Metal und die Freundin/ der Freund

  • Ersteller metaljuenger
  • Erstellt am
Eben. Die musikalisch-kulturelle Entwicklung ist für mich relativ bedeutungslos.
 
Wieso soll Metal das nicht sein? :confused:
Kapier ich nicht... ok ist eigentlich immer eine Subjektive Meinung.. wenn ich meine, dass Musik unglaublich grooven muss, dann werde ich mit sicherheit auch nicht Metal sagen, sondern dann geht das eher in Richtung Drum n Bass oder Jazz/Funk oder sowas. Aber als Gesamtheit ist MEtal doch schon eine relativ komplette Musikrichtung, finde ich und das auch mal aus der Sicht eines Nicht-Metallers gesehen quasi :rolleyes:
Oder nicht? Dann musst du aber auch sagen wieso nicht... :)
 
metaljünger;3423741 schrieb:
Wieso soll Metal das nicht sein? :confused:
Kapier ich nicht... ok ist eigentlich immer eine Subjektive Meinung.. wenn ich meine, dass Musik unglaublich grooven muss, dann werde ich mit sicherheit auch nicht Metal sagen, sondern dann geht das eher in Richtung Drum n Bass oder Jazz/Funk oder sowas. Aber als Gesamtheit ist MEtal doch schon eine relativ komplette Musikrichtung, finde ich und das auch mal aus der Sicht eines Nicht-Metallers gesehen quasi :rolleyes:
Oder nicht? Dann musst du aber auch sagen wieso nicht... :)

Das hat zwar nichts mehr mit dem Thema zu tun, aber ich sag's nur kurz, bevor ihr mich als ungenau scheltet:

Metal ist nicht die Könisdisziplin, weil
a) es Populärmusik ist, damit reicht es, wenn sie populären und nicht künstlerischen Anforderungen genügt.
b) es eine sehr heterogene Musikrichtung ist, es gibt zuviele verschiedene Arten um ein einheitliches Urteil darüber äußern zu können und von Grottrock bis Supermetal alles dabei ist.
c) ganz persönlich, vergleiche mal ein Doro-Stück mit einer Sinfonie von Brahms oder Mahler...

Ganz bewusst: Das sind natürlich keine Aussagen darüber, wie gut man zu Musik abgehen kann und wie gerne man sie im Ohr hat - nur ist "höchste aller Musikrichtungen" schon ziemlich übermütig formuliert. ;)

Und jetzt BTT, sonst -> :(
 
Woher willst du wissen, was ich am liebsten hör?

Absint weiß alles :redface:

Ne , aber meine Frau hört kaum Musik , keine zeit und schon garnicht Metal . Ich höre fast alles ...so Kiddie Bands wie Slipknot ect oder die ganz harten Bands aus dem alter bin ich raus. Zuhause wenn dann mal Radio oder am laptop Rocktelevision , winamp ..aber ist schon blöd wenn man mal aufdrehen will ...frau genervt ( kommt drauf an welche Musik ) und die Kinder rumlaufen:)
 
Ganz bewusst: Das sind natürlich keine Aussagen darüber, wie gut man zu Musik abgehen kann und wie gerne man sie im Ohr hat - nur ist "höchste aller Musikrichtungen" schon ziemlich übermütig formuliert. ;)

Jop, wenn ich allerdings an Manowar bsp. denke, was die an Orchesterbestzung teilweise dabeihaben und mal ehrlich, wenn die das alles selber komponiert haben :gruebel: dann echt Respekt! :)
Ich bin allerdings immer noch der Meinung, dass es eine rein subjetive Sache ist... :rolleyes:
Wie wärs hierzu mal mit nem eigenen Thread? Würde mich interessieren wie die Mehrheit hier dazu denkt.
Ich geb zu klassische Stücle von Mozart, Bach, Beethoven, Haydn, Händel oder whoever ist mit sicherheit anspruchsvoller, allein schon vom komponieren her, aber ich würde sagen die höchte aller Musikrichtungen ist auch etwas allgemein gegriffen von daher kann man so nicht vergleichen!

Und jetzt BTT, sonst -> :(

So und jetzt darfst du mich... :( ... was auch immer das heißen soll :D

PEACE :)
 
Abschließend:
metaljünger;3424542 schrieb:
Ich bin allerdings immer noch der Meinung, dass es eine rein subjetive Sache ist... :rolleyes:
War auch rein subjektiv gemeint.
 
metaljünger;3424542 schrieb:
Jop, wenn ich allerdings an Manowar bsp. denke, was die an Orchesterbestzung teilweise dabeihaben und mal ehrlich, wenn die das alles selber komponiert haben :gruebel: dann echt Respekt! :)...

Also grade Manowar dann in dem Falle als Positivbeispiel zu bringen is schon hart. :D
 
Ja, man muss ja nicht gleich mit Metallica kommen... :mad:
Ich wollte das absichtlich mal weglassen, weil das Forum hier sowieso Metallica-überschwemmt ist... von daher! :)
 
Also grade Manowar dann in dem Falle als Positivbeispiel zu bringen is schon hart. :D


Wieso "grade Manowar" ? Klingt ja grad so, als wenn die nix drauf hätten, was definitv nicht der Fall ist. Ich finde sehr wohl, dass da kompositorisch ein anständiges Level vorhanden ist...

Is mal wieder der Beweis, dass ihr Schatten des Image so lang ist, dass die Musikalität absolut unterschätzt wird.

Natürlich sind das keine komplexen Werke, sollen es ja nicht sein, aber durchaus schön arrangierte Sachen wie "The crown and the ring", "Master of the wind"...

Die können schon mehr als nur "Whimps & posers" aus der Halle zu schmeissen;-)
 
Natürlich sind das keine komplexen Werke, sollen es ja nicht sein, aber durchaus schön arrangierte Sachen wie "The crown and the ring", "Master of the wind"...

Aber diese Komplexität würde ich auch als ein erhebliches Kriterium bezeichnen.
 
Aber diese Komplexität würde ich auch als ein erhebliches Kriterium bezeichnen.


Nein, ich seh keine Voraussetzung an einem "Mindestmaß" an Komplexität um gute Musik zu haben... definitiv NEIN! Warum muss was komplex sein um gut zu sein?

Ein Arrangement kommt auch ohne verkorkste Rhythmen und Zählzeiten aus und kann trotzdem schlichtweg genial sein...
 
Nein, ich seh keine Voraussetzung an einem "Mindestmaß" an Komplexität um gute Musik zu haben... definitiv NEIN! Warum muss was komplex sein um gut zu sein?

Ein Arrangement kommt auch ohne verkorkste Rhythmen und Zählzeiten aus und kann trotzdem schlichtweg genial sein...

Es geht ja keineswegs um die Frage, was gute Musik ist, sondern was die höchste aller Musikrichtungen ist. Wenn es um gute Musik ginge, müsste Dieter Bohlen fast ganz oben stehen, weil sein Kram am meisten gekauft wird und dementsprechend am beliebtesten ist.

Achja: Verkorkste Rhythmen und Zählzeiten sind auch nicht zwingend etwas, das kompositorische Komplexität ausdrückt...

Was also soll das Kriterium sein, nach dem man 'Güte' der Musik bewertet?
 
Ja? Ich finde oftmals ist weniger auch mehr, weil je komplexer desto schwerer ist es auch zu "verstehen" das Stück... ;)
Und das ist halt einfach nicht zu vergleichen weil das andere Level sind Manowar ist halt nunmal ne Band mit einer 4er-Besetzung und was die Komponisten früher geschrieben haben war ja (teils) für Orchester. Imho nicht vergleichbar, da ganz andere Ansätze und deswegen finde ich bringt diese ganze Diskussion in diesem Thread hier nichts mehr... :)
 
OK, von der Musiktheorieseite wäre Komplexität auf jeden Fall dann schon ein Punkt, logo.

Achja: Verkorkste Rhythmen und Zählzeiten sind auch nicht zwingend etwas, das kompositorische Komplexität ausdrückt...

Zwingend nicht, aber auch Kriterien ;-)

Was also soll das Kriterium sein, nach dem man 'Güte' der Musik bewertet?

Das wird wohl nie ein Mensch richtig definieren können.

Ich finde z.B. Saxon saugeil! Is handgemachte Mucke, nicht wirklich komplex aber dennoch von hoher Güte, ich meine, es wird ja Gründe geben, warum 1.000 ähnlich klingende Bands nicht identisch erfolgreich sind. Das macht wohl u.a. auch Güte aus.

Ich denke "Güte" ist ein sehr individueller Begriff, den wohl jeder so wie den eigenen Geschmack ("das find ich "gut" ") definiert, darum gibts keine Formel...

Dream theater sind vom musikalscihen Anspruch im Bereich Rock oben angesiedelt, dennoch auch nicht jedermanns Sache... Also auch keine "Gütegarantie".

Zu 99% ist Güte = Geschmack, der Rest: Boygroup-Bands machen keine gute Musik, Jennifer Lopez auch nicht.

Letztlich eine abendfüllende Diskussion ohne Ergebnis...
 
Ich finde z.B. Saxon saugeil! Is handgemachte Mucke, nicht wirklich komplex aber dennoch von hoher Güte, ich meine, es wird ja Gründe geben, warum 1.000 ähnlich klingende Bands nicht identisch erfolgreich sind. Das macht wohl u.a. auch Güte aus.
Das nennt man Marketing und Fleiß. Machen nur Marketing und Selbstaufgabe Güte von Musik aus? Erfolg entsteht heutzutage nur zu selten durch Glück.

Ich denke "Güte" ist ein sehr individueller Begriff, den wohl jeder so wie den eigenen Geschmack ("das find ich "gut" ") definiert, darum gibts keine Formel...

Dream theater sind vom musikalscihen Anspruch im Bereich Rock oben angesiedelt, dennoch auch nicht jedermanns Sache... Also auch keine "Gütegarantie".
Richtig, was ich meinte war aber keine spezielle 'Güte' -> dass die subjektiv gemessen wird, ist logisch. Mir ging's um eine absolutere 'Güte', also ein Wert der durch eine größere Menge der subjektiven Einzelmeinungen eine größere Annäherung an die absolute Qualität ergibt.

Zu 99% ist Güte = Geschmack, der Rest: Boygroup-Bands machen keine gute Musik, Jennifer Lopez auch nicht.

Das ist nur auf jemanden bezogen, der Boygroups nicht mag. Wenn der Geschmack von vielen etwas als 'gut' qualifiziert, wären die TopTen das beste an Musik.

Nebenbei: Unterschätzt nicht die Komponisten oder Produzenten großer Chartproduktionen -> da steckt manchmal mehr Können hinter als bloßes Marketing.
 
ich hör jetzt nicht sonderlich viel metal sondern eher hardcore. aber ist im grunde das gleiche problem.
meine freundin hört fettes brot, fanta 4usw.
aber irgendwie beschränkt sich das nur aufs auto fahren...
 
Ich habe nicht gesagt, dass gute Musik das einzige Kriterium ist.


Das ist nur auf jemanden bezogen, der Boygroups nicht mag.

Von was redest Du nun?

Also diese ganzen Boygroups werden ja letztendlich immer mit dem selben einheitlichen Rezept versorgt und da is von der reinen musikalischen Qualtät objektiv betrachtet ja nicht so arg viel dahinter.

Es gibt sicher auch mal die ein oder andere gute kommerzielle Nummer. Ich bewundere nur den ersten, der da was aufn Weg bringt... Wenn sich der/die dann immer wiederholen, dann hat das auch nix mehr mit Leistung zu tun, und ich meine, dass es genügende geben wird, die die Boygroups auf Anhieb nicht unterscheiden können. Das spricht wohl auch ne Sprache...

Wie dem auch sei, ich denke Güte läßt sich schwer definieren, vielleicht durch den Aufwand, den man betreibt irgendwo... aber auch nicht 100%ig.

Definitiv kommt ein Album diverser Boygroups etc. von der Musikaltät nicht an "handgemachte" Musik ran... Da ist das einzige Ziel dass der Song hängenbleibt (was man schon honorieren muss, wenn das einer packt) und sich verkauft. Muss gestehen, dass mir da der Respekt aus musikalischer Hinsicht einfach auch fehlt, vor allem nehmen die das Zeugs dann immer wieder auf;-)
 
Ich habe nicht gesagt, dass gute Musik das einzige Kriterium ist.
Kriterium wofür? ;)
Von was redest Du nun?
Zu 99% ist Güte = Geschmack, der Rest: Boygroup-Bands machen keine gute Musik, Jennifer Lopez auch nicht.
Davon, dass der Geschmack eine subjektive Größe ist, die aber - frei nach Habermas - mit der Menge der Einzelmeinungen an Objektivität gewinnt. Wenn demnach einer Boygroups für schlecht hält, tausend aber für gut, dann hat der eine einen 'schlechten' Geschmack.

Also diese ganzen Boygroups werden ja letztendlich immer mit dem selben einheitlichen Rezept versorgt und da is von der reinen musikalischen Qualtät objektiv betrachtet ja nicht so arg viel dahinter.

Es gibt sicher auch mal die ein oder andere gute kommerzielle Nummer. Ich bewundere nur den ersten, der da was aufn Weg bringt... Wenn sich der/die dann immer wiederholen, dann hat das auch nix mehr mit Leistung zu tun, und ich meine, dass es genügende geben wird, die die Boygroups auf Anhieb nicht unterscheiden können. Das spricht wohl auch ne Sprache...

Allerdings kann hinter einem einzelnen 'Rezept' schon 'musikalische Qualität' stecken -> Die Sonatenhauptsatzform ist ja auch ein 'einheitliches Rezept' und die meisten klassischen Kompositionen sind darauf aufgebaut - also müsste da 'objektiv betrachtet' ja auch nicht 'viel dahinter sein'.
Das hieße, dass Diversität ein Kriterium musikalischer Qualität sei. Demnach würden viele Metalkompositionen qualitativ minderwertig sein, da es viele Bands gibt, deren Kompositionen untereinander sich nicht großartig unterscheiden.

Wie dem auch sei, ich denke Güte läßt sich schwer definieren, vielleicht durch den Aufwand, den man betreibt irgendwo... aber auch nicht 100%ig.

Definitiv kommt ein Album diverser Boygroups etc. von der Musikaltät nicht an "handgemachte" Musik ran... Da ist das einzige Ziel dass der Song hängenbleibt (was man schon honorieren muss, wenn das einer packt) und sich verkauft. Muss gestehen, dass mir da der Respekt aus musikalischer Hinsicht einfach auch fehlt, vor allem nehmen die das Zeugs dann immer wieder auf;-)

Auch Produzenten großer Boybands greifen auf 'handgemachte' Musik zurück, schließlich werden viele Songs von 'echten' Musikern eingespielt, von 'echten' Komponisten geschrieben, etc.

Aber vielleicht sollten wir die Diskussion wirklich auslagern, das ist ja sonst nur Spam -> Ich mach' mal einen neuen Thread auf.
 
Kriterium um erfolgreich zu sein... gibt ja massig Bands deren CDs weniger einspielen als vergleichbar "schlechtere" Musik...

Also, das Boxgroupbeispiel... sorry, aber aus dem Blickwinkel musikalischen Anspruchs ist diese ganze Boygroup-Mucke nicht hochwertig, nichtsdestotrotz kann sie dennoch gefallen.

oder AC/DC... Sicher auch nicht das Paradebeispiel für musikalische Wunderwerke, dennoch erfolgreich.

Naja, mit dem "Sonatenbeispiel" von Dir, das ist wohl etwas ne Milchmädchenrechnung. Is ja nicht große kommerzielle Musik im Sinne von Airplay...
Ich rede ja davon, dass wenn zum Beispiel einer nen Dancetrack mit Digeridoo, oder wie zur Hölle man dieses Instrument schreibt, zum Welthit hievt und dann 1.000 andere auch diese exotischen Blasinstrumente einbauen, dann doch wohl nicht wegen dem musikalischen Aspekt;-)


Natürlich muss beim "Seifenblasenpophitschreiber" ein "musikalisches Rezept da sein, er will ja Musik verkaufen, was soll er denn sonst machen? Aber deswegen ist das noch lang nicht musikalisch wertvoll.

Was die Metalbands betrifft, so gebe ich Dir gar so weit Recht, dass sich die Bands sicher nicht alle gleichviel Mühe beim Komponieren geben. Darum klingen ja manche wie der Abklatsch einer anderen, aber auch das gibts ja überall, nicht?

Naja, von "echten" Musikern? Sicher? Auf der Bühne zumeist, aber bei diesen ganzen Timbaland-Sachen oder Mucke von Justin Timberlake oder wie die alle heissen, da is schon sehr viel Konserve sein, na und dass ein Mensch die Songs schreibt... naja... tolles Argument, wer soll denn das sonst machen?

Versteh mich recht, es kommt auch schon Zeugs raus, welches mir gefällt, obwohl es Radiomucke ist, aber sorry... das meiste ist nur Stangenware um des Verkaufens Willen produziert und diese Hitschreiber versorgen ja viele Musiker... viel zu wenig Zeit um liebevolle "wertvolle" Mucke zu schreiben;-)
 
Hier geht's damit weiter, ab jetzt wird wieder über die eigenen Partner geredet. ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben