Meinung über Gitarre die man kaum findet ;)

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Max1234
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Hallo liebes Board,

ich habe mir vor 1 Woche eine Pacifica 112 gekauft. Jetzt war vor ein Paar Tagen ein Kumpel bei mir, und war so begeistert, dass er sich zum Geburtstag ebenfalls eine Gitarre gewünscht hat, so können wir auch gleich zusammen den schweren Einstieg in das Gitarrenspiel wagen *g*

Jetzt wollten wohl die lieben Eltern meines Freundes Ihrem "Kleinen" ;) einen Gefallen tun, und haben Ihm ohne sein Wissen eine gebrauchte Ibanez ADC120 gekauft.

Nun bin ich natürlich eingeweiht, aber habe nur seeeehr wenige Informationen zu dieser Gitarre gefunden (Ich denke er will später sowas wie bullet for my valentine spielen)

Da ich mich leider auch überhaupt nicht auskenne, wollte ich mir mal wieder Hilfe im Forum holen :D

Ist die Gitarre für seine Musikrichtung gut?

Ist die Gitarre für einen Anfänger geeignet?

Nächste Woche ist sein Geburtstag, solange haben wir also noch Zeit einen eventuellen Fehlkauf abzuwenden. Dann würde ich mit seinen Eltern wohl auch zusammenlegen und eine Pacifica112, oder halt Ibanez DX170 besorgen ;)

14 Tage Widerrufsrecht ist glaube ich auch bei einem gebrauchtem Artikel möglich, oder irre ich mich?

Ich hoffe Ihr könnt mir mal wieder helfen :D

MfG. Max :cool:
 
Eigenschaft
 
Sehr hässlich wie ich finde, lieber ne GRG170 :great:
 
Ich weiß nicht was ich bei der Suche falsch mache, naja :D

Vielen Dank für den Link Multifrucht, das klingt ja wirklich richtig gut! :)

Hat vielleicht sonst noch Jemand Erfahrungen mit diesem Modell sammeln können, oder hat wer noch ein anderes Review o.Ä. auf Lager?

Ich kanns nicht oft genug sagen: Die Hilfe hier im Forum ist echt TOP :great:
 
Wie meinst du das mit "hässlich"? vom Optischen her? Solche Antworten brauche ich wohl nicht :)
 
Du meinst eine von diesen Standard Ibanez-Metalgitarren, die glechzeitig nicht besonders hübsch und auch noch langweilig sind, weil sie jeder Anfängerdepp hat? ;)
Da sieht doch die ADC mal interessanter aus, und dazu dennoch recht schlecht. Ich würde sie mir auch nicht gerade holen (habe ein SZ in naturholz-look, DAS ist kein mein Ding), aber mal was anderes. Hübscher als die GRG sowieso :D
 
Ah schön das alle Anfänger als Depp bezeichnet werden :D
 
Hey cooler Username. Hau dir noch einen griechischen Buchstaben als Avatar rein, das wär dann mal richtig fett. Als Anfänger-Faustregel kannst du dir merken:
1. Der Amp macht in erster Linie den Sound, nicht die Gitarre. Für seine Zwecke taugt die gekaufte.
2. Es gibt keine Gitarren, die für Anfänger ungeeignet wären. Sie muss nur korrekt eingestellt und allgemein intakt sein. Dies ist selbst bei Billig-Modellen i. d. R. machbar.
3. Widerrufsrecht gibts nur bei Internetkäufen vom Händler, sonst nicht.
 
14 Tage Widerrufsrecht ist glaube ich auch bei einem gebrauchtem Artikel möglich, oder irre ich mich?

Nur, wenn du es mit dem Verkäufer ausdrücklich vereinbarst. Nur wird das kaum ein Privatverkäufer machen.
 
Hey cooler Username. Hau dir noch einen griechischen Buchstaben als Avatar rein, das wär dann mal richtig fett. Als Anfänger-Faustregel kannst du dir merken:
1. Der Amp macht in erster Linie den Sound, nicht die Gitarre. Für seine Zwecke taugt die gekaufte.
2. Es gibt keine Gitarren, die für Anfänger ungeeignet wären. Sie muss nur korrekt eingestellt und allgemein intakt sein. Dies ist selbst bei Billig-Modellen i. d. R. machbar.
3. Widerrufsrecht gibts nur bei Internetkäufen vom Händler, sonst nicht.

Merk dir das lieber nicht, denn keine der Aussagen trifft pauschal zu.

1. Etwas ungünstig formuliert, die Gitarre macht schon einen erheblichen Teil des Sounds aus, den Amp kann man nicht unbedingt als wichtiger für die Soundbildung betrachten. Ich würde es eher so ausdrücken: Man kann mit jeder Gitarre jede Musikrichtung spielen, aber nicht mit jedem Amp.
2. Bestimmte Formen, sind einfach nicht gut im Sitzen zu spielen und billige Hardware kann zu ständigen Verstimmungsprobleme führen, es gibt aber noch mehr Beispiele.
3. Stimmt einfach nicht.
 
Ach sie suchen Streit?

Zu 1. Wenn ich am Amp von Clean auf verzerrt umstelle prägt das den Sound entschieden mehr, als irgendwelche Wechsel zwischen Gitarren.
Zu 2: Unbequeme Formen oder schlechte Hardware sind weder für Anfänger noch sonstige Personen geeignet. Ich hatte ja auch im Nachsatz zusätzliche Bedingungen genannt, die deine Einwände abfangen sollten.
Zu 3: Rechtlich garantiert ist es nur im vom mir genannten Falle. Man kann es sonst evtl zusätzlich vereinbaren, da Vertragsfreiheit herscht, aber es ist nicht rechtlich garantiert.
 
Bitte nicht streiten, das führt zu nichts und hatte ich die letzte Woche genug ;)

Die Gitarre wurde zwar gebraucht, aber bei einem richtigen Händler für Gitarren erstanden, also denke ich, sie können die Gitarre zurückgeben können (Punkt). :D

Und als AMP dann einfach für "Idioten" (Anfänger) :D den MicroCube? :)

btw @tester1234 - Max123 gabs schon :p

MfG. Max :cool:
 
Also ich hab zufällig letzte Woche genau diese Gitarre gespielt und fand sie richtig gut! ok, die optik ist geschmackssache aber der klang war super und besonders die niedrige saitenlage ist mir positiv aufgefallen!
Zum Amp: Roland Microcube und Vox DA-5 finde ich richtig gut zum daheim üben. Ich habe mich letztendlich für den Vox entschieden, aber IMHO tun die sich nicht viel!
 
...
Zu 1. Wenn ich am Amp von Clean auf verzerrt umstelle prägt das den Sound entschieden mehr, als irgendwelche Wechsel zwischen Gitarren.
Zu 2: Unbequeme Formen oder schlechte Hardware sind weder für Anfänger noch sonstige Personen geeignet. Ich hatte ja auch im Nachsatz zusätzliche Bedingungen genannt, die deine Einwände abfangen sollten.
Zu 3: Rechtlich garantiert ist es nur im vom mir genannten Falle. Man kann es sonst evtl zusätzlich vereinbaren, da Vertragsfreiheit herscht, aber es ist nicht rechtlich garantiert.

1. Les dir nochmal durch, was ich geschrieben habe.
2. Also gibt es doch Gitarren, die nicht für Anfänger geeignet sind;).
3. Siehe aZjdY.

Ach sie suchen Streit?
...

Nein, es geht mir nur darum, dass man deine Aussagen nicht als pauschal oder absolut richtig ansehen kann.
 
1. Der Amp macht in erster Linie den Sound, nicht die Gitarre. Für seine Zwecke taugt die gekaufte.
2. Es gibt keine Gitarren, die für Anfänger ungeeignet wären. Sie muss nur korrekt eingestellt und allgemein intakt sein. Dies ist selbst bei Billig-Modellen i. d. R. machbar.
3. Widerrufsrecht gibts nur bei Internetkäufen vom Händler, sonst nicht.

Oh, mein Gott!
Wie kann man denn in nur drei Absätzen so unglaublich dummes Zeug erzählen......

Dafür brauche ich ja schon durchschnittlich drei Monate.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Hände von der Tastatur nehmen:

Genug Offtopic.

Hier ist noch ein Review auf Harmony-Central:
http://reviews.harmony-central.com/reviews/Guitar/product/Ibanez/ADC-120/10/1
 
Also wenn ihr mich hier weiter so kritisiert, dann poste ich demnächst nur noch im Keyboard-Bereich. Typisch Gitarrenbereich, da weiß es jeder besser als der andere.
 
tester1234: Du kennst das Forum wohl noch nicht so. Hier sucht keiner Streit. Soweit ich das sehe, hat melodycore deine Aussage nur relativiert.

Besser wäre wohl, wenn wir uns darauf einigen, dass der Sound ein Produkt der Soundkette ist. Die Gitarre steht mit ihrem Konzept und den Tonabnehmer an der ersten Stelle. Wenn diese bereits das Ausgangssignal zu sehr abdämpft, dann kann der beste Verstärker der Welt dies nicht mehr richten. In der Regel liefern aber selbst die Gitarren der 100,- Euro Preisklasse schon einen ganz ordentlichen Output. Demnach sollte das Hauptaugenmerk auf der Bespielbarkeit liegen (z.B. ist der Hals annehmbar, ist die Brücke fest, liegt mir der Korpus usw.). Nur den Punkt "Singlecoil" oder "Humbucker" darf man nicht unter den Tisch fallen lassen. Beide Tonabnehmer bieten schon ein eigenständiges Ausgangssignal, das sich nicht für jede Stilistik bearbeiten läßt.

Weiter geht es mit der Frage, warum es denn überhaupt Einsteiger- bzw. Anfängergitarren gibt. Diese sind nicht so wertig in der Ausstattung und bereiten dem Gitarristen schneller Probleme (z.B. wenn die Saitenlage verändert werden soll und man dann merkt, wie schlecht die Bundstäbchen abgerichtet wurden), als ein Modell mit besserer Ausstattung. Diese Instrumente sind preislich für den Einsteiger kalkuliert, da dieser noch nicht wissen kann, wie lange er tatsächlich sein Ziel, Gitarrist zu werden, verfolgt und natürlich nicht viel Geld investieren will.

Nehmen wir als Beispiel die Squier Bullet für 98,- Euro. Das Instrument besitzt in dieser Preisklasse einen ordentlichen Klang und eine bemerkenswerte Verarbeitung. Die Saitenlage kann ohne Probleme auf ca. 1,5 mm gesetzt werden; dann ist aber ohne das Abrichten der Bundstäbchen Schluss. Die Mechaniken wird jeder halbwegs erfahrene Gitarrist sofort austauschen (offene Mechaniken, schwergängig und nicht sonderlich stimmstabil). Das Tremolo sollte festgestellt oder ersetzt werden, da es für den vorgesehenen Zweck (Vibrato) absolut ungeeignet ist.

Vielleicht kann man auch hier einen Kompromiss finden, indem man nicht nur den Titel "Einsteigergitarre", sondern auch die Bezeichnung "Tuniggitarre" oder "Bastelgitarre" benutzt. ;) Aber der Sinn der Bezeichnung "Anfänger-" oder "Einsteigergitarre" ist hoffentlich deutlich geworden: Das Konzept der Gitarre wird einen Fortgeschrittenen nicht mehr zufrieden stellen können.

O.K., war eine sehr lange Überleitung zu deinem 2. Punkt. :redface: Hier möchte ich nur noch eine Gegenfrage stellen: Sollte ein Anfänger sich mit dem ganzen techn. Zeug auseinandersetzen müssen (d.h. Einstellarbeiten usw. - denn ein Fachmann nimmt dafür noch einmal ordentlich Geld.)? Genau an dem Punkt beißt sich die Katze in den Schwanz. Die perfekte Einsteigergitarre müßte sehr preiswert und gut eingestellt sein. Also gibt es leider genügend Gitarren, die für den Anfänger ungeeignet sind, da sie eine Nachbesserung fordern.

Beim Widerrufsrecht muss ich dir zustimmen. Garantiert wird es nur über den Fernabsatz.

Um jetzt zum eigentlichen Thema zu kommen, kann man die Gedankengänge einfach auf die angefragte Gitarre übertragen.

Ist sie ordentlich verarbeitet und benötigt keine größeren Einstellarbeiten?
Kann sie ein Ausgangssignal liefern das entweder breit gefächert ist (sich, wie von dir geschrieben, über den Amp bearbeiten läßt) oder auf die gewünschte Stilistik paßt?

Gruß und immer locker bleiben :)

Andreas
 
Ich würde mal noch den Vox DA5 unter die Lupe nehmen, als mögliche Alternative zum Microcube.
 
Also wenn ihr mich hier weiter so kritisiert, dann poste ich demnächst nur noch im Keyboard-Bereich.

:D
Ich glaub, den Verlust können wir verschmerzen....
Allein diese Aussage zeigt, daß Du offensichtlich noch einiges im Umgang mit anderen Musikern zu lernen hast. Ich hoffe, Du bist im privaten Leben nicht so, sonst wirst Du nicht viel Freunde im Musikbusiness fiinden.

Wer keine Kritik verträgt, sollte eben seine Aussagen eben doppelt und dreifach überdenken, bevor er sie in ein öffentliches Forum postet. Zumal man dann auch sämtliche Subjektivität aussenvor lassen sollte, wenn eine objektive Meinung gewünscht wird.

Typisch Gitarrenbereich, da weiß es jeder besser als der andere.

Bloß gut, sonst wäre einem Musikerboard wie diesem auch jegliche Grundlage entzogen. Wobei das für jedes Unterforum gilt.
Ich lasse mich jedenfalls immer gern eines Besseren belehren, wenn ich die Kompetenz der anderen User neidfrei anerkennen kann.
Mich hat schon so manche Belehrung hier vor Entäuschung, Schaden oder finanziellem Break-Down bewahrt.
Prinzipiell gilt:" Kluge Menschen lernen auch aus den Fehlern anderer, dumme Menschen nur aus den eigenen."

Deine Signatur finde ich übrigens brüllend komisch! Wobei man bei Dir nicht weiß, ob es sarkastisch oder sogar ernst gemeint ist. Letzteres fände ich aber nur umso lustiger...

Egal, einen schönen Abend noch!
 

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