Hallo zusammen,
hier noch ein kleiner Erfahrungsbericht meinerseits mit Gebläse. Vor einigen Wochen hatte ich das große Glück, mal so ne richtig gute Bigband der BW besuchen zu dürfen und dort auch ausführlichere Hörtests auf einer mittelgroßen PA durchzuführen. Stand war, dass das komplette Gebläse dort (4 Trompeter, 4 Posaunisten und 4 Saxophöner) mit je einem Großmembraner pro Mucker abgenommen wurde (jepp, habt ihr richtig gelesen). gibt natürlich immer sehr viel übersprechen, da die Kollegen immer zu viert hintereinander stehen. Deshalb wurde hier mal eine andere Lösung angestrebt.
Der Test begann damit, dass an den Trompeten nun mal Clipmikros ausprobiert werden sollten, also kurz mal die OPUS 82 Clips drangemacht und probehören. Ergebnis war schon ganz gut und nun wollten wir direkt die M88Tg auf Ständern davor mit den Clips vergleichen. NAch einigem hin und her schalten waren die M88TG schon die Mikros, welche den Test gewwinnen sollten - so dachten wir alle, bis ich dann doch noch ein kleines Highlight aus dem Auto ausgepackt habe - M160 Bändchenmikrofon.
Clip wegpacken, zweites Stativ vor die Trompeten und dann zwischen M88 und M160 immer wieder gegenhören. Bei nur einer aktiven Trompete war das Ergebnis sehr nah beieinander aber so bald alle vier gespielt haben, war die Auflösung und der Sound mit den M160 doch deutlich hörbar dem M88TG überlegen - viel weicher und feiner. Auch im Band-Mix war es nach Aussagen aller Beteiligten ein deutlicher Sprung nach vorne.
Für alle, die mal ein Bändchen vor das Gebläse haben möchten sei hier bemerkt, dass unbedingt der Poppschutz zu verwenden ist, da bei einem starken Luftzug das Bändchen beschädigt werden könnte.
Liebe Grüße
Bernd