GordonF
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Dynamik ist (in diesem Kontext) nicht gleich Dynamik.
Kommt drauf an, was man genau meint.
Wenn man die Spieldynamik des Drummers (ob nun Mensch oder Sampler) meint, dann sehe ich das auch so.
Hier ist in vielen Genres des Metal eher Konstanz statt Dynamik gefragt.
Leichte Betonungen (wie z.B. eine etwas Stärkere Eins) können aber auch nicht schaden.
Wenn man aber von reinen Sample-Drums spricht, die ohne Arbeiten mit den Velocities eine perfekte Konstanz aufweisen, so dass sich nach dem ersten Takt offenbart dass es EZ Drummer ist, dann ist das Mist.
Roboter-Drums. So klingt Musik, die von Gitarristen produziert wurde: Gitarren wunderbar ausgearbeitet aber die Drums lieblos in 15 Minuten hinprogrammiert.
Daran scheitern meiner Meinung nach viele solcher Eigenproduktionen.
Will mich damit jetzt nicht als der Drum-Programmierkönig hinstellen, sondern nur sagen, dass es sich durchaus lohnt, für einen Song mehrere Stunden für das Drum-Programmieren zu investieren.
Dadurch wird das Drumming nicht per se "dynamisch". Aber es klingt dann wenigstens glaubwürdig und lebendig.
Man kann auch Drums programmieren, die undynamisch und immer voll auf die Fresse sind, aber trotzem nicht nach Roboter klingen (jedenfalls nach Metal-Maßstäben. Eine gewisse Robotik ist im Metal ja mittlerweile vom Hörer akzeptiert)
Edit: Achso...nicht dass das hier falsch verstanden wird: Bei dem Song hier in diesem Thread finde ich die programmierung gar nicht so grottig. Bis auf die Becken finde ich das durchaus glaubwürdig. Das oben Geschriebene war mehr allgemein gemeint.
Kommt drauf an, was man genau meint.
Wenn man die Spieldynamik des Drummers (ob nun Mensch oder Sampler) meint, dann sehe ich das auch so.
Hier ist in vielen Genres des Metal eher Konstanz statt Dynamik gefragt.
Leichte Betonungen (wie z.B. eine etwas Stärkere Eins) können aber auch nicht schaden.
Wenn man aber von reinen Sample-Drums spricht, die ohne Arbeiten mit den Velocities eine perfekte Konstanz aufweisen, so dass sich nach dem ersten Takt offenbart dass es EZ Drummer ist, dann ist das Mist.
Roboter-Drums. So klingt Musik, die von Gitarristen produziert wurde: Gitarren wunderbar ausgearbeitet aber die Drums lieblos in 15 Minuten hinprogrammiert.
Daran scheitern meiner Meinung nach viele solcher Eigenproduktionen.
Will mich damit jetzt nicht als der Drum-Programmierkönig hinstellen, sondern nur sagen, dass es sich durchaus lohnt, für einen Song mehrere Stunden für das Drum-Programmieren zu investieren.
Dadurch wird das Drumming nicht per se "dynamisch". Aber es klingt dann wenigstens glaubwürdig und lebendig.
Man kann auch Drums programmieren, die undynamisch und immer voll auf die Fresse sind, aber trotzem nicht nach Roboter klingen (jedenfalls nach Metal-Maßstäben. Eine gewisse Robotik ist im Metal ja mittlerweile vom Hörer akzeptiert)
Edit: Achso...nicht dass das hier falsch verstanden wird: Bei dem Song hier in diesem Thread finde ich die programmierung gar nicht so grottig. Bis auf die Becken finde ich das durchaus glaubwürdig. Das oben Geschriebene war mehr allgemein gemeint.