Metal Bass: 5-Saiter mit "bösem" Sound bis 1.500,00

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Floriflop
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Hallo

Ich spiele seit 2 jahren einen Ibanez Sr505 bin eigentlich sehr zufrieden damit

nun will ich mir aber einen neuen 5 saiter bass anschaffen der eher in richtung metal geht und einen bösen sound drauf hat

schwanke momentan ein bischen zwischen ibanez,esp,warwick.

falls jemand ein paar tipps hätte wäre ich demjenigen sehr verbunden er sollte halt nichtmehr als 1500€ kosten.

bedanke mich schonmal jetzt ; D
 
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Hey, bevor dir das ein Mod sagt: Warum aussagekräftige Titel? ;)
Hast du einen bestimmten Typen an Tonabnehmer, den du bevorzugst, Singlecoil, Splitcoil oder Humbucker? Genauso siehts mit den Hölzern aus, eher knurrig oder richtung ''voll'' und warm? Welche Art von Metal macht ihr?
Ich würde dir Warwick ans Herz legen, ich persönlich mag diesen typischen WW Growl der mit z.B: bei Esp fehlt. Wenns auch gebraucht sein darf, würde ich mich nach einer Corvette oder Corvette $$ umschauen, beides sehr schöne Bässe.
 
Eben, was ist für dich ein "böser Sound"? EQ-Badewanne? Anschlagsklick auf den Bundstäben? Fetter Mittengrowl? N paar Hörbeispiele wären nicht schlecht. ;)
 
Richtig, schreib einfach mal, was dir an deinem Bass aktuell fehlt im Klang.
Und auch, wie dir der Hals dieses Basses zusagt bzw du mit breiteren Hälsen klarkommst. Denn es dürfte kaum anderer Fünfsaiter mit einem derart schmalem und dünnen Hals geben - also die meisten andern Bässe wären in der Hinsicht sicherlich schonmal eine Umgewöhnung.
 
Stimmt, vor allem Warwick baut eher Preci-artige Hälse. ;)
 
Stimmt, vor allem Warwick baut eher Preci-artige Hälse. ;)
stimmt nicht. ein standard 4er ist ähnlich schmal wie ein jazz. ein 5er broadneck natürlich "broad". und es gibt seit längerem optional zum klassischen flache profile. da verwirren solche pauschalaussagen. zumal es den precihals auch nicht gibt. diesbzgl. wunschangaben machen die beratung zielführender.

in dem rutsch auch titel geändert.
bitte künftig beachten - welcome floriflop! :)
 
und einen bösen sound drauf hat

Ich kenne keinen "böseren" Ton als den eines mit Plek bearbeiteten Precision über einen aufgerissenen SansAmp.
Wenn ich so spiele, ballt sich selbst mein Gesicht zur Faust.

Hilft das?
 
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stimmt nicht. ein standard 4er ist ähnlich schmal wie ein jazz.
Naja, ich meinte jetzt auch eher die Halsdicke, alle Warwicks, die ich bisher in der Hand hatte hatten nen ziemlich dicken, runden Hals und ich hab hier im Forum auch immer mal wieder gelesen, dass die den Precis nicht unähnlich sein sollen. Aber stimmt schon, die 4er-Hälse sind recht schmal. Nen 5er hatte ich glaub ich noch gar nicht in der Hand.
 
... und ich hab hier im Forum auch immer mal wieder gelesen, dass die den Precis nicht unähnlich sein sollen. ...
es wird ja nicht wahr, weil irgendwelche leute was von anno muff nachplappern, ohne jemals unterschiedliche ww in den griffeln gehabt zu haben. oder zumindest ´ne tabelle lesen können :rolleyes::
http://www.warwick.de/media/options/neck/neck_dimensions.pdf. oder sich´n bild angucken. das wäre fast ein "modern-c":

load.php


für 1.500,00 rotiert da ggf. schon der custom-shop. muss man nur mit´m händler schachern, der ordentliche konditionen bekommt und die weitergibt ;)
 
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Jetzt hat mich die Neugier gepackt und ich hab mir mal die Tabelle, meinen 4er-Preci (allerdings mit Jazzi-Hals) und meinen Ibanez SR505 (Fretless, aber ich glaub, das macht keinen Unterschied) angeguckt/gemessen. Die Standard 4er- und 5er-Hälse von Warwick sind tatsächlich nur minimal dicker, der "Preci" ist im 1. Bund gleich dick, im 12. ca. 2mm dünner. Der Ibanez ist im 1. und im 12. Bund je ca. 2mm dünner. Kann der Eindruck im Laden so täuschen oder machen wirklich die 2 Millimeterchen schon so einen Unterschied? Wobei ich die Warwicks ja noch nicht mal unangenehm dick fand, durch den schmalen Hals lagen die ziemlich gut in der Hand. :gruebel:

PS: Für die Messwerte leg ich übrigens nicht die Hand ins Feuer, in Ermangelung einer Schieblehre mussten Zollstock und Augenmaß herhalten. :D
 
2mm sind, auch wenn's erst mal vernachlässigbar klingt, tatsächlich 'ne Menge, und können durchaus über "bequem" oder aber "unspielbar" entscheiden, ja nach den eigenen Vorlieben beim Halsprofil ...

Generell sind die Warwick-Hälse übrigens sehr schmal, aber dafür (zumindest bei den alten Modellen) sehr massiv - das ist für das "Baseballschläger-Feeling" verantwortlich, trotz eigentlich sehr geringem Saitenabstand. Die modernen Warwick-Bässe dürften da bei Weitem nicht mehr so extrem sein, hatte aber noch keinen in der Hand. Sieht aber eher nach schlanken Hälsen mit modernem, weniger dickem Profil aus ...

Als Sonderfall gibt's bei Warwick natürlich noch die Broadnecks - aber das iss 'n anderes Thema ;)
 
Okey erstmal sry für den nichtssagenden titel is mein erster beitrag =/

ahm ja was ich halt nich wirklich haben will ist eben wie beim preci bass son dicker hals finds nicht wirklich angenehm mit sowas zu spielen vorallem nicht wenns ein lied mit schnellen wechseln ist.

Zu den pickups , hab nicht wirklich favoriten hauptsache aktiv und mit 3 band eq.

Unter bösen sound hab ich mir vorgestellt das man bischen variiern kann ein tiefer knurriger sound der auch wenn man mit fingern spielt ein bischen so klingt als würde man mit plek spieln.

Muss leider zugeben noch nie einen Warwick in der Hand gehabt zu haben aber hab nur gutes gehört bis jetzt.

War überrascht über die vielen antworten danke : D
 
Also unter tief und knurrig stell ich persönlich mir ja Warwick vor. Der einzige Grund dafür, dass ich noch keinen habe, ist dass mir sämtliche Formen abgesehen vom Infinity überhaupt nicht gefallen. Und der Infinity kostet afaik so um die 4000€... :eek:

Für leicht Plek-artigen Sound auch mit Fingern würd ich empfehlen, die Fingernägel ein wenig länger wachsen zu lassen. Die geben dann sonen "Klick" rein, der einen schon näher an den Plek-Sound bringt, allerdings natürlich nicht genau so klingt wie ein Plek.

Ich würd nach Möglichkeit mal in deiner Nähe ein paar Warwicks anspielen, einfach um zu gucken, ob dir die Hälse gefallen. Ich steh extrem auf Ibanez-Hälse, komm mit den Warwick-Hälsen aber auch gut zurecht, das schließt sich also nicht grundsätzlich aus. ;)
 
Hallo Floriflop,

vielleicht wäre ein G&L Bass ja etwas? Der Hals ist dünner als beim Preci (jedenfalls als bei meinem) und aktiv ist der auch. Ich hab zwar nur einen alten Viersaiter und spiele ihn nur passiv (6 Schrauben für die Batterie lösen stört auf Dauer), aber soundmäßig wäre so ein Bass vielleicht passend? Er "knurrt" und "böst" ganz schön, jedenfalls könnte er deinen Vorstellungen von Soundvariabilität vielleicht entsprechen.

Viele Grüße
 
Also ich würd ja bei nem Budget von bis zu 1500 €uronen gleich zu nem "richtigen" Warwick greifen und nicht nen Rockbass nehmen, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Wenn der Rockbass genau den Sound macht, den du willst, dann spricht natürlich nichts dagegen. Allerdings wär antesten - vor allem in diesem Preisbereich - schon ziemlich sinnvoll!
 
okay wie gesagt mit warwick kenn ich mich nich so aus was is der unterschied zwischen den rock bässen und den normalen warwicks?
 
Rockbässe sind sozusagen die Squiers von Warwick ;) Nicht ganz so gute Qualität, aber v.a. andere Hölzer. Mein absoluter Tipp für brachialen, aber definierten Sound mit straffen Bässen:
https://www.thomann.de/de/warwick_ps_corvette_std_5_bub.htm

Dass das Ding mittlerweile 1.300 Öcken kostet is heftig. Vor kurzemw aren es noch 1.100...nichtsdestotrotz ein gute Ding!
 
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