Messprogramm Kombination gesucht

  • Ersteller alex0293
  • Erstellt am
Naja man kann ja mal die Luft anhalten und ich glaube, dass man solche Griffgeräusche minimieren kann.

Abgesehen davon ist die Korrektur des Bassbereiches (Griffgeräusch) oft uninteressanter.
(Und wenn man es ganz genau haben will, nimmt man die Software zum messen und packt es unangetastet auf ein entkoppeltes Stativ)

ist nicht ganz preiswert, ist richtig. Aber ich habe es beim letzten mal mit Messmikrofon, software, (geliehenem) Interface und Notebook aufbauen und messen gemacht... Der Zeitaufwand ist für mich einfach nicht tragbar, ich brauche was was Plug&Play artig ist.
 
dabei wenn ich ihn (trotz sprachlicher defizite) mit mathematik nerven darf :D

Deine Mathematik ist immer gerne gesehen. Ich mache übrigens grade einen Grundkurs Finnisch mit :)



Abgesehen davon ist die Korrektur des Bassbereiches (Griffgeräusch) oft uninteressanter.

Sorry, das ist eine krasse Fehleinschätzung. Alle Korrektur fängt im Bassbereich an.
Ansonsten kann es Dir passieren, dass Du Dich in Mitten und Höhen totkorrigierst, obwohl der ursprüngliche Fehler viel weiter unten liegt.

Das krasseste, was mir diesbezüglich jemals passiert ist waren zwei Meyersound 700HP Subs in einer Industriehalle. Gehört habe ich einen massiven Peak bei geschätzt 300Hz. Beim EQing stellte sich heraus, dass es 320Hz waren.
Damit war das Problem aber noch nicht weg, denn danach zeigte sich ein weiterer hörbarer Peak bei 160Hz. Auch den ausgebügelt. Klang aber nach wie vor nicht zufriedenstellend - im Gegenteil, jetzt fehlten um 300Hz wieder Mitten.
Weiter gekurbelt und den ursächlichen Peak bei 80Hz gefunden.
Nachdem ich den gezogen hatte, konnte ich 160 und 320Hz wieder auf 0dB drehen, denn das waren nur Harmonische der Grundfrequenz der Subs im Raum...



(Und wenn man es ganz genau haben will, nimmt man die Software zum messen und packt es unangetastet auf ein entkoppeltes Stativ)

Ein normales Stativ reicht vollkommen. Handgeräusche wären allerdings ein Problem, weil Dir die nicht nur in den tiefen Frequenzen die Messung verpfuschen, sondern die komplette Messung ruinieren.



ist nicht ganz preiswert, ist richtig. Aber ich habe es beim letzten mal mit Messmikrofon, software, (geliehenem) Interface und Notebook aufbauen und messen gemacht... Der Zeitaufwand ist für mich einfach nicht tragbar, ich brauche was was Plug&Play artig ist.

Mach das 5 mal und es ist quasi Plug'n'Play. Einkanal-Interface reicht vollkommen.
Also Messmikro auf Stativ, Kabel zum Interface, Kabel von Interface zu Pult, USB an Notebook. Dauert keine 5 Minuten. Und sinnigerweise stellt man danach das Mikro an den FoH und lässt es da stehen, um während des Jobs gleich noch eine Pegelmessung fahren und protokollieren zu können.
Vergiss den Kalibrator nicht :)
 
Hmmpf... Dann werd ich wohl doch mein schönes Mikrofon behalten und mir noch ein brauchbares Interface dazu besorgen.
Vielleicht auch gleich was mit 8 Kanälen, dann kann ich auch kleinstjobs übers SAC fahren ;)

Danke :)
 

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