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sepia-toned
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Ich habe vor allem deshalb an Eva Cassidy gedacht, weil sie eben KEIN großer Name war zu Lebzeiten. Klar, in ihrer Szene etabliert, aber eben kein "Weltstar" - das kam erst später. Wenn du jetzt weiter machst, dann steckt da wahrscheinlich noch was drinnen.Oh, wow. Danke dir! Angedacht war das sicher schon mit dem aufnehmen lassen, aber nie konkret. Ein kleiner Traum wäre das schon. Mal sehen...
Eva Cassidy? Du wirfst aber große Namen in den Ring! Puh. So wirkliche Vorbilder könnte ich gar nicht benennen, meine musikalische Heimat liegt so in Richtung Jack Johnson, Matt Costa, Jason Mraz. Eva Cassidy ist definitiv großartig! Aber Vorbilder? Wenn man sich an wem orientieren sollte, dann wäre sie sicher die perfekte Kandidatin dafür. Aber als Vorbild? Das ist so weit weg von dem, was ich so vor mich hersinge, da würde ich mir fast vermessen vorkommen.
"Wahrscheinlich" deswegen, weil ich von einer Aufnahme nicht schließen kann, was du alles kannst. Du bist SEHR talentiert, eine einheitliche Klangfarbe zu erzeugen, mit Gitarre und Stimme - sehr schlüssig, das ist tatsächlich Profiniveau. Stellenweise, vor allem beim Refrain, lässt du am Ende einer Phrase den Ton "fallen". Passt hier stilistisch super rein, gut möglich dass du es deshalb absichtlich machst - oder dir passiert es so wie mir eher unbeabsichtigt, dann kann das bei anderen Nummern, die nicht diese Intimität haben, stören.
Ich PERSÖNLICH bin kein großer Fan von "Gefühl über Technik". Meiner Meinung nach ist das keine Konkurrenz, die viele hier erkennen zu scheinen, sondern eine gegenseitige Bedingung. Man beginnt meist aus dem Gefühl heraus, Musik zu machen, Songs zu schreiben.
Im Idealfall sollte Technik (Gesangs-, Spiel-, Aufnahmetechnik...) das Werkzeug sein, um Vision, Intuition und Gefühl umzusetzen.
Beide Sachen miteinander zu verheiraten und trotzdem unabhängig voneinander frei agieren zu lassen, ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung.
Es braucht seine Zeit und einiges an Übung/Beschäftigung, bevor technische Aspekte und Fertigkeiten so in Fleisch und Blut übergegangen sind, dass sie die Intuition nicht behindern, zensieren oder gar überschatten.
Ich finde, sepia ist schon sehr nah am Idealfall. Und wenn das bei ihr aus dem Bauch heraus passiert, braucht sie sich mmn keine weiteren Gedanken über Technik machen.
Ich finde es gut und richtig, dass es noch junge Musiker gibt, die intuitiv Songs schreiben und singen und sich dabei auf ihr Gefühl verlassen. Die Reaktionen hier sprechen ja dafür, dass der Weg für sie genau der richtige ist.
Technik ist natürlich ein gutes Hilfsmittel . Gedacht für den, der Hilfe braucht...
Uh, da reagier ich etwas allergisch drauf - auch wenn ich weiß, dass du es keineswegs bös gemeint hast oder so. Aber ich persönlich glaube nicht daran, dass jemand einfach "talentiert" ist und deshalb auf einmal etwas besonders gut kann. Sepia HAT eine gute Technik, genau wie etwa die Leadsängerin meiner Rockband eine gute Technik hat, ohne je Gesangsunterricht genommen zu haben. Letztere liegt aber teilweise extrem neben dem Ton - eben weil sie inzwischen an die Grenzen kommt, wo Technik wieder notwendig wird.Technik ist natürlich ein gutes Hilfsmittel . Gedacht für den, der Hilfe braucht...
Mondluchs schrieb:Ich würde gerne den Rockgesang beherrschen, einfach geil Druck machen können - und das ist mir stimmlich einfach nicht gegeben, das fällt mir total schwer. Ich hab probiert es ohne Technik, aus dem Bauch zu machen (wie unsere Leadsängerin), aber das funktioniert einfach nicht bei mir! Deswegen häng ich bei der Technik
Mondluchs schrieb:Sepia HAT eine gute Technik
Das Wundertalent, welches NIEMALS in seiner künstlerischen Karriere sich mit Technik auseinandersetzen musste, habe ich noch nicht erlebt.
Das führt dann aber oft dazu, dass diese KünstlerInnen halt genau für eine Art von Song bekannt werden. Ich PERSÖNLICH finde es schade, wenn die künstlerische Persönlichkeit eines Menschen nur auf eine Facette reduziert wird - weil für die anderen einfach nur die Fähigkeit fehlt, sie rüberzubringen.
Technik hat für mich nichts mit bewusstem Singen zu tun [...] Technik hat für mich als nichts mit Verkopfen zu tun! [...] Da ist nichts mit analysiert und benannt
Danke jedenfalls für deine interessanten Worte.
weil es jetzt tatsächlich in persönliche ästhetische Vorstellungen geht
Ich habe sie gelesen, bin in meiner Nachricht näher darauf eingegangen.Dann lies sie doch bitte auch, denn:
Darum ging es mir in meinem letzten Beitrag mit keinem einzigen Wort ... wo bitte liest du das heraus?
Wunderschöner song und bis jetzt glaub ich sogar mein lieblingssong von dir. Es ist für mich irgendwie ein "perfekter song" - musste an "Herbstgewitter über dächern" von Reinhard Mey und "Book of love" von Stephen merrit denken. - also von der Thematik und der entsprechenden Herangehensweise her. Ich finde das immer sehr schön bei liebesliedern - und noch dazu hat dein song mehr story^^
Einfache Idee, große Wirkung! Ich mag deine Stimme und deine Aussprache, wie du dem Songtext durch deinen Gesang leben einhauchst.