Steelwizard
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Eben. Die musikalisch-kulturelle Entwicklung ist für mich relativ bedeutungslos.
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metaljünger;3423741 schrieb:Wieso soll Metal das nicht sein?
Kapier ich nicht... ok ist eigentlich immer eine Subjektive Meinung.. wenn ich meine, dass Musik unglaublich grooven muss, dann werde ich mit sicherheit auch nicht Metal sagen, sondern dann geht das eher in Richtung Drum n Bass oder Jazz/Funk oder sowas. Aber als Gesamtheit ist MEtal doch schon eine relativ komplette Musikrichtung, finde ich und das auch mal aus der Sicht eines Nicht-Metallers gesehen quasi
Oder nicht? Dann musst du aber auch sagen wieso nicht...
Woher willst du wissen, was ich am liebsten hör?
Ganz bewusst: Das sind natürlich keine Aussagen darüber, wie gut man zu Musik abgehen kann und wie gerne man sie im Ohr hat - nur ist "höchste aller Musikrichtungen" schon ziemlich übermütig formuliert.
Und jetzt BTT, sonst ->
War auch rein subjektiv gemeint.metaljünger;3424542 schrieb:Ich bin allerdings immer noch der Meinung, dass es eine rein subjetive Sache ist...
metaljünger;3424542 schrieb:Jop, wenn ich allerdings an Manowar bsp. denke, was die an Orchesterbestzung teilweise dabeihaben und mal ehrlich, wenn die das alles selber komponiert haben dann echt Respekt! ...
Also grade Manowar dann in dem Falle als Positivbeispiel zu bringen is schon hart.
Natürlich sind das keine komplexen Werke, sollen es ja nicht sein, aber durchaus schön arrangierte Sachen wie "The crown and the ring", "Master of the wind"...
Aber diese Komplexität würde ich auch als ein erhebliches Kriterium bezeichnen.
Nein, ich seh keine Voraussetzung an einem "Mindestmaß" an Komplexität um gute Musik zu haben... definitiv NEIN! Warum muss was komplex sein um gut zu sein?
Ein Arrangement kommt auch ohne verkorkste Rhythmen und Zählzeiten aus und kann trotzdem schlichtweg genial sein...
Achja: Verkorkste Rhythmen und Zählzeiten sind auch nicht zwingend etwas, das kompositorische Komplexität ausdrückt...
Was also soll das Kriterium sein, nach dem man 'Güte' der Musik bewertet?
Das nennt man Marketing und Fleiß. Machen nur Marketing und Selbstaufgabe Güte von Musik aus? Erfolg entsteht heutzutage nur zu selten durch Glück.Ich finde z.B. Saxon saugeil! Is handgemachte Mucke, nicht wirklich komplex aber dennoch von hoher Güte, ich meine, es wird ja Gründe geben, warum 1.000 ähnlich klingende Bands nicht identisch erfolgreich sind. Das macht wohl u.a. auch Güte aus.
Richtig, was ich meinte war aber keine spezielle 'Güte' -> dass die subjektiv gemessen wird, ist logisch. Mir ging's um eine absolutere 'Güte', also ein Wert der durch eine größere Menge der subjektiven Einzelmeinungen eine größere Annäherung an die absolute Qualität ergibt.Ich denke "Güte" ist ein sehr individueller Begriff, den wohl jeder so wie den eigenen Geschmack ("das find ich "gut" ") definiert, darum gibts keine Formel...
Dream theater sind vom musikalscihen Anspruch im Bereich Rock oben angesiedelt, dennoch auch nicht jedermanns Sache... Also auch keine "Gütegarantie".
Zu 99% ist Güte = Geschmack, der Rest: Boygroup-Bands machen keine gute Musik, Jennifer Lopez auch nicht.
Das ist nur auf jemanden bezogen, der Boygroups nicht mag.
Kriterium wofür?Ich habe nicht gesagt, dass gute Musik das einzige Kriterium ist.
Davon, dass der Geschmack eine subjektive Größe ist, die aber - frei nach Habermas - mit der Menge der Einzelmeinungen an Objektivität gewinnt. Wenn demnach einer Boygroups für schlecht hält, tausend aber für gut, dann hat der eine einen 'schlechten' Geschmack.Von was redest Du nun?
Zu 99% ist Güte = Geschmack, der Rest: Boygroup-Bands machen keine gute Musik, Jennifer Lopez auch nicht.
Also diese ganzen Boygroups werden ja letztendlich immer mit dem selben einheitlichen Rezept versorgt und da is von der reinen musikalischen Qualtät objektiv betrachtet ja nicht so arg viel dahinter.
Es gibt sicher auch mal die ein oder andere gute kommerzielle Nummer. Ich bewundere nur den ersten, der da was aufn Weg bringt... Wenn sich der/die dann immer wiederholen, dann hat das auch nix mehr mit Leistung zu tun, und ich meine, dass es genügende geben wird, die die Boygroups auf Anhieb nicht unterscheiden können. Das spricht wohl auch ne Sprache...
Wie dem auch sei, ich denke Güte läßt sich schwer definieren, vielleicht durch den Aufwand, den man betreibt irgendwo... aber auch nicht 100%ig.
Definitiv kommt ein Album diverser Boygroups etc. von der Musikaltät nicht an "handgemachte" Musik ran... Da ist das einzige Ziel dass der Song hängenbleibt (was man schon honorieren muss, wenn das einer packt) und sich verkauft. Muss gestehen, dass mir da der Respekt aus musikalischer Hinsicht einfach auch fehlt, vor allem nehmen die das Zeugs dann immer wieder auf;-)