Metal-Mikrofon für Sängerin gesucht (clear UND growl etc)

Okay, könnten wir auch in meinen Thread schreiben, ist hier aber sicher auch interessant.

Wie gesagt, das Neumann 105 hab ich auch im Musicstore Köln angetestet. Es lag in der halterung, ich hatte die kopfhörer an und es war noch aufgedreht, ich hatte gerade das AT5400 in der Hand, als draußen jemand nießen musste. Ich hab das übers Neumann gehört - was dafür spricht, dass es bei einem lauten Bühneneinsatz nicht so toll ist, gerade bei kleinen Clubs wo die meisten von uns wohl erstmal zocken werden.

Das AT5400 war da angenehmer, gerade mit dem -10 dB Schalter. Dieser hilft auch ganz ungemein in unserem ca. 22 m² Proberaum, wo es ohne Schalter nur koppelt, mit allerdings sehr kopplungsresistent ist.

Natürlich ist ein merkbarer unterschied zwischen dem dynamischen (in meinem Falle 840S Sennheiser) und dem AT 5400 zu bemerken, was die Resistenz etc. betrifft, aber ich finde man hört auch 200%ig den Klangunterschied. Obwohl ich relativ viel Shoute hört man da, und ich meine SOGAR da, nen riesen unterschied. Wenn das Mikro zwar laut ist und sehr resistenz, aber einfach feinheiten nicht rausbringt, klingt man oft mulmig. Da hst der Kondensator einfach riesen Vorteile.

Knappe Fazit-Antwort: ICh hab das AT5400 live nicht mit meinem in Ear getestet und da unsere Drummerin eine sehr fiese Hard-Hitter Dame ist, merkten wir beim Soundcheck auf einer doch kleinen Bühne, dass die Snare mit über das AT kam. Sonst konnten wir allerdings nichts ausmachen und es war auch so annehmbar, dass es kein großes Problem war. Ich kann das nur empfehlen und kann auch für Sänger mit Ambitionen nur Kondensator empfehlen - nicht durch die Bank, jeder hat ein anderes empfinden, aber für mich waren es die besten 379 euro die ich bislang investiert hab!
 
Ansatt den -10-db-Schalter zu bedienen, kannst Du auch den Regler um 10 db runterziehen!
 
Das stimmt
 

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