Midi-Controller mit Waterfall-Tastatur?

  • Ersteller BlueNote
  • Erstellt am
Danke Antika!

Hoert sich interessant an:

Organ master keyboard with 5 octaves organ keybed (so-called waterfall keys), 2 x 9 draw bars/faders, pitch-bend and modulation wheels, and typical organ controls, especially to control software based organ emulations, e.g. Native Instruments B4. At the Frankfurt Musikmesse we will show the prototype, but still without housing as the case will not be ready in time. Available about summer 2004.

Das einzige, was ich zu bemaengeln haette ist, dass das Teil nicht sehr orgelmaessig aussieht. Zumindest wenn es bei dem Design bleibt, wie es auf der Webseite abgebildet ist.

(So sind sie halt, die Musiker, immer was zu meckern...)
 
So wie man Doepfer kennt wird das Teil dafür sehr sehr roadtauglich sein!
 
Und wen es stört: kaufen, auseinanderbauen, neues Gehäuse vom Schreiner oder aus der Hobbywerkstatt und wieder einbauen... :)
ciao,
Stefan
 
...und es geht weiter: Der B4-Controller ist da - http://www.nativeinstruments.de/index.php?b4d_de

Warum da wohl auch "Böhm" draufsteht...?

Jetzt müssen sie nur noch auf das Zwischending zwischen MD42 und B4D kommen, dann ham' wer's doch... :mrgreen:

Jens
 
.Jens schrieb:
Jetzt müssen sie nur noch auf das Zwischending zwischen MD42 und B4D kommen, dann ham' wer's doch... :mrgreen:

Jens

Ist schon seltsam, warum offenbar niemand auf den Dreh kommt, eine einmanualige Orgelreplikation (die auch als solche erkennbar ist) als reines MIDI-Steuergeraet auf den Markt zu bringen. :?

Und das dann aber auch bitteschoen zu einem annehmbaren Preis (ich wuerde sagen: deutlich unter 1000$/Euro), denn schliesslich verzichtet man ganz auf die interne Soundquelle.

Sonst wuerde wirklich nichts dagegen sprechen, sich gleich ein Korg CX3 - oder einen vergleichbaren Orgelklon - zu kaufen und diesen zuhause als B4-Controller und ggf. als selbstaendiges Keyboard fuer den Liveeinsatz zu nutzen.
 
Ich dachte eigentlich an eine einmanualige transportable mit eingebauter B4. Idealerweise mit drei Zugriegelsätzen und Preset-Oktave.

Jens
 
BlueNote schrieb:
...
Man koennte eine Reihe von Vintage-Boards als orginalgetreue aber "leere" Nachbauten mit der entsprechenden Midi-Implementierung anbieten (Hammond, Mini-Moog, Prophet V usw.), um den Musikern das gewohnte “Hardware-Feeling” zurueck zu geben.

Macht jemand mit? ;)

Das gibts für den Minimoog: siehe hier. Leicht kostenintensiv....


ciao,
Stefan
 
Hmm ... im Ansatz schon mal nicht schlecht.

Allerdings ist das Keyboard mit zwei Oktaven zu klein. Quasi ein Mini-Minimoog.
 
Doepfer hat sein Waterfall-Midi-Controler-Konzept nochmals überdacht - und herausgekommen ist konzeptionell ein ziemlich interessantes System - siehe http://www.doepfer.de/B4.htm
Das klingt nach einer super Sache, vor allem auch im Verbund mit den reinen Zugriegelmodulen wie Voce V-5, Roland VK-8m Hammond XM-1 etc.

ciao,
Stefan
 
Tolles Konzept, so eine Orgeltastatur werd ich mir auf jeden Fall holen, ich liebe diese Keyaction!
 
Hört sich ja sogar erschwinglich an. Aber ich muß dann z.B. die NI B4 auf einem Rechner parallel laufen haben? Und was, wenn Windows abstürzt?

Aber es müßte doch auch mit einem Orgelmodul, wie Oberheim und so, funktionieren, oder? Welche dieser Module taugen denn was?

Danke,
Andre
 
Was ich dem Ganzen nicht entnehmen konnte: Hat das Controller-Modul denn Motor-Zugriegel? Sowas fehlt eigentlich immer noch auf dieser Welt...

Jens
 
bohh wenn das raus kommt (benutze zur zeit das orgel modul) werde ich wolh mein master keyboard (S90) wohl ein motten

und mein motif rack (orgel soun ds) auch-->liebe diese hammond teile :)
 
...hochhol....

Studiologic/Fatar wird jetzt auch einen Waterfall-Controler bauen - mit Zugriegeln und Ablage für Laptop.... hier ein Bildchen:
VMK-61B.jpg

und der Artikel dazu: http://emusician.com/summer_namm_2004/

ciao,
Stefan
 
Mmh, irgendwie überzeugt mich das nicht so richtig...
1) Sieht aus wie ein billiger Abklatsch der Kraftwerk-Terminals von Doepfer
2) Sieht das so aus, als wäre das Notebook da nur draufgestellt und würde beim "abrocken" oder wenn man das Ding schäg auf nem Ständer hat runterfallen
3) Würden mich nach jedem Gig, den ich damit spielen würde mindestens 3 Leute ansprechen "Was machst du da eigentlich die ganze Zeit am PC, kannst du kein Instrument spielen?"
 
nenen sowas kommt nicht auf die bühne,da leiber ein schönes rack wo der pc in einem 2HE case drinne ist und eine edelen TFT (SAMSUNG) auf dem räck,
sieht besser aus und keine weiß genau das der TFT zum PC gehört,man kann ja vermuten der screen gehört einem keyboard :great:
 
auf meine anfrage zum liefertermin des B4M waterfall keyboards habe ich heute ne freundliche antwort von döpfer bekommen:

Leider können wir noch keinen ganz genauen Liefertermin angeben,
eventuell Ende November.
Die Elektroniken hierfür werden wir in ein paar Tagen aus der Be-
stückung erhalten, wir warten aber noch auf die Tastaturen.
Das erste Muster-Gehäuse ist gestern Abend eingetroffen und muß noch
begutachtet werden. Wenn alles in Ordnung ist kann mir der Produktion
der Gehäuse begonnen werden.
 
Neues vom Doepfer-Projekt:

Doepfer schrieb:
Der erste Teil dieses modularen Konzepts ist eine einfache Waterfall-Orgel-Tastatur mit 5 Oktaven und 22 Tastern zur Programmumschaltung (siehe obenstehende Abbildung). In Anlehnung an bisherige Orgelkonzepte sind die Taster organisiert zu 10 Preset-Bänken und 12 Preset-Nummern. Die 12 Nummern-Taster waren früher die untere, andersfarbige Oktave der Orgel-Tastatur. Zusätzlich können ein Fußregler und ein Fußtaster angeschlossen werden. Beide Elemente sind programmierbar (z.B. Lautstärke für den Fußregler und Sustain oder Rotor an/aus für den Fußtaster). Zwei (oder auch mehr) dieser Keyboards können als Unter/Obermanual über MIDI-Out/In kaskadiert werden. Zur Unterscheidung der Manuale werden die Keyboards auf unterschiedliche MIDI-Kanäle eingestellt. Die Keyboards können mechanisch miteinander verbunden werden. Hierzu sind an der Rück- und Unterseite des Gehäuses Gewinde vorgesehen. Mit Hilfe von Winkeln können die Gehäuse miteinander verbunden werden. Die Anordnung kann dabei so erfolgen, dass die Bedieneinheit der unteren Tastatur wahlweise verdeckt oder auch weiterhin zugänglich ist. Über diese Gewinde erfolgt auch die spätere Montage der Controller-Einheit. Bei entsprechender Nachfrage sind auch weitere Elemente wie etwa Auflageplatten (z.B. zum Abstellen eines Laptops), Notenständer oder Gehäusefüße für die hintere Tastatur (damit die gesamte Einheit nicht nach unten abkippt) geplant. Links und rechts am Gehäuse können nachträglich Seitenteile aus Holz montiert werden. Wir werden diese jedoch nur bei entsprechender Nachfrage als Option anbieten (ebenso wie die oben aufgeführten Ergänzungsteile).
Das Keyboard wird in einem stabilen, silbergrau beschichtetem Aluminiumgehäuse untergebracht. Die genauen Maße und das Gewicht werden veröffentlicht, sobald diese Daten endgültig feststehen. Die Taster werden mit blauen Leuchtdioden ausgestattet sein.
Der aktuelle Stand beim Keyboard-Modul (endgültige Bezeichnung vermutlich D3M oder d3m) ist folgender: Die Tastaturen treffen bei uns gegen Ende November 2004 ein. Die Produktion beginnt dann sofort und die Auslieferung erfolgt in der Reihe des Bestelleingangs. Da bereits viele Vorbestellungen vorliegen, erfolgt die Auslieferung nicht vor Dezember 2004, wenn Sie jetzt bestellen (Stand vom 09.11.2004). Der Preis für D3M beträgt 300.00 Euro.

Zum Glück habe ich vorbestellt :)

ciao,
Stefan
 

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