Metalsound mit Fender-Amp

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Yeah!:)

Ich spiele eine PRS Custom 24 und nen Fender Hot Rod Deville und steh jetzt schon seit längerem vor dem Problem wie ich aus diesem Equipment einen "Metalsound" rausholen könnte. Der verzerrte Kanal ist perfekt für bluesiges und jazzige sachen aber weit weg von dem was ich in meiner neuen Band brauche:). Ich war mir schon beim Kauf bewusst das ich ein Problem bekommen würde, jedoch konnte ich nicht auf den genialen Cleansound verzichten. Ich hab auch nicht vor den Amp auszutauschn, deswegen suche ich nach anderen lösungen.

http://www.myspace.com/theendlessdedication hier habt ihr einen eindruck von der Band und von der Art der Verzerrung die ich bräuchte. (wurde mit einem Bogner Amp aufgenommen)

in der hoffnung auf lösungen...:)

matze
 
Eigenschaft
 
Sorry für Off Topic:

LOOOOOOL der Matze :D Erstaunlich wen man hier so alles trifft. Fünfmal darfstu raten wer ich bin. ;)
 
Als Abhilfe auf die Schnelle hilft da wohl nur ein Zerrpedal. Könnte mir das "Metal Zone" (oder das Teil, das schmendrick gepostet hat - hab das selbst aber nie in den Fingern gehabt) gut vorstellen. Mit weiteren konkreten Empfehlungen zu Zerrpedalen halte ich mich mal zurück - verwende sowas selbst zu selten, um da wirklich fundierte Vergleiche ziehen zu können.

Bei mir ist es halt so, dass die Zerre vom Amp passen muss. Wenn das nicht der Fall ist, hat mich bislang auch kein vorgeschaltetes Pedal hundertprozentig zufriedenstellen können (außer damals die "Ratte" am JCM 800, aber das ist laaange her...). Deshalb wäre für mich auf die Dauer schon ein neuer Amp, der von sich aus den passenden Sound mitbringt, die erste Wahl. Ist aber natürlich auch eine Geldfrage...

Pedal wäre erstmal ne Lösung, aber erwarte da auch keine Wunder.
 
mit nem equalizer vorm amp zum anblasen experimentieren?
 
Bei mir ist es halt so, dass die Zerre vom Amp passen muss. Wenn das nicht der Fall ist, hat mich bislang auch kein vorgeschaltetes Pedal hundertprozentig zufriedenstellen können

Das mag schon sein. Meine Amp-Zerre ist (für mich) goldrichtig. Wenns dann aber doch mal in Richtung Metalzerre gehen soll, werd ich mir doch deshalb nicht einen neuen Amp kaufen. :) Übrigens ist das kein normales Bossteil, sondern von Tonehunter gepimpt, sprich, "wärmere" Zerre und nebengeräuschfrei.
 
dan lieber ein verzerrer pedal als zB n gutes multieffectgerät??

kann man beim multieffect mehr rausholen als bei nem einzelpedal??

opeth spielt soviel ich weis boss gt10 und der sound ist gigantisch, das teil muss ja ziemlich gut klingen wenns ner röhrenverzerrung bevorzugt wird.

hat jmd schon mal erfahrung mit sowas gemacht https://www.thomann.de/de/hughes_kettner_tube_factor.htm

mfg matze:)
 
dan lieber ein verzerrer pedal als zB n gutes multieffectgerät??

kann man beim multieffect mehr rausholen als bei nem einzelpedal??

opeth spielt soviel ich weis boss gt10 und der sound ist gigantisch, das teil muss ja ziemlich gut klingen wenns ner röhrenverzerrung bevorzugt wird.

hat jmd schon mal erfahrung mit sowas gemacht https://www.thomann.de/de/hughes_kettner_tube_factor.htm

mfg matze:)

aber aus dem teil kommt keine metalzerre ;)
das nur eins für overdrive ...

https://www.thomann.de/de/hughes_kettner_tubeman.htm

der hier wäre für metal dann besser :D
 
Naja, der Engl Preamp ist sicherlich nicht schlecht für deine Soundvorstellung , aber wie soll deine Signalkette dann aussehen ?

Gitarre -> Engl -> Fender-Input ?
Damit würdest du das Signal komplett verfälschen....kann sich gut anhören, muss aber nicht.

Gitarre -> Engl -> Fender-FX-return ?
Damit hättest du den Engl-Sound, aber hättest ja trotzdem nichts vom genialen Clean-Sound des Fenders...

Ich hab den Clean-Kanal meines Earforce in Richtung Fender abstimmen lassen (vom Voicing her), und für die heftigen Sachen nutze ich ein Rocktron Silver-Dragon davor. Vielleicht hast du die Möglichkeit das Teil mal irgendwo anzutesten ? Mir taugts, allerdings brauch ich das auch nur für ne handvoll Songs.

/Jochen
 
Irgendwie ufert das hier aus.. Ich dachte du suchst lediglich Metalzerre für deinen Amp? Und plötzlich gehts um Multieffekte und Preamps... :confused:
 
dan lieber ein verzerrer pedal als zB n gutes multieffectgerät??

kann man beim multieffect mehr rausholen als bei nem einzelpedal??

opeth spielt soviel ich weis boss gt10 und der sound ist gigantisch, das teil muss ja ziemlich gut klingen wenns ner röhrenverzerrung bevorzugt wird.

hat jmd schon mal erfahrung mit sowas gemacht https://www.thomann.de/de/hughes_kettner_tube_factor.htm

mfg matze:)

Generell sind "Zerrpedal" und Multieffekt eben verschiedene Konzepte. So wie ich Dich verstanden habe, möchtest Du ja den Clean-Sound Deines Fender weiter nutzen, oder? Dann wäre m.E. ein Zerrepdal vor dem Amp die bessere Lösung.
Ein reiner Multieffekt würde Dir denke ich nix bringen - Du willst ja nicht Hall, Chorus, Delay etc., sondern einfach ne bessere Zerre.

Ein Multieffekt mit Amp-Simulation wie das GT-10 oder die PODs von Line 6 wäre ne Möglichkeit, allerdings gibts da ein Setup-Problem. Wenn Du mit dem Multieffekt in den Effektweg Deines Fenders gehst und sozusagen nur die Endstufe des Fenders nutzt, kannst Du zwar die ganzen netten Amp-Simulationen des Multieffekts nutzen, dafür aber hast Du keinen Zugriff mehr auf Deinen geliebten Fender-Cleansound. Außerdem ist nicht gesagt, ob das wirklich gut klingt. Denke eher ja, aber das müsste man testen. Umstöpseln ist zumindest in Live-Situationen jedenfalls definitiv nicht drin.

Und ein Multieffekt einfach nur als Zerrpedal-Ersatz vor den Amp zu hängen, ist schlichtweg Verschwendung. Zumal da ich zumindest bei meinem POD X3 live (insgesamt geiles Teil) doch Zweifel hätte, ob die darin enthaltenen Zerrpedal-Simulationen genauso gut sind wie die Originale. Sind halt doch nur Simulationen. Dann lieber gleich ein richtiges "Metal Zone", nicht nur ein simuliertes... Ist auch deutlich preisgünstiger.

Zu dem Tube Factor kann ich leider nix sagen. Rein von den technischen Daten her wäre aber zum "Anblasen" eigentlich der Tube Factor die richtige Wahl. Der Tubeman ist eigentlich ein Recording-Preamp. Mit sowas würde ich jedenfalls entweder in den Effektweg eines Amps oder direkt ins Pult gehen. Kann man machen. Am Bass bin ich teilweise mit einem Sansamp direkt ins Pult gegangen. Aber zum einen ist für sowas ein Multieffekt mit Amp-Simulationen eigentlich die bessere Lösung, weil man mehr Möglichkeiten hat. Und zum anderen treten dann halt gerade in kleineren Venues und mit nicht-professioneller Backline all die Probleme mit Monitoring auf, die auch schon in diversen Threads zur Fragen wie "Gig nur mit POD X3?" und ähnliches diskutiert wurden. Du bist halt abhängig davon, dass der Mischer Dir einen brauchbaren Monitor-Sound liefert... Außerdem wäre mit so einer Lösung natürlich auch der Fender-Cleansound dahin. Und das willst Du ja nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
@schmendrick: ich hab halt die befürchtung das meine verzerrung mit nem "normalen" zerrpedal bisschen "billig" klingt, deswegen hab ich nach ner röhrenverzerrung gesucht. Ich denk halt das der Engl besser klingt als i-ein Metal-Treter.

Die Signalkettenfrage ist aber wirklich berechtigt....:confused:

mfg matze
 
@schmendrick: ich hab halt die befürchtung das meine verzerrung mit nem "normalen" zerrpedal bisschen "billig" klingt,

Dieses von Tonehunter gepimpte Boss-Pedal ist nicht IRGENDEIN Treter. :)
 
Vorschlag @matze: Wenn Du irgend kannst, geh doch mal in ein Musikgeschäft und teste ein paar "Tretminen" aus. Deine Gitarre kannst Du ja mitnehmen, und irgendeinen "typischen Fender-Amp" (muss ja für einen ersten Eindruck nicht unbedingt genau Deiner sein) hat eigentlich auch jeder einigermaßen gut sortierte Giatrrenladen da. Hör' Dir einfach mal an, was man machen kann und entscheide dann.
 
Hi Matze !

das von mir genutzte Silver-Dragon ist nicht unbedingt das, was du mit "billigem Metal-Treter" meinst....es ist ein 2-stufiger Zerrer mit ner Röhre drin und hört sich überhaupt nicht nach ner Blechbüchse an.

Geh wirklich mal mit deiner Gitarre und viel Zeit in nen Laden und teste die verschiedenen Möglichkeiten an nem ähnlichen Amp durch. Dann siehst du am ehesten, was DIR gefällt und nicht, was UNS gefällt ;-)

/Jochen
 
jo danke antesten werd ich auf jeden fall versuchen zu machn...is nur auch nicht so leicht für einen der noch keinen führerschein hat...

hab noch ne " off topic" frage:

an meim amp sin 2 inputs und jetzt stellt sich mir die frage ob ich den 2ten input benutzen könnte, kann nur die bedienungsanleitung dummerweise nicht mehr finden, hab aber so das gefühl das drinstand das nur "kleinere geräte" (kA was damit gemeint ist) angeschlossn werdn dürfn :confused:

mfg matze
 
hab noch ne " off topic" frage:

an meim amp sin 2 inputs und jetzt stellt sich mir die frage ob ich den 2ten input benutzen könnte, kann nur die bedienungsanleitung dummerweise nicht mehr finden, hab aber so das gefühl das drinstand das nur "kleinere geräte" (kA was damit gemeint ist) angeschlossn werdn dürfn :confused:

Google ist Dein Freund... ;)

Bedienungsanleitung Hot Rod Deville
 
Ich werf an dieser Stelle trotzdem nochmal das GT10 von Boss in die Runde. Opeth benutzen mehr oder weniger genau deine Art von Gitarre, lassen das durch die GT10-Teile von Boss in den cleanen Kanal ihrer Amps laufen und haben (auch live) einen bombastotastischen Sound. Ich weiß nur nicht ob man das Pedal so einschleifen kann dass du es für cleane Sachen quasi umgehen kannst um clean nur den SOund deines Fenders zu haben. Mit dem Boss wärstu zumindest superflexibel und hättest viele Optionen, DEINEN Sound zu finden.
 

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