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Naja, das mit dem Samplen macht nicht immer so viel Sinn...
Einem Schlagzeuger, der sehr filigran mit der Snare arbeitet, nachträglich immer ein Sample draufzupacken, macht seine persönliche Performance kaputt. Oder man stelle sich gleich einen Jazzer vor, der mit Besen spielt. Wenn wir hier über ein entschlossenes "Tschak" auf die 2 und 4 reden, mag das eine Lösung sein.
Einem Schlagzeuger, der sehr filigran mit der Snare arbeitet, nachträglich immer ein Sample draufzupacken, macht seine persönliche Performance kaputt. Oder man stelle sich gleich einen Jazzer vor, der mit Besen spielt. Wenn wir hier über ein entschlossenes "Tschak" auf die 2 und 4 reden, mag das eine Lösung sein.
Und ergänzend dazu kann man natürlich sagen, dass das nachträgliche Sampeln entweder unglaublich viel Arbeit braucht oder eine gute Software wie Drumagog (die dann natürlich auch ihr gutes Geld kostet). Dass damit keinerlei Dynamik übrig bleibt und filigranes Spiel nicht umgesetzt werden kann stimmt jedoch einfach nicht. Mit Drumagog sampel ich dir sogar Ghostnotes nach und komplizierte Snarefills sind überhaupt kein Thema. Die Dynamik bleibt weiterhin erhalten, auch wenn sie durchaus etwas eingeschränkt wird. Dieser Effekt ist im Rock/Metal jedoch auch nicht ganz unerwünscht, dabei mit Jazz und Besengekrupschel zu kommen passt da leider nicht ganz rein.
