MESA vs. Bugera

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was macht ein teurer MESA Dual Rectifier von einem billigeren Bugera Röhrenamp der ja auch gut klingt für einen Unterschied?
 
Eigenschaft
 
Der Sound und die Qualität der Teile sind erheblich besser bei dem MESA
 
Verarbeitung, Qualität der Teile, teure Endkontrollen die verhindern das fehlerhafte Mesas verkauft werden, deswegen gibts genug Thread wo Leute schreiben das ihr Bugi kaputt ist weil einfach auf Endkontrollen verzichtet werden da sonst niemals diese unglaublichen neidrigen Preise erreicht werden können. Sicher gibts Mesas die nachm Neukauf auch direkt kaputt gehen aber deutlich weniger.
 
ein gutes argument..!
 
Ich glaube, dass die meisten Bugera Amps wegen defekter Röhren kaputtgehen, die Qualitätskontrollen von den Amps sind eigentlich ganz OK...
Die meisten Leute die diese negativen Berichte abgeben, haben nur keine Ahnung, dass "nur" eine Röhre kaputt ist ;)
 
Nee eben nicht :screwy:
In Bugera ist eben nun mal eine Scheiße verbaut und fertig, ich hoffe OneStone meldet sich mal zu wort :D
 
In Bugera ist eben nun mal eine Scheiße verbaut und fertig, ich hoffe OneStone meldet sich mal zu wort :D

Hattest du jemals selbst einen? Oder was verleitet dich zu dieser Aussage?
 
ich glaub forschung kann man das nciht nennen aber die pfuschen mit sicherheit weniger rum, für 3k€ sollte man das auch erwarten können.

bugera hat den vorteil, dass die nen prolo-ing einstellen können, der dei prozesssicherheit und die kosten des produktionsprozesses ohne qualitätsverlust verringern kann. allerdings muss man wie es aussieht für solche preise auch an anderen, sensibleren stellen sparen.

das ganze wirkt sich letztendlich auch auf den sound aus, was sich darin äußert, dass bugera amps anders, als die "originale" klingen.
 
Unwissen und dumpfe Vorurteile?

Wenns keine Ironie ist, danke :D


Es sollte vor allem auch mal berücksichtigt werden, an welchem Standorten die beiden Hersteller produzieren... Das ist meiner Meinung nach der beste Grund für die unterschiedlichen Preise

Aber ich finde, dass man Mesa und Bugera nicht miteinander vergleichen kann! Bugera versucht preiswerte Kopien von Highend-Boliden zu machen. Meiner Meinung nach haben die ihr Ziel voll erreicht... Diese Amps sind ihr Geld, im Vergleich zu anderen Amps, 100% wert. Die hohen Ausfallraten führe ich immer noch auf diese miesen Röhren zurück, aber die kann man ja leicht wechseln ;)
Vor allem aus dem Grund des Preises finde ich es immer noch komplett ungerechtfertigt, was hier einige Leute über Bugeraamps von sich geben. Was wollt ihr denn erwarten?! Amps die die gleiche Qualität und den gleichen Sound haben wie das Original? Recht naiv soetwas zu glauben... :screwy:
Nicht umsonst steht eine Marke für Qualität und die andere für günstige Preise... Da sind die Erwartungen doch komplett anders :rolleyes:
 
Der Sound und die Qualität der Teile sind erheblich besser bei dem MESA

Der Sound [...] ist erheblich anders bei dem MESA.

Bitte keine Verallgemeinerungen benutzen, die stimmen eh nie.
 
Alleine, dass Behring^H ...ähem...Bugera nur als "Briefkastenfirma" auf den Jungferninsel residiert, genügt mir schon.

Dazu diese penetrante Werbung auf den hinteren Umschlagseiten der US Gitarrenmagazine.
"My new Bugera sounds so much better than my ****..."
 
[ironie an]
Ne, Mesa verkaufen ihre Amps nur, weil jeden Tag ein Doofer aufsteht und noch nicht jeder weiss, dass es von Bugera das Gleiche für ein Drittel gibt.
Außerdem müssen die Endorser Verträge für Rammstein, etc. auch wieder reingeholt werden.
[ironie aus]
 
Der Sound [...] ist erheblich anders bei dem MESA.

Bitte keine Verallgemeinerungen benutzen, die stimmen eh nie.

Sorry ich hab mich glaub falsch ausgedrückt.

Meinte ja anders im sinne von besser da MESA halt das Orginal ist.


bin heute schon den ganzen tag ein bissl dusselig..
 
Sehr sinnvoller Thread :screwy:

Mesa produzieren in USA und Bugera in China, das dürfte den Hauptunterschied erklären, Lohnkosten machen nunmal den Haupteil der Produktionskosten aus.
 
Ws hier so ein wenig abhanden kommt, ist der Sound. Es gibt eben keinen Bugera, der einem Rectifier nachempfunden ist und somit kann man die beiden auch nicht Vergleichen.
Und "High-End-Boliden" werden nun auch gerade nicht kopiert: Die zwei anfänglichen Peavey-Kopien sind preislich nicht "High End" und die neuen "Pseudo-Marshalls" sind technisch auch nicht High End.

Nunja, mit den schon genannten Bemerkungen wie Produktionsstandort, Qualitätskontrolle, etwaige Qualitätsdifferenzen bei der Verarbeitung / den Teilen sollte die Fragen weitestgehend beantwortet sein. Außerdem bezahlt man bei MESA natürlich die Marke mit, was man auch bei Behringer tut, weil eben beide Firmen Geld für Werbung investieren. Allerdings ist bei Behringer ein guter Teil der Promotion schon die totalitäre Marktüberschwemmungsdoktrin, da muß das Werbekonzept nicht zu ausgefeilt und umfassend sein - der Preis alleine zieht ja schon die Neugierigen und Mißgünstigen an wie die Fliegen. :D

Ansonsten wäre eine Frage zum Vergleich Peavey / Bugera sinniger und wurde in der Form natürlich schon oft gestellt. Die Frage des Threadbegründers klingt ein bisschen so, als wenn er davon ausgeht, dass alle Amps irgendwie gleich sind und sich nur im Preis auf magische Art und Weise unterscheiden.
 
Wenn es nur um den Recto geht, mag ich mal die Fame / Laboga Kisten hier einwerfen.
Bei denen ist das Konzept doch eher auf Recto ausgelegt als die Bugeras -
und soll laut einigen Testern hier im Forum auch klanglich in die Richtung gehen.
 
...
Mesa produzieren in USA und Bugera in China, das dürfte den Hauptunterschied erklären, Lohnkosten machen nunmal den Haupteil der Produktionskosten aus.

Da wäre ich nicht so sicher.
Da sind einmal die Teilekosten, und die sind in China nicht so viel niedriger als in den USA (bei gleichen Teilen, versteht sich).
Und bei industrieller Fertigungsweise rücken Personalkosten mehr in den Hintergrund als bei handwerklicher Fertigung.
Ob das bei Boogie der Fall ist, weisß ich nicht, aber viele Amps "Made in USA" haben eben Platinen und Trafos, die Made in China sind. In den USA findet z.T. nur noch die Endmontage statt.
Was ganz normal ist in der heutigen globalisierten Zeit; ein VW Golf made in Wolfsburg besteht auch zu erheblichem Anteilen aus Teilen, die nicht in D-Land gefertigt sind.

Ich denke, bei Mesa Boogie spielen schon die Entwicklungskosten eine größere Rolle. Man beachte die Patente, die Mesa hat.
Am Mark V wurde garantiert Jahre entwickelt, und da man von dem Mark V vermutlich eher geringere Stückzahlen produziert als Bugera, verteilen sich die Entwicklungskosten halt auf weniger Amps als bei Massenherstellern. Zudem sind Boogie-Amps wie Roadstar und Mark V randvoll mit Features gestopft, die kein Bugera hat. Simul-Class-Endstufe usw.

....
....
"My new Bugera sounds so much better than my ****..."

Was beim Bugera 6262 vs. Peavey 6506+ auch zutreffen dürfte. zumindest das "better".
Ob es "so much" ist, mag jeder selbst abchecken.

Ob der 333XL tatsächlich eine Recti-Alternative ist, das mag jeder selbst beurteilen.

band-o-lero
 
333 - XXX - nix Recti :D
 
Ich denke, bei Mesa Boogie spielen schon die Entwicklungskosten eine größere Rolle.

das kann man heutzutage bei de naktuellen modellen wie beispielsweise der mark V nicht mehr wirklich behaupten denn die kiste is zwar sicher toll und voller schöner sachen aber absolut NIX neues. also wurde da wohl kaum irgendwas "entwickelt" wenn du verstehst.


Ws hier so ein wenig abhanden kommt, ist der Sound. Es gibt eben keinen Bugera, der einem Rectifier nachempfunden ist und somit kann man die beiden auch nicht Vergleichen.
Und "High-End-Boliden" werden nun auch gerade nicht kopiert: Die zwei anfänglichen Peavey-Kopien sind preislich nicht "High End" und die neuen "Pseudo-Marshalls" sind technisch auch nicht High End.

Nunja, mit den schon genannten Bemerkungen wie Produktionsstandort, Qualitätskontrolle, etwaige Qualitätsdifferenzen bei der Verarbeitung / den Teilen sollte die Fragen weitestgehend beantwortet sein. Außerdem bezahlt man bei MESA natürlich die Marke mit, was man auch bei Behringer tut, weil eben beide Firmen Geld für Werbung investieren. Allerdings ist bei Behringer ein guter Teil der Promotion schon die totalitäre Marktüberschwemmungsdoktrin, da muß das Werbekonzept nicht zu ausgefeilt und umfassend sein - der Preis alleine zieht ja schon die Neugierigen und Mißgünstigen an wie die Fliegen. :D

Ansonsten wäre eine Frage zum Vergleich Peavey / Bugera sinniger und wurde in der Form natürlich schon oft gestellt. Die Frage des Threadbegründers klingt ein bisschen so, als wenn er davon ausgeht, dass alle Amps irgendwie gleich sind und sich nur im Preis auf magische Art und Weise unterscheiden.

DAMIT ist eigentlich alles gesagt.
 

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