wie nur kurz erwähnt wurde sind ja wohl für rhythmik-lehre progressive bands wie z.b. dream theater oder meshuggah (meiner meinung nach) unverzichtbar. grade bei meshuggah: hat man die riffs und abläufe erst verstanden und erkennt man das muster, so kriegt man ein völlig neues gespür für rhythmik und beginnt auch komplizierte läufe bei anderen progressiven bands zu verstehen (meshuggah sind meiner meinung nach die ausgereifteste band was polyrhythmik angeht). das genannte lied "i" würd ich allerdings als sehr gewagt zum üben finden, zumahl die ersteller den song selbst nicht spielen können
folgende lieder könnte ich als rhythmusübungen empfehlen (alle von meshuggah):
stengah
neurotica
new millenium cyanide christ
rational gaze
soul burn
the exquistie machinery of torture
es gibt sicherlich noch mehr lieder, aber ich hab jetzt einfach mal eine kleine auswahl meiner rhythmischen lieblingslieder aufgeschrieben.
ansonsten, wenn es um schneller chord-wechsel geht, dann sollte man evtl. bei "mnemic" oder "the dillinger escape plan" oder "strapping young lad" fündig werden, wobei mnemic meine favoriten sind.
bei dream theater wird man schnell fündig, was relativ "normale" progressive rhythmen angeht, lasst mich irren. das beste beispiel ist neben den genannten "the mirror" oder "a change of seasons"
völlig ausser acht sollte man "opeth" nicht lassen.
als übung kann man auch lustige sachen auf einem simplen 4/4 takt machen, was ich mit unserem schlagzeuger gerne mache. der takt ist straight, doch versucht man im "random" verfahren einfach verschiedene teile dieses taktes zu treffen, seien es punktiere achtel oder triolen gefolgt von punktieren 16tel pausen o.ä. und selbst ein muster zu bauen, dass der andere dann raushören und versucht mitzuspielen (man sollte sich auf alle fälle bei z.b.
www.youtube.com das jam-video mit fredrik thordendal und morgan agren renziehen
ansonsten sollte man nicht vergessen, dass solche rhythmen meistens nach einem jazz-muster funktionieren.
mfg