Metal Bass: 5-Saiter mit "bösem" Sound bis 1.500,00

  • Ersteller Floriflop
  • Erstellt am
Den direkt hab ich noch nich gespielt, aber schon nen anderen Corvette-Bass. Mir gefalln die vom Handling und Spielgefühl her SEHR. Wenn ich das Geld hätte würde ich mir sofort so einen kaufen.
 
Finde, dass der Panther der beste Bass von Sandberg ist. Die Klangregelung arbeitet sehr sehr flexibel und bietet ein sehr weites Spektrum an Sounds, die alle wirklich sehr brauchbar sind und gut klingen. Das Handling ist sehr gut und das Bodyshaping auch ganz angenehm. Würde ich, nach meinen Erfahrungen mit Sandberg, jedem anderen Sandberg vorziehen.
 
Tag! Hier muss ich mich nun auch mal zu Wort melden :) - zunächst: für 1500€ geht hier wirklich einiges!

Zu zwei Bässen die hier erwähnt wurden und sich beide in meinem Besitz befinden:

G&L (Tribute 4 String, C Tuning):
Preis / Leistung unschlagbar
Wahnsinns Output (der ggf. sogar Problemchen macht)
Klingt entsprechend gespielt seehr aggressiv - ich glaube das beschreibts am besten!

Warwick Corvette (5 String, Bubinga, Bj. 05)
Hab ich gebraucht vor einem Jahr unter dem Neupreis des G&L ergattert!
Sehr musikalische Aktivelektronik
Bekanntes Baseballschlägerfeeling für mächtiges Spielgefühl (mag den Hals sehr!)
Ebenso mächtiger Ton: klingt meiner Meinung nach nicht so aggressiv wie der G&L - dafür aber "growlig böse"

Beispiele zum G&L (gespielt mit moderatem Anschlag - live lang ich mehr rein) im Mix gibts bei meiner Band http://www.myspace.com/sevenrounds
Zum Warwick finde ich passt Jon Stockman mMn als "Referenz" http://www.myspace.com/karnivool Song "Goliath" zum Beispiel. Natürlich von Sound etwas hochgegriffen, da er zB andere Pickups nutzt usw - aber wenn dir der Sound zusagt kann ich dir nur Empfehlen mal ein paar Anzuspielen und ggf. auch den Gebrauchtmarkt zu durchforsten ebenfalls nach einem THUMB ! :)

Grüße
Bastian
 
Hi
also ich würde bei einem solchen Budget, genau wie Shadowsoul auch einen richtigen Warwick nehmen. Ich war vor nem Jahr auch an so ner Stelle. Ich spielte seit 2-3 Jahren nen Yamaha und habe mir dann mit einem max.Budget von 1500 einen Neuen Bass geholt. Seitdem hab ich meinen Streamer Stage 1 und bin mehr als glücklich.

Ich spreche dabei aber von Gebrachtkauf. Der SS1 ist jetzt aber nicht der böse Bass. Ich würde dir empfehlen einfach ein paar Wochen den Gebrauchtmarkt zu beobachten und nen SS2 mit 5 Saiten zu warten. Alternativ kann der Thumb auch superböse klingen :) Hier musst du aber sehr darafu achten ob du den spielen kannst.

Grüße Daniel
 
Bei Warwick kann man getrost zum Gebrauchtkauf greifen, die Bässe (zu mindestens die, die in Deutschland gefertigt worden) eigentlich immer gut verarbeitet sind. Ich sag ''eigentlich'', weil ich auch schon öfters gehöhrt habe, dass die alten WW's besser vearbeitet sind als neuere. Ich hab mir meinen Fortress One auch gebraucht gekauft und hey, seine 17 Jahre sieht man ihm echt nicht an.
Daher würde ich auch den Gebrauchtmarkt nach WW Bässen im Preisrahmen bis 1500 Euken absuchen, weil du dann eventuell einen sehr guten Bass bekommen könntest, der neu bei Warwick deine 1500Euro-Grenze übersteigen würde. Und wer außer dir sieht den Bass später an, dass er schonmal einen Vorbesitzer hatte? ;)
 
wenn hier schon g&l in die runde geworfen wird, sollte auch spector nicht unerwähnt bleiben. die schenken sich von der halsdicke dann auch nicht mehr viel. gerade bei folgendem statement
Unter bösen sound hab ich mir vorgestellt das man bischen variiern kann ein tiefer knurriger sound der auch wenn man mit fingern spielt ein bischen so klingt als würde man mit plek spieln.
dachte ich sofort an einen spector 5er, am besten mit ahorn-korpus. sollte gebraucht auf jeden fall im preisrahmen sein, das problem ist nur, dass man die selten zum anspielen findet.
warwick wäre auch eine option, wobei ich da auch einen gebrauchtkauf vorziehen würde. der preisanstieg von ca. 400 euro in den letzten 2 jahren ist für mich einfach nicht nachvollziehbar, aber warwick wird das sicher irgendwie rechtfertigen können:rolleyes:
 
Hi,
ich schmeiße einfach mal meine Entdeckung der Messe in den Ring: http://www.klangkraft-instruments.de/
Die gibts erst seit Anfang des Jahres, dementsprechend ziemlich klein, sitzen in NRW falls du da mal vorbeikommst: Antesten.
[ACHTUNG! PERSÖNLICHE MEINUNG!] Der Hals war einer der Besten, die ich je gespielt habe. Nicht zu dick, nicht zu dünn, aber so,
dass man in jedem Fall eine "richtige" Haltung der rechten Hand hat. Nix mit Revolvergriff etc. Normalerweise sind die Passiv, ich denke
eine aktive Version bauen sie dir auch. Kostenpunkt ca. 1200€
Die andere Variante die ich selber spiele: Sandberg Panther. Ich hab nen Special JJ mit Häusselsinglecoils und spiele damit Hard/Alternative
Rock. Wie einer meiner Vorredner sagte: [ACHTUNG! PERSÖNLICHE MEINUNG!] Der der beste Sandberg und der Einzige, der nicht "clean" oder "charakterlos"
herkommt. Auch ein sehr schlanker Hals, der allerdings (bei mir) zur schlampigen Technik verleitet. Kostenpunkt je nach Finish, Pickups etc. 1200-1600€
Das war mein Senf, ich hoffe es hat jemandem geholfen :D

Jo

Disclaimer: Ich bin nicht mit den genannten Firmen verwandt oder verschwägert ;)
 
Wie siehts mit den Fame Baphomet Bässen aus? Ich kenn die persönlich nich, aber hab gehört, dass die auch sehr gut sein sollen...
 
Ich habe einen Baphomet Fretless hier hängen. Habe auch mal ausgiebig im Musicstore gespielt. Sie gehen schon in Richtung Warwick, man hört allerdings (zumindest an der Glockenklang-Combo im Testraum ;) ) wo der Preisunterschied herkommt. Warwick ist noch definierter, noch auflösender, noch feinzeichnender. Aber der Baphomet macht seinem Preis keine Schande, den ist er allemal wert! Bei dem Budget würde ich dennoch zum Warwick greifen!

@ Floriflop: Aussehen sollte nicht der Hauptgrund sein ;) Nur weil er ähnlich aussieht, klingt er sicher nicht ähnlich. Geh einfach mal einen anspielen ;)
AUßerdem sind die aktiven MEC-Pickups durchaus teuer. Darf man nicht unterschätzen. Die sind auch echt gut meiner Meinung nach! Auf jeden Fall auf die Aktiven achten, das sind die mit der seitlich noch oben stehenden, goldenen Schrift. Die passiven heißen Dynamic Correction, die finde ich nicht so bombe. Das wird aber häufig durcheinander gebracht. Ich weiß nicht, in wievielen Anzeigen (z.T. auch bei großen Musikhäusern) zu lesen ist "aktive MEC Dynamic Correction". Das ist DEFINITIV falsch!
 
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haha ja klar aber das auge spielt mit :p mir wär schwarz eindeutig lieber^^ nd davon gibts ja genug von warwick^^

hm ja okay soweit ich gelesen hab kostet son mec pick up maximal 100 euro nd die bartoloni gehn schon auf die 250 zu das hab ich gemeint^^

werd einfach mal ein paar warwicks anpieln gehn und was ich halt noch so find was mir in dem thread empfohlen wurde aber ich denk mit dem schwarzen ww den ich gepostet hab kann man sicher auch was anfang naja werds halt mal testen : D ansonsten guck ich mir vlt nochmal paar ibanez bässe an den k5 oder so^^
 
Richtig - das Bartolini-Paar kostet 250€ ;) MEC gibt den Preis für den aktiven Single-Coil auf seiner Website aber mit 160€ an - pro Stück. Natülrich dürfte sowas im Laden weniger kosten, (auch wenn ich sie noch nie gesehen habe), aber der Preis dürfte sich in ähnlichen Regionen wie die Barts abspielen ;)

Zum schwarzen WW: Der wäre dann aus Esche. Bubinga hat mMn aber den schöneren Klang, mehr tiefmittenlastiger und knurriger, growliger, was auch immer. Und den gibts halt nur in Natur ;) Alles andere wäre ein Schande :) (siehe Bild - links :p)

Edit: Der passive MEC d.c. kostet bei Thomann 80€/Stück (also 160€/Paar), wobei 130€ bei MEC als UVP stehen. Nehmen wir also mal ungefähr 2/3 von UVP als Straßenpreis, kämen wir auf gut 100€/Stück bei den aktiven. Also sind die Barts alles andere als doppelt so teuer ;)
 

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ah okay dann wär der bubinga doch die bessere wahl sieht eigentlich sowiso recht edel aus :p

hm ja wie gesagt werds einfach mal testen gehn das einzige was ichnichmehr brauch is so ein dumpfer klang das man wenn die e oder h saite noch schwingt die höheren kaum wahrnimmt so nen bass hab ich leider zuhaus rumstehn ^^
 
Liegts net eher an den Saiten? ^^ Son SR sollte schon Höhen drauf haben, auch aufm E...
 
Der Fame sieht ja auch sehr edel aus. Is zwar jetzt Off-Topic, aber wie klingt der denn?
 
Steht schon im Kurzabriss oben ;) Vom Grundprinzip her kommt der dem Warwick sehr nahe. Bei den beiden scheint der Fame mir untenrum mehr Bauch zu haben, was aber etwas auf die "Feinzeichnung" geht, der Warwick kommt also dünner daher, aber es klingt....ich würde sagen "edler" dabei. Im Bandkontext springt dann der Fame etwas mehr nach vorne, während der Warwick mit seinem Growl etwas subtiler durch den Mix schneidet. Der Fame is eher so "bumm, hier bin ich". Gleichzeitig scheinen die Single-Coils von MEC den Bassbereich aber etwas straffer zu machen. Das hatte ich schon beim Anspielen diverser Warwicks festgestellt. Inwieweit das jetz daran liegt, dass der Fame FL ist, weiß ich nicht. Das mit der Feinzeichnung habe ich auch im Musicstore gehört, als ich beides fretted gespielt habe. Da hat Warwick gewonnen für mich.
Manchmal wünsche ich mir, dass ich den WW doch mit den Single-Coils geordert hätte. Aber dafür steht noch ein SSII auf der Wunsch-(Traum)liste.

Unterm Strich: Fame = gute, günstige Soundkopie von Warwick, der etwas da genaue Gefühl im Ton fehlt. Aber wär ja auch schlimm, wenn man 700€ alles genausogut kann wie für 1200€, oder? :)
 
nein nein meine nich den sr505 ich hab son fehlkauf gemacht und mir nen 4 saitigen hagstrom zugelegt ^^

@cross drop ja ich bin sowiso gewillt die 1500 fürn bass rauszuschleudern da kanns auch gleich das " original " sein =)
 
Ziemlich sexy, die Dinger. :D Allerdings musst du bedenken, dass du hier wieder einen Eschekorpus hast. Bubinga würde, wie Crossdrop schon festgestellt hat, möglicherweise besser zu deinem Klangideal passen.
Ich wiederhol mich nochmal (mit der blöden Standard-Aussage): Geh doch nach Möglichkeit mal verschiedene Warwicks anspielen, speziell Eschekorpus vs. Korpus aus exotischen Hölzern. ;)
 

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