Mesa Rectifier + 7Saiter... undurchsetzungsfähig

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Hallo,

Habe zwar erst 1 Mal (für gute 2 Stunden) mit meinen neuen Mesa Triple Recti über meine H&K Warp 4x12er (Irgendeine Abwandlung von V30, Name entfallen).

Ebenfalls hab habe ich erst seit wenigen Tagen meine ersten 7Saiter (insofern noch nicht so 100% das Spiel/Dämpfgefühl heraußen und die EQ-Feinheiten) bekommen.
Ist eine Ibanez S7420 mit Stock PUs, Mahagonie Body, Tuning Standard H 9-60er

Clean, Crunch und Weiche Leads hab ich auf Anhieb guten Sound gefunden, jedoch
im dritten Kanal mit Gain (alles mögliche probiert, meist etwas über der Hälfte) zwar allein halbwegs zufriedenstellende Sounds gefunden (wenn auch die H-Saite noch immer VIEL zu bassig im negativen Sinn war - sprich schwer zu kontrollieren, nicht so "tight", trotz Bass quasi rausgedreht), aber sobald Drums mitgespielt haben, war kaum noch was zu hören vom Amp. Hab einiges probiert und auch mit den Spongy/Bold u. Variac Switches experementiert, aber wie gesagt nur 2 Stunden.
Leads waren trotz Drums gut zu hören im 3. Kanal
Mitten hatte ich nie tiefer als 11-13 Uhr.
Hat wer eine Idee, was ich machen könnte wegen der Durchsetzungsfähigkeit (für Metal High Gain Rythm)?

Was mir auch noch negativ aufgefallen ist, dass die H Saite VIEL zu viel Bass erzeugt (quasi unverhältnismäßig zur E-Saite, fühlt sich nicht korrekt an, auch wirkt die Tiefe H VIEL lauter als die E-Saite, egal wie akzentuiert ich spiele; besonders merkbar bei typischen Melo Death Riffs), wie oben erwähnt, würde da womöglich ein EQ im Loop helfen? Wollte eigentlich möglichst auf Treter verzichten

Vielen Dank :great:
 
Eigenschaft
 
Hast du schon probiert den Pu an den Basssaiten ein wenig runterzuschrauben?

--> Mehr Abstand zur Saite --> Weniger Bass
 
Klassischer Tipp wäre doch eigentlich die Verwendung eines Tubescreamers (Gain runter!) oder eben eines Eq, um in den Bässen ein wenig aufzuräumen.
Würde vieleicht mal sowas versuchen. Mit einem SD-1 würdest du die Bässe noch mehr ausdünnen, aber das könnte schon zu viel sein.
Welche Stärke hat denn deine tiefe H-Saite? Ich finde, die braucht schon eine gewisse Stärke, um nicht unsauber zu klingen.
 
Klassischer Tipp wäre doch eigentlich die Verwendung eines Tubescreamers (Gain runter!) oder eben eines Eq, um in den Bässen ein wenig aufzuräumen.

Das ist ein guter Tipp, mach ich bei meinem Recto auch so. Maxon 808 davor, kein Gain am Maxon, aber Volume voll auf, Gain am Recto runter.
Mein zweiter Tipp: probier mal die Zerrkanäle nicht im Modern Mode sondern im Vintage Mode zu spielen (dafür halt mit den Mastervolumes höhergehen um den Laustärkeunterschied auszugleichen)
Mein dritter Tipp: ich spiele Rhythm im Orange Channel und Lead im Red Channel. Passt meiner Meinung nach besser, probiers aus!
Wir spielen meistens in Drop C, zwar nicht gar so tief wie du, aber ich bekomme so ein seeehr tightes, durchsetzungsfähiges Brett hin.

Hoffe dir weitergeholfen zu haben und viel Spaß mit dem neuen Amp :D
 
Also erstens, werf die 4x12 in den Müll und besorg dir was richtiges. Ist jetzt nicht böse gemeint aber es bringt einfach nichts einen guten Amp mit ner schlechten Box zu betreiben. Es ist ein unterschied zwischen Tag und Nacht wenn du ne ordentliche Box dran hast. Zweitens, besorg dir andere Tonabnehmer für die seven. Die Stock pus sind bestimmt nicht schlecht aber glaub mir es gibt besseres und das hört man auch. Aber zuerst ne andere Box, könnte ja sein das der Sound dir so gut gefällt das du die pus nicht mehr wechseln brauchst. Und dann hört man dich auch richtig.


greetz
 
Also bei meiner 7 saitigen Ibanez ist es eher so dass die tiefe B (oder H:D) saite leiser ist als die tiefe E saite. Ich denke mal dass der tipp mit dem PU etwas weiter runterschrauben, schon etwas bringen wird. Ansonsten denke ich aber auch eher dass es etwas mit den stock pus zu tuhen hat, finde die garnicht so schlecht aber die klingen schon irgendwie dumpf und bassig. Was du auch noch mal bedenken solltest ist die einstellung des EQs am amp, die ist bei einer 7 saitigen gitarre schon etwas anders als bei einer 6 saitigen, und wenn du gerade mal 2 stunden gespielt hast, wirst du bestimmt noch keine gute einstellung gefunden haben, kannst ja noch mal etwas weiter probieren.
 
wenn du den zerrsound nciht allzusehr beeinflussen willst, aber klarheit im sound willst, ist ein basscut zu empfehlen. alles unter 100Hz stört den bandsound enorm, deshalb sollte man mit einem externen eq möglichst alles unterhalb von 100Hz so weit es geht wegregeln. zusätzlich ist es hilfreich den tonabnehmer weiter von den saiten weg zu haben um klareren sound zu erhalten.

ein basscut unterhalb 100Hz ist eigentlich immer zu empfehlen.
 
Die Geschichte mit dem Tubescreamer ist absolut richtig und zu empfehlen.
Wenn meine Axe nicht schon 2 von denen eingebaut hätte, wäre das das Equipmentteil, das ich als allerletztes hergeben würde... Der Unterschied ist wirklich enorm, sogar am V-Amp konnte man damit den Sound aufräumen.
 
Ich denke, es liegt an drei Gründen:
1. Der Rectifier selbst. Gerade mit dessen EQ und Einstellungsmöglichkeiten muss man sich schon eine Zeit lang beschäftigen, zwei Stunden sind da nicht viel. Dieser Amp ist eben nicht so leicht einzustellen.
2. Die Tonabnehmer mögen für Stock Pus zwar gut, kann ich nicht beurteilen, aber ob sie die tiefe B Saite sauber übertragen, ist eine andere Frage.
3. Die Box. Ein Recto liefert grade untenrum ein ordentliches Pfund, wenn die Box aufgrund ihrer Konstruktion das nicht sauber wiedergeben kann, klingt auch ein Recto darauf nicht gut.

Generell ist ein Tubescreamer eine gute Idee, um den Sound aufzuräumen, wenn aber die anderen Punkte noch nicht stimmen, ist das evtl. nicht das Erste, was du tun solltest (aber dennoch sehr ratsam).

Ich an diner Stelle würde micht mal ausführlich (das dauert beim Recto) mit dem Amp auseinandersetzen und daran rumstellen, bis etwas passendes gefunden ist. Findest du nichts, teste ihn mal an einer anderen Box, evtl. im Musikladen, falls du oder andere Gitarristen aus deinem Bekanntenkreis im Proberaum keine andere haben.

Sollte dann noch immer nichts brauchbares aus dem Amp rauszuholen sein, würde ich an den Tonabnehmern ansetzen.
 
Danke schon daweil :)

PU und Saitenhöhe ist natürlich ein Ansatz, hab die PU doch etwas hoch und RELATIV tiefe saitenlage. Auch ist die Tiefe H "nur" eine 60er - Könnte straffer sein, aber durchaus aus schon mit 60 schätze ich mal
Saitenlage wirklich merkbar höher machen, freut mch nicht unbedingt, aber meint ihr ist das notwendig für das, was ich suche?
Das mit H Saite lauter als E-Saite habe ich auch schon auf Saitenlage getippt, weil die E-Saite doch um eine Spur tiefer liegt.

Box ist mir bisher nie grob negativ aufgefallen, hab sie im Studio auch direkt mit einer Marshall 1960 (ist aber schon eine zeitlang her, war noch mit einem H&K Trilogy) verglichen, klang nicht groß besser oder anders, also hab ich dann doch gleich mit meiner H&k recordet (vor halben Jahr, Trilogy habe ich nicht mehr)
Dennoch kann ich mir (auch wenn mein Ohr sagt, dass es kein grober Schrott) nicht vorstellen, dass die Box wirklich gut ist - Stammt immerhin von einem 100 Watt H&K Transen-Halfstackset (Warp), beworben mit "Optimiert für Metal und Droptuning und 7Saiter" (ok, solche Sprüche machen mich eher skeptisch ^^)

EQ hätte ich einen Boss Treter rumliegen, wollte ihn jedoch bei Möglichkeit nicht einsetzen - Im Idealfall GAR kein pedal außer mein Wah
Wenn doch, welche Frequenzen empfehlt ihr mir mal grundsätzlich zu boosten/vermindern? also mal wie bereits erwähnt bis 100Hz?
Tubescreamer besitze ich keinen und auch keinen Zerrer/Booster (außer Boss EQ und CS-3) und brauche auf (1 bei Möglichkeit) Fußtritt meine Sounds, weil ich nebenbei singe.

Was mir noch einfällt, alle Überlegungen zielen eher auf Bass und auf Gain aus, jedoch Durchsetzungsfähigkeit hat eher mit Mitten zu tun

Beste Grüße :)
 
Für mich hört es sich an als wenn der Pickup zu nahe an der Basssaite dran ist. Denn je dicker die Saite, desto lauter ist diese auch, da mehr Spannung induziert wird. Ist Physik, dagegen hilft auch kein Hudini-Pickup. Sicherlich sind manche Pickups echt schrott, bzw. "laufen nicht" bei bestimmten Einstellungen und Equipment, aber den kannst du immer noch austauschen, wenn er dir vom Spektrum her nicht gefällt. Und wenns dich wirklich juckt, neue Pickups zu entdecken, dann kuck dir die hier an -> http://www.q-tuner.com/gl7.shtml
...ansonsten ist der DiMarzio Custom sehr zu empfehlen, da er mehr Mitten hat.

Recti ist schon schwer einzustellen, aber mehr Mitten, mehr Durchsetzungskraft, denk darüber nach.

Die Box hatte ich auch mal, zumindest die vom Warp 7(waren das reudige Zeiten:)) und die war eigentlich ganz O.K., es gibt aber definitv Besseres! Orange 400 Watter, Bogner Ubercab oder Standard(sehr durchsetzungsfähig), Mesa Stiletto, VHT/Fryette Deliverance Cabs(sind baugleich mit den Bogners, weil gleiches Werk)...

Und was wirklich hilft ist der Lift von Bender. Damit hast du einfach einen gestochenen Sound, gerade bei Lowtunings. Wenn du aber gern an Reglern drehen willst, dann gibts noch den Daniel D. Booster oder den Rodenberg 707. Man frischt sozusagen den Sound auf, da es wie ein Buffer wirkt. Oder einfach nur einen Buffer. Oder beides in einem von MI der BoostNBuff...
 
Was mir noch einfällt, alle Überlegungen zielen eher auf Bass und auf Gain aus, jedoch Durchsetzungsfähigkeit hat eher mit Mitten zu tun

Die Tubescreamer Sache festigt nicht nur den Bass, sondern gibt dir schon auch noch einen Mittenzuwachs. Probiers aus! Der Tubescreamer ist wirklich der Teil an meinem Equipment, bei dem ich mich frage wie ich nur jemals ohne auskommen konnte.

Gruß
 
hm, das gleiche denk ich von meinem eq (vllt sollt ich mir mal nen tubescreamer zulegen, aber leider kann ich bei meinem amp nciht noch webniger gian fahren, weil der poti nciht weniger hergibt)

was die mitten angeht:

wenn es ein metalsound ist, sollte man sich überlegen welche frequenzen man sich mit basser und drummer teilt. es gilt: alles was man sich teilt wird undeutlich.

meistens kommt man zu dem schluss, dass der basser bei ca. 250Hz alles dicht macht, matsch sit dei folge. das würde ich ausnutzen um mehr teifemittenpunch bei sich zu erzeugen, einfach 250Hz hochregeln. bei 500Hz könnte man für einen metalsound den scoop ansetzen, es sit abe durchaus möglich, dss das der amp schon selber macht. wichtig ist, dass ca. 1000Hz laut zu hören sind, also hochregeln. gesang ist besonders laut bei 2-3kHz, hier sollte man platz lassen. interessant wirds in den höhen, da muss man sehen wo der amp gerne mal sägt und wo nciht und danach den sound einstellen. na hat so ca von 4kHz-8kHz platz, bis die becken vom drumemr kommen.

das ganze lässt sich auch anders und auch genauer herausfinden, und zwar indem du deine band spielen lässt und selber am grafik-eq regler für regler durchprobierst und damit feststellst was man im bandsound überhaupt noch hört und auf was man getrost verzichten kann. am ende wird der bandsound alleine wahrscheinlich ziemlich doof klingen aber dem entgegenzuwirken ohne durhcsetzungsfähigkeit im bandsound zu verlieren ist extrem schwierig und teilweise auch unmöglich.
 
hm, das gleiche denk ich von meinem eq (vllt sollt ich mir mal nen tubescreamer zulegen, aber leider kann ich bei meinem amp nciht noch webniger gian fahren, weil der poti nciht weniger hergibt)

was die mitten angeht:

wenn es ein metalsound ist, sollte man sich überlegen welche frequenzen man sich mit basser und drummer teilt. es gilt: alles was man sich teilt wird undeutlich.

meistens kommt man zu dem schluss, dass der basser bei ca. 250Hz alles dicht macht, matsch sit dei folge. das würde ich ausnutzen um mehr teifemittenpunch bei sich zu erzeugen, einfach 250Hz hochregeln. bei 500Hz könnte man für einen metalsound den scoop ansetzen, es sit abe durchaus möglich, dss das der amp schon selber macht. wichtig ist, dass ca. 1000Hz laut zu hören sind, also hochregeln. gesang ist besonders laut bei 2-3kHz, hier sollte man platz lassen. interessant wirds in den höhen, da muss man sehen wo der amp gerne mal sägt und wo nciht und danach den sound einstellen. na hat so ca von 4kHz-8kHz platz, bis die becken vom drumemr kommen.

das ganze lässt sich auch anders und auch genauer herausfinden, und zwar indem du deine band spielen lässt und selber am grafik-eq regler für regler durchprobierst und damit feststellst was man im bandsound überhaupt noch hört und auf was man getrost verzichten kann. am ende wird der bandsound alleine wahrscheinlich ziemlich doof klingen aber dem entgegenzuwirken ohne durhcsetzungsfähigkeit im bandsound zu verlieren ist extrem schwierig und teilweise auch unmöglich.

Du sollst ja nicht am Amp mit dem Gain runter gehen, sondern am Tubescreamer keine Zerre hinzufügen. Kannst auch die Lautstärke 1:1 lassen, da es ja um die Klangfärbung des TS geht. Mit deinem Eq kannst du ja das gleiche Erreichen. ;)
 
achso, ich dachte der boostet das signal auch auf minimum gain. den eq hab ich ja im fx-loop um nachträglich alles unnötige zu entfernen.
 
Mein Tip: Mitten voll Rein und mit Bass und Gain Arbeiten da diese sich zumindest bei meinem Recti stark beeinflussen.Und wie Beschrieben Pickup einstellen...

Gruß
 
Mein Tip: Mitten voll Rein und mit Bass und Gain Arbeiten da diese sich zumindest bei meinem Recti stark beeinflussen.Und wie Beschrieben Pickup einstellen...

Gruß

Bei tiefen Tunings ists allgemein unabdingbar mit vielen Mitten und mit so wenig Gain/Bass wie möglich zu spielen.
Meine Erfahrung ist aber, dass für richtig tiefe Tunings der Recto sowieso nich der optimalste Amp ist. Korrigiert mich wenn ich da falsch liege, aber für mein Hörempfinden entwickelt der Recto "seinen Sound" eher im Tiefmittenbereich. Für einen fiesen 7 String Sound ists aber eher zu empfehlen einen Amp zu nehmen, der vom Grundsound aus eher auf die Hochmitten ausgelegt ist.
(ist nur mein subjektives Empfinden.. ich bin mit Mesa aber noch nie so richtig grün geworden)
 
Hallo Erstmal...

erstmal finde ich es Übel, das Jeder hier meint das er irgendwas einkaufen müsste damit es klingt. Was soll den dass. Es ist einfach nur eine Sache der Einstellung. Besonders beim Recti sind milimeterbewegung häufig Welten im Sound.

Das die Box nicht Optimal ist, ist klar, das aber damit kein Durchsetzungsfähiger sound machbar ist halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich. Ich setz mich bei mir in der Band mit nem Valveking durch... also es ist nicht alles so schlimm...

@Threadersteller:

Probier mal folgendes:

Im Kanal 3 drehste erstmal das Gain ziemlich runter. sagen wir mal 10-11 Uhr, und dann mal alle Regler auf 12 Uhr. Ob Vintage oder Modern musst du testen.

Dann würde ich sachte mal am Ende der Klangregelung drehen... Les auch mal die BDA zum Amp. Die Regelung ist übel... dreh erstmal bass etwas runter... 9:30-11:00 Uhr und die Mitten etwas rein...

Dann auch mal durchaus noch mit Gain und Presence spielen. Im Übrigen hast du recht, Durchsetzungsfähigkeit kommt von Mitten.. aber das GAIN spielt eine Ebensogroße rolle dabei. Zuviel macht gerne den Sound undurchsichtig...

Aus nem Rectalfeuer nebst Ibanez keinen Sound zu bekommen ist schier Unmöglich...
 
man sollte nicht vergessen das bei tubescreamer boost, EQ etc der clean (und andere) kanal gleichzeitig nmit leidet und man ständig trampeln muss beim kanal wechsel.

ich hab zur zeit nen krank rev1, mein kollege nen dual. hab selbst von mesa schon alles durch gehabt. zur zeit spiel ich den krank allerdings ETWAS lieber. er ist nicht so störrisch wie eine recto. und lässt sich sehr tight einstellen.

ich spiel ne RG7620. hatte vorher ne 7420. entsprichjt klanglich udn von den PU her glaube der S7420. (PUs: V77/V78 bei der RG7420)

die pickups sind auf jeden fall brachbar und ein wechsel ist nicht nötig. ein boost und EQ eigentilch auch nicht. es ist sicher einfacher damit aber du wirst dann schnell die nachteile spüren.

wie monsy schon beschrieben hat beton der rectifier die tiefmitten sehr stark, was ja den typischen "schiebenden" recto sound ausmacht" bei 7-saitern mulmen diese tiefmitten sehr schnell! is ne ganz normale sache durch die holz-/hals-masse usw.

ein rectifier lässt sich aber auch sehr tight einstellen. du musst nur abwegen ob du einen sehr modernen oder noch etwas vintag mäßigen sound willst.
es gibt genug bands (meshuggah,mnemic etc.) die gezeigt haben dass man mit einem recto mehr als 6saiten stramm spielen kann.

aber wie gesagt es ist eine einstellungssache (die röhren/dioden gleichrichtung ist auch ein großes kriteriuim!) dann die modern/vintage modi usw.

du musst einfach viel rumprobieren. die saitenstärke ist auch sehr wichtig. (immer dem tuning anpassen!)

fakt ist wer einen recto mit ner 7saiter und nem strammen sound haben will muss auch ordentlich ackern. lasches "geschlabber" über die saiten (mit evtl. auch noch dünnen pleks und falscher saitenstärke) führt zu nichts.

ich würd bevor du dir IRGENDWAS dazu-kaufst erstmal lang lang an den einstellungen feilen. (gaub mir ich hatte selbst alles durch... ;)) ich hab nun rein granichts mehr an boostern oder EQs am amp nud bin absoluter 7saiter und mesa fan :great: ...kommt zeit, kommt rat sag ich nur
 
Hast du schon probiert den Pu an den Basssaiten ein wenig runterzuschrauben?

--> Mehr Abstand zur Saite --> Weniger Bass

Bei der S7 lässt sich der PU irgendwie nicht so ganz wie bei anderen Gitarren die PU Neigung ändern, glaube unter den PUs liegt eine Schicht mit Schaumstoff oder ähnlichem, die Neigungverändern mit 1 Schraube verhindern

Hat jemand eine Ahnung, ob man mit TS-Modelling (und entsprechenden EQs) von Multifx wie Boss GT den Effekt auf den Sound ähnlich gut hinbekommt?
 

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