MESA vs. Bugera

  • Ersteller Camerra
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Und: Mesa forscht und erfindet und probiert Neues. Das kostet viel Geld.

Bugera kopiert nur die Forschungsergebnisse anderer. Das kostet wenig bis gar nix.

ich glaub forschung kann man das nciht nennen aber die pfuschen mit sicherheit weniger rum, für 3k€ sollte man das auch erwarten können.

das kann man heutzutage bei de naktuellen modellen wie beispielsweise der mark V nicht mehr wirklich behaupten denn die kiste is zwar sicher toll und voller schöner sachen aber absolut NIX neues. also wurde da wohl kaum irgendwas "entwickelt" wenn du verstehst.

Es ist natürlich klar, dass am Mark V sozusagen nichts neues dran ist (gibt eben schon verdammt viel Sachen auf der Welt), aber dass man das bei Mesa nicht Forschung nennen kann würd ich so nicht unterschreiben... Randy Smith hat schon verdammt viele Dinge erfunden und sich patentieren lassen. Unter anderem die Möglichkeit unterschiedliche Röhrentypen in einem Amp zu nutzen (beim Road King, der ja auch ein neueres Modell ist) und den Parallelen Effekt Loop http://www.mesaboogie.com/patents/patents.htm
Und das solche Entwicklungen viel Zeit und somit auch Geld schlucken, dürfte klar sein.

Gruß Chris
 
also im vergleich zum rest der elektronik ist das alles steinzeittechnik.

wenn man bedenkt, dass es class d endstufen gibt, die aus 9kg gewicht 10kW leistung über ein breiteres spektrum rausholen, wird schnell klar, dass man das nicht vergleichen kann. passive eqs gibts in der "richtigen" technik schon lang nicht mehr, jemand, der sich damit auskennt, würde das unendlich weiterführen können.

mit forschung hat es nix zu tun, es sit aber sicher richtig, dss die ihre produkte entwickeln und dass es zeit und damit gld kostet. ob das dann am ende gute und praktische lösungen zur folge hat,ist eine andere frage, denn viele gute sachen kann man dem durchschnittsgitarristen einfach nciht verkaufen.
 
Naja ich weiß nicht, ich würde es wahrscheinlich auch Forschung nennen, denn auch wenn es all diese Techniken schon gab, so mussten sie das ganze ja trotzdem noch brauchbar in den Amp einpassen, denn ich glaub nicht, dass man Komponenten einfach so wie es sie gibt in einen Amp schmeißt und dann klingt das. Zwar wurde also nichts neues erforscht, aber um das Endprodukt den wünschen entsprechend zu formen ist sehr viel Zeit und meiner meinung nach Forschung nötig.
Sprich: In jedem nicht kopierten Amp steckt Forschung.

BTT:
Wie man Bugera mit Mesa vergleichen kann ist mir ein ziemliches Rätsel, ich meine weder vom Klang noch von der Verarbeitung her.
Klar kann(!) es sein, dass einem der Bugera besser gefällt, aber bei Klangeindrücken ist das doch eh alles subjektiv. Wenn einer meint er findet den Bugera besser, dann ist das doch ok, wenn einer meint sein MG irgendwas ist das Nonplusultra, ist das doch auch schön...
Tatsache ist leider, dass wenige Gitarristen auf ihr Gehör achten, sondern mehr auf Marken schauen (hab ich am Anfang auch) :screwy: .
Der einzige Weg herauszufinden ob der Preisunterschied zwischen Bugera und Mesa gerechtfertigt ist (worauf die Eingangsfrage ja hinausläuft), ist in einen Laden zu gehen, die Teile anzuspielen und zu entscheiden was einem selbst(!!!) besser gefällt und wie viel einem dieser Sound wert ist.

LG Pete
 
Bei 'nem Röhrenamp geht es ja bekanntlich nicht um eine möglichst effektive Verstärkung sondern um Klangformung. Da kann Mensch noch ewig an den RC-Gliedern, Übertragern, Feedbackschaltungen usw. rumentwickeln - gerade auch in Hinblick darauf, wo sich der aktuelle Geschmack der Gitarristenschar gerade hin entwickelt.
 

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