll sein.
Gegenüber der klassischen Anwendung von Programmiersprachen aber zumindest 'lernbar'...
Die virtuellen Knöpfe, Fader und Pads dürften das Beste darstellen, was sich derzeit realisieren lässt.
ua lassen sich 'physikalische' Parameter wie Reibung und Beschleunigung in das grafische Oberflächen-Verhalten einbeziehen.
(das fühlt sich dann fast 'echt' an)
Wenn es nur um Midi geht, müsste das sogar auf einem iPad 1 laufen - wäre dann preislich auf jedenfall im Rahmen.
(könnte bei Bedarf nachsehen - ist vorhanden, aber für Audio nutze ich es nicht mehr, da reicht die Leistung bei den aktuellen Apps nicht)
Den Lemur Controller gab es ursprünglich als reine Hardware-Lösung für rund 2k Euro.
Der Hersteller hat komplett auf die Verwendung von iPads umgestellt - das ist also nicht irgendeine App, sondern da steckt das komplette know-how eines spezialisieren Unternehmens drin.
Es gibt auch andere 'construction kits' für Midi Oberflächen, aber Lemur ist mit weitem Abstand die vielseitigste und ausgefeilteste Lösung.
Auf der Webseite gibt's unter 'User Library' reichlich Beispiele...
ps: hätte der Fragesteller die Frage nicht gestellt, hätte ich dort nicht nachgesehen... und den fast taufrischen DX Controller nicht gefunden... so ein Ding habe ich schon lange gesucht
cheers, Tom