mesa rectifier Einstellungen und LIVE-SOUND!!!

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frank_lehman
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hallo liebe musikfreunde

1. habe mir jetzt endlich nen single rectifier 2. serie gegönnt. habe ihn gestern im proberaum angespielt über ne vintage 1960 marshall box mit gibson les paul classic und hatte echt probleme nen schönen sound hinzubekommen.
jetzt werdet ihr fragen, bei dieser equipment-ausganssituation kann man doch garnix falsch machen, aber leider muss ich zugeben, dass ich zwischenzeitlich echt mal überfragt war und nur nen plärrigen sound hinbekommen habe.
möchte einen relativen klaren druckvollen gain sound mit ordentlich druck im bassbereich, das ding muss einfach singen, aber mit relativ wenig verzerrung.
ich bin dabei fan von den gitarren von wilhelm scream, die auch übrigens den rectifier verwenden, aber hauptsache es ist druckvoll.
schreibt mir am besten mal eure einstellungsvorschläge, damit das ding ordentlich wumst.
wie sieht es aus mit dem hauptlautstärkeregler? hatte ich den vielleicht zu leise und es fand keine ordenltiche endstufensättigung statt? oder fängt das ding erst bei ner gewissen lautstärke überhaupt an zu klingen?

2. frage: worauf muss achten, wenn man live spielt und keinen ordentlichen mischer hat? ich habe mal gehört, dass man die verstärker eher treblelastig einstellen soll, damit das kein soundmäßiges misch-masch gibt.

so liebe freunde, ich bin echt auf eure tipps gespannt.

und danke schonmal...:)
 
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Hi,
ich spiel zwar den Single Recto der 1. Serie, aber ich geh mal davon aus das sich das soundtechnisch nicht allzuviel nimmt. Meine Settings im Lead Kanals sind: Gain je nach Gitarre auf 1 -2 Uhr, Bass auf 12 Uhr, Mitten auf 12 Uhr, Treble auf 1 Uhr, Presence ja nach Location auf 11 - 1 Uhr, Master auf mind. 10 Uhr, Output auch auf mind. 10 Uhr. Dann faengt er auch mit "singen" und "schreien" an ;-). Probier das mal...;)

Gruss
Stefan
 
gibt es bei dem alten rectifier auch nen kippschalter wo man raw, vintage und modern einstellen kann?`und wenn ja, welche einstellung hast du da?
 
Beim alten gibt es den Raw Mode nicht. Nur Vintage und Modern. Fuer meinen Sound benutze ich den Modern Mode. Wenn du es druckvoll und bassig magst ist das fuer dich bestimmt auch nicht die schlechteste Wahl. Sorry hatt ich vorher vergessen.
 
1. habe mir jetzt endlich nen single rectifier 2. serie gegönnt. habe ihn gestern im proberaum angespielt über ne vintage 1960 marshall box mit gibson les paul classic und hatte echt probleme nen schönen sound hinzubekommen.
jetzt werdet ihr fragen, bei dieser equipment-ausganssituation kann man doch garnix falsch machen

Natürlich kann man da so einiges falsch machen... allem voran+

den falschen Amp gewählt zu haben

Hast du den Amp denn mal vorher gespielt? Hat er dir da gefallen? Wie hattest Du ihn da eingestellt, und war das restliche Equiqment das gleiche?

Grundsätzlich ist gerade der Rectifier auch kein Amp, bei dem man die Gitarre anstöpselt und es klingt zwangsläufig sofort. EIne passende Einstellung muss dafür für jeden Geschmack und vor allem auch in Bezug auf das restliche Equiqment gefunden werden. Darum bringt das posten von Einstellungen auch nur sehr bedingt etwas.

Grundsätzlich gibt es bei den meisten Amps einen Punkt am Mastervolume, unter dem der Amp recht bescheiden klingt. Der sollte aber bei Proberaumlautstärke läbgst überschritten sein.

Und für Endstufensättigung ist der Rectifier nun nicht unbedingt gebaut ;)
 
Mir gings ganz ähnlich. Als ich meinen Recti das Erstemal gespielt hatte, wunderte ich mich ziemlich über den "schäbigen" Sound. Dachte zuerst da ist was kaputt. Nachdem ich mich aber genau mit dem Amp beschäftigt habe, bekam ich nen wundervollen Sound raus!

Versuch ma folgendes: Bass: 9 uhr | Mitten: 16 uhr | Höhen: 13 uhr | Gain: 14 uhr | Presence: 11 uhr | Volume: 13 uhr | Master Vol. nach beliebe | Vintage Mode

Ich persönlich hasse den Sound im Modern Mode, aber im Vintage Mode kann ich nicht genug kriegen, umbedingt ausprobieren was dir besser passt.
Ausserdem sehr wichtig: Mitten! Man glaubt's kaum, aber nem Recti tun Mitten richtig gut.

Das ist natürlich nur meine Meinung. Setzt dich einfach mit dem Recti ausseinander, es braucht teilweise mehrere Tage um den Sound zu finden. Wenn du Ihn dann immer noch nicht zufrieden bist, hast du vermutlich den falschen Amp gewählt :D
 
Hey!

Ich bin der meinung, dass der recti sich nicht unbedingt mit ner marshall box verträgt! Ist mehr auf v30 zugespitzt..finde ich..
Von den einstellungen her würde ich die mitten am meisten betonen, treble je nach belieben, wenig bass und es mit dem presence regler nicht übertreiben, gain wie du magst! Das alles im vintage mode( da schrillen die höhen meiner meinung nach nicht so und alles setzt sich mehr durch)

Zum schluss würd ich dann noch nen booster dran hängen (zb tubescreamer) der klärt den bassbereich nochmal mehr auf und macht mehr druck ohne matsch:D

lg
 
Hey!

Ich bin der meinung, dass der recti sich nicht unbedingt mit ner marshall box verträgt! Ist mehr auf v30 zugespitzt..finde ich..

die 1960 av/bv ist mit v30 bestückt ;)
 
den falschen Amp gewählt zu haben

Hast du den Amp denn mal vorher gespielt? Hat er dir da gefallen? Wie hattest Du ihn da eingestellt, und war das restliche Equiqment das gleiche?

Grundsätzlich ist gerade der Rectifier auch kein Amp, bei dem man die Gitarre anstöpselt und es klingt zwangsläufig sofort. EIne passende Einstellung muss dafür für jeden Geschmack und vor allem auch in Bezug auf das restliche Equiqment gefunden werden. Darum bringt das posten von Einstellungen auch nur sehr bedingt etwas.

zu dem ersten einwand: also, ich habe mir den amp als dual rectifier angehört. im board stand, dass die unterschiede zwischen dem single und dual nur minimalst sind. sonst hätte ich ihn ja nicht gekauft, einziger unterschied war, dass der amp an ner mesa box hing, aber mal ehrlich, den meisten geschmackskonsens über ne gute box gibt es über die 1960 vintage box. also da bin ich schon auf der relativ sicheren seite was soundqualität angeht. ich habe ihn sogar immer wieder mit nem 5150 bzw. 6505 verglichen und fand den 6505 vom sound her eher zu wenig agressiv, weswegen ich dann zum recti gegriffen habe.
zum zweiten einwand: ich bin mir durchaus darüber im klaren, dass man nicht die kompletten einstellungen von jemand anderem kopieren kann. mir ging es auch speziell auch nur um tendenzen. dass man z.B. sagt dem recti tun die mitten gut oder so was in der art. ;)
 
zu dem ersten einwand: also, ich habe mir den amp als dual rectifier angehört.

angehört? oder angespielt?

im board stand, dass die unterschiede zwischen dem single und dual nur minimalst sind.

und wenn das im Board steht, dann ist das die Wahrheit und nichts als die Wahrheit!

Bitte nicht falsch verstehen, ich hab das jetzt bewußt etwas überspitzt geschrieben.

Ich bin wie Wary auch der Meinung, dass du dich vor dem Kauf mehr mit dem Amp hättest auseinandersetzen sollen! Denn auch für mich sieht es so aus: Yeah, Recto = geil, muß her das Teil und ich kling automatisch gut. Genau das ist aber beim Rectifier nicht der Fall.

Dass dir der 6505 zu wenig agressiv klingt, ist geschmackssache, die ich aber nicht ganz nachvollziehen kann. Gerade der 6505 ist ein Killer, was amtliche Metalsounds angeht (zumindest in meinen Ohren). Und ich kann das mit gutem Gewissen sagen, obwohl ich nie einen hatte, aber unser letzter 2. Gitarrist, der 1,5 Jahre in der Band war...

Also falls dir der Sound vom Mesa einfach tatsächlich nicht liegt, dann gib den Amp lieber zurück, teste ausgiebig, und entscheide dann nach deinem Gehör und kauf nur das, was dir gefällt, und nicht das, was im Board hier angepriesen wird...

Nur am Rande: ich war 3 Monate lang mindestens 10 mal im 3 verschiedenen Musikläden, bevor ich damals mein Top gekauft hab!! Und ich hab dann auch nicht den dual gespielt und den triple gekauft, nein! Ich hab genau das Top genommen, das ich auch gespielt hatte, noch nichtmal ein frisch verpacktes aus dem Lager!

Und jetzt viel Glück, damit du doch noch zu deinem Sound findest! ;)
 
angehört? oder angespielt?



und wenn das im Board steht, dann ist das die Wahrheit und nichts als die Wahrheit!

Bitte nicht falsch verstehen, ich hab das jetzt bewußt etwas überspitzt geschrieben.

Ich bin wie Wary auch der Meinung, dass du dich vor dem Kauf mehr mit dem Amp hättest auseinandersetzen sollen! Denn auch für mich sieht es so aus: Yeah, Recto = geil, muß her das Teil und ich kling automatisch gut. Genau das ist aber beim Rectifier nicht der Fall.

Dass dir der 6505 zu wenig agressiv klingt, ist geschmackssache, die ich aber nicht ganz nachvollziehen kann. Gerade der 6505 ist ein Killer, was amtliche Metalsounds angeht (zumindest in meinen Ohren). Und ich kann das mit gutem Gewissen sagen, obwohl ich nie einen hatte, aber unser letzter 2. Gitarrist, der 1,5 Jahre in der Band war...

Also falls dir der Sound vom Mesa einfach tatsächlich nicht liegt, dann gib den Amp lieber zurück, teste ausgiebig, und entscheide dann nach deinem Gehör und kauf nur das, was dir gefällt, und nicht das, was im Board hier angepriesen wird...

Nur am Rande: ich war 3 Monate lang mindestens 10 mal im 3 verschiedenen Musikläden, bevor ich damals mein Top gekauft hab!! Und ich hab dann auch nicht den dual gespielt und den triple gekauft, nein! Ich hab genau das Top genommen, das ich auch gespielt hatte, noch nichtmal ein frisch verpacktes aus dem Lager!

Und jetzt viel Glück, damit du doch noch zu deinem Sound findest! ;)

ne, habe auch angespielt. ich habe mich super lange mit der neuen-amp-.thematik beschäftigt, habe mehrere verstärker angespielt. darunter auch von vht die deliverance serie, engl, orange, peavey und auch über nen längeren zeitraum und dann fand ich den rectifier eingentich am coolsten vom sound her. deswegen habe ich daran investiert. habe das ding aber auch erst einmal gespielt, hat damals auch super lange gedauert bis ich bei meinem marshall den richtigen sound hatte. kann also schon sein.
 
Ich kann dir jetzt keine konkreten Tipps bzgl. des Mesaamps geben, aber prinzipiell ist es eher so, daß man bei besseren Amps auch lange rumprobieren muss, bis man den richtigen Sound gefunden hat.

Zuhause bei meinem kleinen Fenderübungsverstärker habe ich nach zwei Minuten schon den Sound, den ich will...v.a. auch deshalb, weil es da gar nicht soviel einzustellen gibt.

Im Proberaum bei meinem ENGL kann sich bei der kleinsten Veränderung das Klangbild bemerkbar verändern...da heißt es dann natürlich einstellen, einstellen, einstellen...das kann Wochen dauern.

V.a. kann es sein, daß dir eine Einstellung an jenem Tag gefällt und nächste Woche schon wieder nicht mehr.
Ich bin auch bei jeder zweiten Probe wieder am herumprobieren. ;)

An der Qualität des Amps liegt es sicher nicht...es gibt genug Leute, bei denen er Toll klingt. Deswegen gib der Sache einfach etwas Zeit, du musst den Amp ja auch erst richtig kennenlernen um ihn auf deine Bedürfnisse einstellen zu können.
 
gebe dir da auf jeden fall recht, hatte den rectifier im proberaum vielleicht auch zu leise eingestellt, die jungs weiter ob, haben das ding ja schon richtig aufgerissen.
das braucht auf jeden fall seine zeit. habe mir heute noch bands angehört, die den recti verwenden, die haben da ja auch nen guten sound rausgeholt :) auch live.
mir persönlich ging jetzt nicht auch darum die perfekten soundsettings zu bekommen, sondern eher so tipps, wie oben genannten, das z.B. der recti viel an mitten braucht etc.
danke auf jeden fall für die tipps :D
 
Hey also ich hab den alten Triple und bin so ziemlich Zufrieden...
Also Treble lastig wenn du/ihr live Spielt würde ich auch Vorschlagen da der Bass die Tiefen Töne für unten rum macht und die Gitarre ja für höhere Töne "geeignte" ist.Endstufenzerre brauchst du nicht der Mesa holt den Sound aus der Vorstufe.Würde mal Gain bisl höher fahren und Bass niedriger...
Einfach mal mit Bass und Gain Arbeiten da diese sich (bei meinem) stark beeinflussen.Als kleiner Tip:
Bandsetup und Solosetup (wenn du alleine Spielst) sind oft unterschiedlich.Was dir daheim für eine Gefällt klappt meist in der Band nicht, weil der Druck vom Bass kommen sollte und ihr euch evtl in die Quere kommen könntet :)
Achso Mitten beim Mesa reduziert klingt bei mir daheim übelst geil... jedoch setzt er sich live und in der Band nicht durch mMn...
Bin aber auch gerne offen für andere Ansichten....
gruß
 
ich grab hier mal rum....

Habe seit ein paar tagen nen dual recto. Klanglich bin ich bisher sehr zufrieden. Klar will die kiste auch ein wenig eingestellt werden, aber das läuft ziemlich rund, wie ich finde.

Das einzige was mir aufgefallen ist und mich stutzig macht:
wenn ich im 2. und 3. kanal bei beiden kanälen die selben Einstellungen IM VINTAGE MODE fahre, dann klingt der 3. kanal muffiger und der 2. hat viel mehr Höhen und Biss.

Hier die Frage an euch: ist das bei euren Rectos auch so? Ich hätte erwartet, dass es genau umgekehrt der fall ist, da der Presence Bereich (zumindest laut Anleitung) im dritten Kanal dort weitermacht, wo der 2. aufghöhrt hat.
 
hallo!

Kanal 2 und 3 im Vintage-mode sind bis auf den wert des Presence-Potis 100% identisch aufgebaut. Kanal 2 hat ein 25kOhm poti, kanal 3 ein 100kOhm Poti.
dreht man nun in beiden kanälen presence bis zur hälfte auf, hat kanal 3 50kOhm, kanal 2 hingegen 12,5kOhm (kurzgesagt, umsoweniger widerstand => mehr Presence (nur im Vintage-mode)) daher kommt es, dass du kanal 3 für "dunkler" empfindest.
Presence im Kanal 2 ist "einfacher" einzustellen, im ch3 brauchts etwas mehr fingerspitzengefühl da der wirksame regelbereich relativ klein ist.

dreh mal beide presence-potis voll auf und du wirst keinen unterschied mehr hören.

im modern-mode hingegen ist tatsächlich so, dass ch3 schaltungsbedingt mehr presence hat!

gruss kusi
 
modern channel.

bold (!!)
Silicone recs (!)
alles auf 12:00 ausser Gain, das etwa auf 12:30
mid auf 11:00
unf Master auf 10:00

Tubescreamer davor mit level 12:00 tone: 10:00 drive: 9:00
 
modern channel.

bold (!!)
Silicone recs (!)
alles auf 12:00 ausser Gain, das etwa auf 12:30
mid auf 11:00
unf Master auf 10:00

Tubescreamer davor mit level 12:00 tone: 10:00 drive: 9:00

Auf wessen post war das bezogen?
 
zu dem ersten einwand: also, ich habe mir den amp als dual rectifier angehört. im board stand, dass die unterschiede zwischen dem single und dual nur minimalst sind. . ;)

Aber es gibt immernoch Unterschiede... Alleine die Gleichrichter die der Single nicht hat gibt für mich diesen dynamischen trockenen harten Ton :D
 

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